jan schreiner profile picture

jan schreiner

About Me

In die Tiefe loten:
Während es andere unaufhaltsam in die Höhe zieht, hat der 1984 in Stuttgart geborene Schreiner den umgekehrten Weg gewählt: Von der Trompete zur Posaune, von der Posaune zu Bassposaune und Tuba. In den tiefen Lagen fühlt sich Schreiner hörbar wohl: Wäre er Entdecker statt Musiker geworden, würde er nicht ins Weltall fliegen, sondern im U-Boot durch den Meeresgrund kreuzen.
Nun präsentiert er seine eigenen Kompositionen mit dem hervorragend besetzten Quartett „JSQ“:
Durch die Kombination von Bassposaune und Altsaxofon erhält Schreiners Quartett ein enorm breit gefächertes Klangspektrum, das sowohl kompositorisch als auch improvisatorisch höchst effektiv genutzt wird. Bodenhaftung und Purzelbaumübermütigkeit, Power und Eleganz halten sich die Waage.Schreiner und der Saxofonist Tobias Maier ergänzen sich optimal - beide sind hellhörig genug, um interaktive Passagen mit Souplesse zu gestalten. Die gleichermassen druckvolle und geschmeidige Rhythmusgruppe mit Lionel Gafner (Bass) und Lionel Friedli (Schlagzeug) gerät selbst dann nicht aus dem Lot, wenn es in höllischem Tempo schwierigste Kurven zu meistern gilt.Schreiner zählt zu der glücklicherweise immer grösser werdenden Schar junger, aufgeweckter Musiker, die sich durch die Spiegelgefechte zwischen Tradtionalisten und Modernisten nicht ins Bockshorn jagen lassen, er zehrt also von der Vergangenheit, ohne die Zukunft aus den Augen und erst recht nicht aus den Ohren zu verlieren.Den Umgang mit komplexen Strukturen hat Schreiners Quartett ebenso souverän im Griff wie das Erkunden offener Räume. Diesen vielseitigen Musikern ist sehr wohl bewusst, dass sich der Jazz nicht mehr von Grund auf neu erfinden lässt. Diese Erkenntnis verführt sie aber nicht dazu, alles beim Alten bewenden zu lassen, denn sie wissen, dass der Teufel im Detail steckt und man nur in den Jazzhimmel kommt, wenn man den Kampf mit dem Teufel nicht scheut.
Schreiner lotet in die Tiefe - und dies gleich im doppelten Sinne des Wortes.
Ed Partyka:
“In my opinion Jan Schreiner is the most talented and musically interesting young jazz bass trombonist on the European scene today. He has a great sound, wonderful technical command of the instrument and a spark of creativity that is most impressive. I look forward to seeing his progress and hearing his excellent music in the years to come.”
Frank Möbus
"Mit Jan Schreiner ist nun endlich auch die Bassposaune als ernstzunehmendes Soloinstrument im Jazz angekommen. Dabei beeindrucken nicht nur seine Virtuosität und die Vielzahl von Klangmöglichkeiten, sondern auch die Kompositionen. In der Besetzung btrb, as, eb, dr entsteht hier ein ganz eigener Sound von vier grossartigen Musikern der jungen Generation, auf deren weitere Entwicklung man gespannt sein darf!" I edited my profile with Thomas Myspace Editor V4.4 (www.strikefile.com/myspace)

My Interests

Music:

Member Since: 07/08/2008
Band Members: eigene Projekte:

JSQ:
Tobias Meier saxes/clar., Lionel Gafner bass, Lionel Friedli drums, Jan Schreiner btb/comp

Lucerne Jazz Orchestra www.ljo.ch

als Sideman:

Ed Partyka Jazz Orchestra www.edpartyka.com

Vertigo Posaunen Quartett (Wogram, Bamert, Tschopp, Schreiner)

Kaspar Ewalds exorbitantes Kabinett www.keek.ch

Berlin Jazz Kollektiv

Simone Vollenweider Ensemble

etc. ..
Record Label: Ohne Vertrag
Type of Label: Unsigned

My Blog

The item has been deleted


Posted by on