1984: In Regensburg wird ein Pumababy geworfen. Die näheren Umstände sind nicht bekannt.1984 bis 1987: Der Puma frisst, scheißt und schreit. Das ist ziemlich sicher.1987 bis 1991: Der arme Puma wird gezwungen fast jeden Nachmittag zusammen mit Menschenkindern zu verbringen.
Tierquälerei!1991 bis 2003: Es wird noch schlimmer! Der nachtaktive Puma wird gezwungen in aller Herrgottsfrühe aufzustehen… Nur um den ganzen Vormittag total übernächtigt auf einem Stuhl zu sitzen und von langweiligen alten Menschen bequatscht zu werden. Es wird angenommen er wurde damals einer Gehirnwäsche unterzogen in der man aus ihm einen perfekt funktionierenden Menschen machen wollte!
Das hat wie man sieht (oder besser hört) nur zum Teil geklappt: Zwar kann der Puma mittlerweile einigermaßen sprechen und sogar einige Worte lesen und schreiben,
er wurde jedoch nach mehren schwerwiegenden Vorfällen aus dem Experiment ausgeschlossen und sich selbst überlassen.2004 bis Heute: Der Puma streift verwahrlost in den Straßen seiner Heimatstadt umher. Was er in dieser harten Zeit alles durchmachen musste, kann man heute nur mutmaßen.
Eines Tages finden ihn zwei erfolglose Sprechsänger, genannt SAIN und MOTA, wie er vom Hunger getrieben vor einer McDonalds-Filiale kleinen Gangstern Cheeseburger aus der Hand schnappt. Sofort kommt ihnen die Idee, dass ein wildes Tier ihrem Schaffen zu neuem Glanz verhelfen könnte.Sie nehmen ihn unter ihre Fittiche und seit diesem Tag ist der Puma ein essentieller Bestandteil der Bühnenshow der A.K.A-CREW, welche sich später aus Angst vor diversen Tierschutzverbänden in TEAM KOBOLD umbenennen muss.
Irgendwann kommen die Rapper auf die Schnapsidee die Laute des Pumas auch auf Tonträgern zu verewigen, ohne jedoch damit zu rechnen wohin das noch führen würde.Geprägt von seinen animalischen Trieben und inspiriert von seinen nächtlichen Streifzügen durch die Technoszene macht der Puma heute auch eigene Tracks, unbeeindruckt davon dass viele seine Musik nach wie vor nur als Lärm bezeichnen.
Darauf angesprochen sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Großkatzen-Gazette:„Ich bin kein Mensch! Ich bin ein Tier ! Uuuaaaaaahhhh!“
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