Das domicil-Zeitalter beginnt spätestens am 14.3.1969, als in den Kellerräumen der Kindertagesstätte an der Leopoldstraße 60 in enger Kooperation mit der Stadt Dortmund (damals Jugendamt) der Jazzclub domicil vom gleichnamigen eingetragenen und gemeinnützig anerkannten Verein eröffnet wurde mit der Idee, der zeitgenössischen Dortmunder Jazzszene buchstäblich ein neues Domizil zu geben.
Tausende von Veranstaltungen organisierte der Verein bisher mit fast ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitgliedern. Internationale Stars wie Chet Baker, Betty Carter, Albert Mangelsdorff, Joyce, Baden Powell, junge zeitgenössische Musiker wie Nils Wogram, Theo Bleckmann, Erika Stucky und auch die regionale Szene gehören zu den festen Programmpunkten im Club. WDR und Deutschlandfunk nutzen den Club regelmäßig zu Konzertmitschnitten.
Heute ist das domicil nach der Eröffnung der neuen Location in der Hansastraße umso mehr ein etablierter Veranstaltungsort mit überregionaler Ausstrahlung und unverwechselbarem Charme.
Wie das domicil funktioniert
Die Durchführung der Konzertveranstaltungen obliegt zum größten Teil den ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern. Sie erbringen ca. 8.000 Arbeitsstunden jährlich, um den Konzertbetrieb zu gewährleisten. Zur Zeit arbeiten ca. 100 Mitglieder aktiv mit.
