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Die Fussgänger

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Die Fussgänger in Kürze
Die Lieder der Fussgänger machen alles wieder gut. Deshalb werden die Fussgänger gern zu Geburtstagen, Hochzeiten, Silberhochzeiten und anderen wichtigen Jubiläen eingeladen, um dort von den Tücken des Lebens hier und dort zu singen und speziell auf das jeweilige Publikum und Zwischenrufe zugeschnittene gute Ratschläge zu verbreiten. Die Musik hat man schon mal irgendwo gehört ... aber eher nicht von den Stimmungskanonenbands, die die Pop- und Schlagercharts hoch und runter spielen. Man kann sogar standardmäßig zu Fussgänger-Musik tanzen: Cha-Cha, Tango, Walzer, Rumba, natürlich auch Discofox und immer Freestyle. Auch Swing tanzen ist bei den Fussgängern nicht verboten. Die Fussgänger bringen Ton und Licht für clubartige Räume (ca. 150 Personen) selbst mit und werden immer mit Doppel-s geschrieben. Das gebietet die Familientradition.
Die Fussgänger in Raum und Zeit
Das älteste Straßenfolkorchester der Welt … [seine] Darbietungen ruhen auf den unumstößlichen Säulen von Wahrheitsstreben und der Suche nach ewiger Liebe.“ So war im Juli 2000 im Programmheft des Tanz- und Folkfestes Rudolstadt über die Fussgänger zu lesen, und ein Mitglied der Band formulierte es noch früher so: „Die Fussgänger sind keine Band, sondern eine Weltanschauung.“

Das gilt mindestens zur Hälfte immer noch. Inzwischen allerdings ist aus dem 1977 gegründeten, fröhlich schrammelnden Gesangsverein, der mit 2 bis 14 Mitgliedern sonst wo auftrat und bei dem jeder mitmachen durfte, der behauptete, 2 Akkorde spielen, einigermaßen singen oder eine Rassel halten zu können, nach zahlreichen Besetzungswechseln und anderen natürlichen Schrumpfungsvorgängen eine veritable Band geworden, die sich um musikalische Qualität bemüht – ohne dabei an Spaß und Spontaneität zu verlieren. Noch immer sind die schönsten Fussgänger-Hits diejenigen, die irgendjemand ungeplant zur Probe klimperte und die dann binnen einer Viertelstunde aufführungsreif waren. Noch immer kann es passieren, dass ein normalerweise an irgendeiner Stelle geplantes Solo stattfindet oder ausfällt, vielleicht von einem anderen Instrument gespielt wird und je nach Lust und Laune von 0 bis 18 Minuten dauert. Noch immer können die Fussgänger auf der Straße in Amsterdam mit Generator für’s E-Piano und mit Klapperkram für nicht so laut spielen, oder auf einer großen Bühne mit Strom für alle und Drumset für alle anderen. Noch immer kann die eigentlich nur bis Mitternacht geplante Geburtstagsparty bis früh um drei gehen, weil die Fussgänger kein Ende finden (und die Gäste erst recht nicht). Noch immer bringen die Fussgänger es fertig, binnen zwei Tagen 17 Titel komplett „auf Band zu sauen“ und derart extremkomprimierte Studioarbeit auch noch als ganz großen Spaß zu empfinden.

Dabei schreiben die Fussgänger aus Prinzip nichts selber – wozu neue Lieder schreiben, wenn’s doch schon so viele schöne gibt? -, aber sie sind auch keine gewöhnliche Coverband. Erstens, weil sie exakte Imitation der Originale gar nicht erst anstreben, sondern sich jedes Stück so zurechtrücken, dass alles eben irgendwie nach Fussgänger klingt. Zweitens, weil das aktive Repertoire von etwa 100 Titeln recht ungewöhnlich schillernde Perlen enthält: Liedkabaretthaft-deftige Seemannsfrauenlieder („An der Mole“), Furcht und Ekel erregende Alltagszerrspiegelungen von Frank Zappa („The Torture Never Stops“, „Trouble Every Day“), abgefahrene Storys über und aus unser aller Jugendzeit von ehedem aufmüpfigen DDR-Bands („Gabi“/Pankow), Hymnen ("Shine On You Crazy Diamond"/Pink Floyd), höchst sophistische Frauenpowerlieder („Cornflake Girl“/Tori Amos) oder zu Tränen rührende Geschichten um die Suche nach ewiger Liebe („Fish And Bird“/Tom Waits) – und wenn man meint, der Kulturschock könne nun gar nicht mehr gesteigert werden, spielen die Fussgänger zwischendurch einfach mal nette Musik zum Tanzen, wie alle anderen auch, nur ganz anders. Und den Tango tanzen sie auch noch selbst vor. Tja …

Die Fussgänger sind eben immer für eine verrückte Geschichte, drei Überraschungen, unbändige Spielfreude und überhaupt … gut.

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My Interests

Music:

Member Since: 18/06/2008
Band Website: www.diefussgaenger.de
Band Members: Stefan F. Walker – Gesang, Gitarre, Pfeifen, Atmen, Klappern, Tango, Wochenkommentar

Tom Walker – Gitarre, Gesang, Mundharmonika, Blockflöte, Pfeifen, Strammstehen

Andreas Ray Walker – Tasteninstrumente, Pausenfüllmusik, Fotoapparat, Technik, Notenkenntnisse

Jörg Fuss-Walker – Kontrabass & andere Geräusche, Gründervaterschaft

Kerstin Walker – Schlag- und Rührwerk, Gesang, Geige, Mandoline, Gitarre, italienische Hektik & Flüche

Gäste:
Rüdiger Walker - StimmeStimme, Mundharmonike, Gebärden
Elli "Duchess" Walker - Akkordeon, Gesang, Sonnenschein
Gerhard Walker - Banjo, Säge, Gesang, Heilkräuter
Max Walker - Brettgitarre, Talent
Influences: Von ABBA bis Zappa über Beatles, Tom Waits, Stoppok, Pankow, Kerth, Tori Amos, The Band, Cäsar, Joni Mitchell, Van Morrison, Gundermann, Johnny Cash, Frank Sinatra - wer zählt die Helden, nennt die Namen ...
Sounds Like: Fussgänger, mit Einflüssen von oben.
Record Label: Ohne Vertrag

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