in memory of torpedo t.

"...but you created a monster", ein epilog, saying goodbye. virtuelle welten saugen, sometimes. den fokus wieder auf mein leben richtigen, vor ort sein. sich ablenken, aber ich gucke auch keine vorabendserien im fernsehn, ich habe noch nicht mal einen. das hier ist nicht das problem, sondern der umgang damit. "a differnt way of communication", die vorletzen worte, die richtung, das gefuehl. also daran anknuepfen. gestern nacht rief einer eine an und erzaehlte ihr durch´ s telephon: "ich muss dir was von einem naturphaenomen erzaehlen, die kuhle im goerli ist mit einer 5 cm dicken eisschicht bedeckt und dort liegt immernoch schnee drauf und das bedeutet, wir koennen eine richtig geile nachtrodelsession machen. ich pack´ den tee ein, in 5 min bin ich dort." *klick* eine geschichte nicht aus meinem leben, aber nah dran, manchmal. gerade viel zu wenig. winter eben. aber auch das hier. projektionsflaechen im ueberschuss, in die ferne schweifen und den blick fuer die ganzen kleinen alltaeglichkeiten verlieren. alltag mag ich, der alltag, der zum greifen nah ist. vor meiner zimmertuer, auf dem fahrrad, bei freundInnen auf dem sofa, on the street for a better world. sich echt fuehlen, authentisch sein, sich nicht hier verbarrikadieren und warten. warten worauf? dass endlich mal wieder eineR einen scheeball gegen mein fenster schleudert und durch den ganzen hinterhof bruellt, "ey, die ganze verdammte scheiss welt steht in flammen und ich brauche deine hilfe, damit das feuer nicht erlischt." zwei jahre und vier monate berlin und ich habe noch lange nicht alles gesehen, es gibt sie noch die orte und plaetze an/ auf denen das leben pulsiert. die augen offen halten, kalter wind, der im gesicht beisst, aber nicht dieses staendige flimmern vor den augen. staendig? oder auch nur manchmal.