Anfang Februar wurde es in der DSDS-Jury und bei den Fernseh-Zuschauern plötzlich ganz still, als Lori Mai "Killing me softly" sang. Die 30-jährige Sängerin aus Texas sitzt bedingt durch die tödliche Nervenkrankheit ALS im Rollstuhl und fasste dennoch allen Mut zusammen, um für ihren größten Wunsch zu kämpfen: mit einer eigenen CD ihren beiden Kleinkindern - 1 und 4 Jahre - eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen.
Trotz Rollstuhl und ALS ist Lori neben Thomas Godoj unter rund 30.000 Bewerbern die einzige DSDS-Teilnehmerin, die nach Ablauf der Staffel ein eigenes Album vorweisen kann - und das zurecht, denn Lori hat Talent, Ausstrahlung und eine wunderschöne Stimme. Diese kommt nicht von ungefähr: in den USA war Lori auf einer renommierten Musikschule in Miami und genoß dort eine Gesangs- und Theater-Ausbildung.
Lori erfüllt nicht die branchenüblichen Klischees eines „Superstars“. Sie passt nicht in das Format, in der Menschen über Nacht zum Superstar gemacht werden - um dann kein Jahr später wieder von der Medien-Bühne zu verschwinden. Lori ist anders. Sie ist authentisch und hat Ausstrahlung. Sie möchte keinen zum Mitleid bewegen, sondern für Ihren Traum kämpfen und als Sängerin wahrgenommen werden.
Diese Haltung kommt bei den Menschen an, da sie die Tugenden - Ehrlichkeit und Identifikation - schätzen und anerkennen. Auch die Medienbranche und Marketingindustrie hat dies erkannt und reagiert mit immer mehr Zuspruch und Unterstützung. Dies ist für Lori von wichtiger Bedeutung, da jeder Film und jeder Beitrag ihre Karriere als Sängerin vorwärts bringt und vor allem einen bleibenden Wert für Ihre Kinder darstellt.
Das Album „Be What I Am“ erscheint im Mai im Handel (Sony/BMG) und enthält 12 neu komponierte und von Lori mitgetextete Songs. Neben rockigen Popsongs und sanften Balladen, die unter die Haut gehen. Produziert hat Robert Bartha (u. a. Musik für José Carreras und mehrere Hollywood Filme), gemastert wurde von Tom Coyne (u.a. Mariah Carey, Britney Spears). Ein Teil der Erlöse aus den Tonträger-Verkäufen wird Lori und ihrer Familie sowie einer ALS Stiftung, vertreten durch Prof. Dr. Meyer (u. a. Jörg Immendorff), zugute kommen.
Mehr Infos & Links: Lori Mai official homepage
Create your own visitor map!
