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About Me

I am an independent film maker since 1988, and so this year is my twentieth anniversary. Most of my films are about relationships and sexuality (mostly lesbian/bisexual) - and the resulting problems. This anniversary (and my 50th birthday) is reason for a film retrospective, starting in Berlin.The following biography is in German, because my English is a bit weak - but an English friend promised to translate it soon.Information/Reviews about my films: www.tilsiter-lichtspiele.de/carl_andersen.html************** *********************************************Geboren 1958 in Wien (einigen Quellen zufolge : Stockholm!). Filmkritiker seit ca. 30 Jahren, Filmemacher seit 20 Jahren. Programmierte Anfang der 80er ein Wiener Kino mit Filmen weit abseits des Mainstreamgeschmack, veranstaltete das erste Lesbisch/Schwule-Filmfestival Österreichs. Verschaffte dem ursprünglich geflopten „Liquid Sky“ durch langen Atem späteren Kultstatus und organisierte einige Jahre später ein "Festival der 'schlechteste' Filme aller Zeiten". Ende der 80er gründete ich mit einer Freundin einen Filmclub, der vor allem dem Underground und Trash huldigte, und sich vor allem auf Perlen aus den 60ern und 70ern konzentrierte. Mit einem Gutteil des Publikums dieses Filmclubs drehte ich dann 1988/89 meinen ersten Film, und mit dem danach verbliebenen Rest dann meinen zweiten. Anfang der 90er bis Ende der 90er organisierte ich u.a. das "Festival der geschmacklosen Filme", das in Berlin und Potsdam gezeigt wurde, sowie eine Reihe "Bisexuelle Vampirfilme" in Berlin. Brachte den tschechischen Kultfilm „Valerie and her Week of Wonders“ (Jaromil Jires, 1968) zur deutschen Kino-Erstaufführung und organisierte in Deutschland eine Kinotour mit den Filmen des in den 60-erjahren tätigen österreichischen Regisseurs Eddie Saller. Irgendwann dazwischen lernte ich den Filmemacher Lothar Lambert kennen, der seit 1971 filmt, mit Leuten wie R.W. Fassbinder gedreht und mich durch seine Filme so begeistert hat, daß ich ihn dann immer wieder als Darsteller in meinen Filmen einsetzte. Zur 'Strafe' mußte ich dann in seinen Filmen mitspielen. 1998 organisierte ich die deutsche Erstaufführungs-Kinotour des österreichischen Filmes "Angst" (Gerald Kargl, 1983), bei der ich Hauptdarsteller Erwin Leder kennenlernte, der mich nicht nur als Serienmörder in diesem Film, sondern auch schon als Maschinist in "Das Boot" (Wolfgang Petersen, 1981) beeindruckt hat. So sehr, daß ich seither immer wieder bat, in Filmen von mir mitzuspielen, was bisher zu "Vom Luxus der Liebe" und "Chien Fuck" führte. 2005 hat Lothar Lambert über Erwin Leder und mich einen Film mit dem sinnigen Titel „Küss die Kamera – Wiener Wahn hoch zwei“ gedreht. Damit schließt sich der Kreis zwischen drei Enthusiasten. 2002 hatte ich dann eine denkwürdige Begegnung mit der Underground Filmemacherin und Performerin Malga Kubiak, mit der ich bislang fünf Filme drehte, inklusive meines gerade in Arbeit befindlichen. 2000 - 2007 arbeitete ich in einer Berliner Videothek, in deren Bestand ich etliche unkonventionelle Filme einbrachte. Zur Zeit arbeite ich an meinem neuen Film „Obsession: 25 Bilder pro Sekunde“, ein experimenteller Dokumentarfilm über meine Position als Filmemacher und die zu den Darstellerinnen.FILMOGRAPHIE (Regie, Buch, Schnitt, ab 2001 auch Kamera):1988/89: VAMPYROS SEXOS a.k.a I WAS A TEENAGE ZABBADOING 1989/90: JUNGFRAU AM ABGRUND a.k.a. MONDO WEIRDO 1990: WHAT'S SO DIRTY ABOUT? (Kurzfilm) 1993/94: KILLING MOM 1995: WODKA, JAZZ UND PERESTROIKA 1996: TITTY TWIST IN HELL 1996: ENTFESSELTE VAMPIRELLAS IN KETTEN (Kurzfilm für den Kompilationsfilm „Kino im Kopf“ von Michael Glawogger) 1998: VOM LUXUS DER LIEBE a.k.a. THE LUXURY OF LOVE 2000: DIE SEHNSUCHT NACH DEM MEHR 2001: ANDERSENS MÄRCHEN VON DER LIEBE 2002: LICK AN APPLE LIKE A PUSSY: THE MOVIE STANISLAWSKI NEVER MADE (Co-Regie: Silvia Lindner) 2004: EISZEIT (Co-Autoren: Malga Kubiak, Sybille Kleinschmitt) 2006: FEMALE SUMMER 2006/08 CHIEN FUCK! In Arbeit: OBSESSION: 25 BILDER PRO SEKUNDE

My Interests

I'd like to meet:

A bunch of willing actresses; people with the weird Viennese sense of humour like me; film makers, musicians and other artists with a sense for the unusual and also share my taste for the strange world of the late 60s and the 70s.

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