Ich wurde an einem regnerischen Septemberwochenende am Straßenrand eines halbüberfluteten Harzdörfchens von zwei ahnungslosen Stadtmenschen gefunden und vor einem unangenehmen Autoreifen-Ganzkörperquetsching gerettet. Ich war kaum größer als ein Spatz, völlig durchnässt und halb verhungert. An meiner entzündeten Nase klebte ein bisschen Herbstlaub, was mich sehr seltsam aussehen ließ. Selber konnte ich es nicht sehen, denn meine Augen waren fast zugeklebt. Damals war ich so schwach, dass ich schon selber unter so ein dickes, stinkendes Autoungetüm torkeln wollte. Nach einem leckeren Schälchen Milch sah es aber schon ganz anders aus.
Heute geht es mir wieder sehr gut! Einen ekligen Katzenschnupfen habe ich überwunden. Tipps dazu kommen noch in meinen Blog, damit sich meine lieben Katzenfreunde nicht mit so etwas quälen müssen.
Meistens liege ich faul herum oder zerkratze die hässlichen Möbel in der Wohnung meiner Dosenöffner.