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09.05.09 Hamburger Hafengeburtstag
Am vergangenen Samstag trat Alexander mit
seiner Band auf der Bühne des Alsterradio 106!8 auf.
Zwei Stunden lang begeisterte Alexander die
sehr gut besuchte Veranstaltung mit Songs aus
seinen bisherigen 4 Alben.
„Light of day“, „Not like you“, “Stayâ€, “Not enoughâ€
und ein Medley aus seinen weiteren englischen Songs
oder z.B. „Wenn du gehst“, „Sie liebt dich“,
Was willst du noch“ von seinem aktuellen,
deutschen Album.
Auch einige Coversongs hatte Alexander für
sein Programm beim Hafenfest ausgesucht:
u.A. „Maniac“, „Pride“ und zum Abschluss des
Abends „Angels“.
Ein besonders emotionaler Moment, da zeitgleich
zu diesem Song das Feuerwerk über den
Landungsbrücken den Abendhimmel erhellte.
Ein perfekter Abschluss für ein perfektes Konzert,
bei dem die Menschenmassen vor und neben der
Bühne gemeinsam mit Alexander und seiner Band
das Hafenfest rockten.
Alexander bei den 1st. Class Sessions
27.2. bis 1.3.09
Letztes Wochenende folgte Alexander der Einladung
von Peer Frenzke zu den 1st Class Sessions in Lüneburg,
Uelzen und Gifhorn.
In den kleinen aber feinen Locations rockten Alexander
und die 1st Class Band, bestehend aus: Peer Frenzke,
Jens Carstens bzw. Lars Plogschties, Stefan Endrigkeit,
Fabian Schubert und Kay Holland, die Clubs.
Alexander präsentierte nicht nur seine eigenen Songs
“Weltâ€, “Sie liebt dichâ€, „Es wird immer Liebe sein“ und
„Was willst du noch“, sondern auch Cover, wie z.B.
„Fix you“ - Coldplay, „Chasing Cars“ - Snow Patrol,
„Stop and Stare“ - One Republic, „This Love“ - Maroon 5
oder “Pride In the name of love†– U2.
Unterstützt wurde Alexander von der wunderbaren Sängerin
Denise Modjallal, die auch mit ihren Solo-Songs glänzte.
Besonderes Highlight der Sessions war das Duett
„Broken Strings“ (Original von James Morrison feat.
Nelly Furtado),mit welchem Alexander und Denise das
Publikum begeisterten.
An allen drei Abenden waren die Konzerte gut besucht
und die Stimmung im Publikum hervorragend.
Radio WAF präsentierte:
Alexander Klaws & Band am 16.08.08 in der Stadthalle Ahlen
Am vergangenen Samstag wurde das Warten der Fans
auf ein Konzert von und mit Alexander belohnt.
In knapp zwei Stunden sang Alexander Stücke aus seinen 4
Alben und begeisterte das altersmäßig bunt gemischte Publikum
von Beginn an mit englischen Songs und anschließend mit allen
Titeln seines aktuellen, deutschen Albums.
Zu spät, zu früh - Alexander und Band - Konzert in Ahlen
Ich könnte, wenn ich wollte - Alexander und Band - Konzert in Ahlen
Zur Zugabe ließen sich Alexander und seine Band nicht
lange bitten und brachten mit „Maniac“ die Stadthalle Ahlen
endgültig zum Kochen.
Alexander beendete den Abend mit seinen Hits
„Free like the wind“ und „Take me tonight“.
Die Bühne durfte Alexander aber nur kurz verlassen, denn die
anwesenden 183 Mitglieder seines Fanclub „Angels for Alex“
sangen für ihn als Überraschung eine neu getextete Version
seines Songs „Es wird immer Liebe sein“.
Nach dem Konzert erfüllte Alexander noch Autogrammwünsche
seiner Fans und äußerte sich sehr zufrieden über den Verlauf
seines Konzerts in der Stadthalle Ahlen.
Radio WAF sendet am 30.08.08 ab 20 Uhr einen Konzertmitschnitt !
"Sie liebt dich"
Alexander's 10. Single
VÖ 11.07.08 (digital)
1. Sie liebt dich (Radio Version) 3:20
2. Sie liebt dich 4:14
3. Love will bring you home 3:45
4. Sie liebt dich (Karaoke Version) 4:17
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Biografie Alexander Klaws
Alexander Klaws steht im Büro seiner Hamburger Plattenfirma und hält einen Becher Kaffee in der Hand. Sein Blick ist selbstbewusst und entschieden - kann er auch sein. Alexander hat eine neue Platte gemacht. „Was willst du noch?!“, seine Vierte mittlerweile. Sie fühlt sich an, als sei sie seine Erste; denn zum ersten Mal singt er komplett in Deutsch. „Es ist nicht einfach, in seiner Muttersprache über Gefühle zu singen, aber es ist das, was am ehrlichsten ist“, sagt er. „Hinter der englischen Sprache kann man sich leichter verstecken, man fühlt, was man singt, und doch bleibt man immer ein wenig distanziert, man trägt eine Maske.“ Er macht eine Pause und sieht in seinen Kaffee. Er sagt: „Ich singe deutsch, weil die Texte meiner Lieder verstanden werden sollen.
Böswillig könnte man sein und sagen, er renne einem Trend hinterher, er habe sich ein neues Image bauen lassen, sich neu erfunden. Tatsächlich aber musste er sich nicht neu erfinden. Schließlich ist er kein anderer Mensch geworden, nur älter und erfahrener. Alexander Klaws ist mittlerweile 24 Jahre alt. Er ist erwachsen geworden. Er musste zu sich selber finden in der letzten Zeit, was leicht klingt, aber schwer genug war, nach jahrelangem medialen Dauerfeuer. Er dreht den Becher in seiner Hand. Er will sich nicht mehr erklären, er hat das schon zu oft gemacht.
Alexander Klaws hat nach wie vor viele Fans, er bekommt noch immer unzählige Liebesbriefe, er hat rund zwei Millionen Tonträger verkauft und war zweimal auf dem ersten Platz der deutschen Albumcharts. Aber er war 2003 eben auch Gewinner einer Fernseh-Casting-Show. Er hatte sich gegen 10.000 andere Kandidaten durchgesetzt, er war der talentierteste. In der Folge produzierte Alexander zwei Alben mit Dieter Bohlen, die zwar durch die Decke gingen und Chartstürmer waren, die Alexander aber auch ein Image einbrachten, das er überhaupt nicht mochte: Retortenpopstar. Tatsächlich waren sie nur Erfolge auf einem Weg, dessen Ziel erst jetzt klar und deutlich ist. „Ich möchte als eigenständiger Künstler wahrgenommen werden.“
Der Retortenpopstar-Stempel klebte so hartnäckig an ihm, dass er, egal was er tat, jahrelang immer gegen einen großen Vorwurf anspielte. Er galt als „netter Schwiegersohn“, seine Musik, wenn überhaupt wahrgenommen, so spannend und emotional wie eine Raufasertapete. Er sagt: „Meine musikalische Entwicklung war auf der Strecke geblieben“. Er trinkt einen Schluck. Er will nicht meckern. Schließlich hat die Vergangenheit ihn zu dem gemacht, der er heute ist. „Nur wenn man eine Vergangenheit hat, weiß man, wohin man in Zukunft will“. Er macht eine Pause, er überlegt. Er sagt: „Ich stehe auch zu den unangenehmen Dingen, die ich gemacht habe. Daran wächst man schließlich.“ Alexander sagt oft „man“, wenn er „ich“ meint. „Man hat sich verändert“.
Man hat keine Lust, sich für die Vergangenheit zu schämen. Man wohnt in Berlin, spielt und singt seit Dezember 2006 im regelmäßig ausverkauften Theater des Westens den Part des Alfreds in dem Musical „Tanz der Vampire“, es ist die Hauptrolle, die Figur, die Roman Polanski in seinem 1967 erschienenen Kultfilm selber spielte. Der Meister selbst hat Klaws für die Rolle ausgesucht.
Mit seinem dritten Album „Attention“ schlug Alexander Klaws 2006 erstmals neue Töne an, es war ein Zwischenschritt auf einem Weg, den das neue Album „Was willst du noch?!“ konsequent zu Ende geht. Es ist seine persönlichste Arbeit, ein Werk voller intimer Momente. Jeder Ton auf dem Album spricht Alexanders persönliche Sprache.
Er hat guten Grund stolz zu sein, die Arbeit hat sich gelohnt. Alexander Klaws weiß, was er kann und er ist selbstbewusst genug, das auch zu artikulieren. „Schließlich kommt Justin Timberlake auch aus einer Casting- Show“, sagt er. Den Vergleich bringt er ganz locker über die Lippen. Er hat sich mit einer neuen Platte noch nie so wohl gefühlt.
Unter anderem wurde das Album „Was willst du noch?!“ von Roland Spremberg produziert, der unter anderem „Minor Earth, Major Sky“ von A-ha umsetzte und mit solchen unterschiedlichen Künstlern wie T.Raumschmiere, Rosenstolz und Kai Wingenfelder gearbeitet hat. Sechs der zwölf Titel auf seinem Album wurden von Jan Philipp Kelber und Joachim Schlüter in Zusammenarbeit mit Alex Geringas produziert und geschrieben. Kelber und Schlüter komponierten den Song „Weinst du“, der im Dezember 1999 von Echt veröffentlicht wurde und sich 62 Wochen in den Charts hielt. Alexander Geringas produzierte Songs für so unterschiedliche Künstler wie Christina Stürmer, Die 3. Generation und Bros..Sis. Er hat im Laufe der Zeit acht Nummer-1-Hits geschrieben und produziert. Auch der bereits mit einer Grammy-Nominierung ausgezeichnete Taan Newjam aus Berlin beteiligte sich an den Aufnahmen. In Zusammenarbeit mit Malte Hagemeister entstand der Song „Es wird immer Liebe sein“.
Alexander Klaws ist als Musiker gereift und eigentlich reicht das, um die neue Platte zu erklären. Überflüssige Worte sind fehl am Platz, schließlich ist die Sache ganz einfach. „Ich wollte immer Musik machen“ sagt Alexander Klaws. „Professionell und ohne Kompromisse.“ Er lächelt. Er hat erreicht, was er wollte. Er holt sich noch einen Kaffee.