SUPPORTER-LAYOUT PROFIL!!!
INOFFIZIELLE SUPPORTER PAGE
Wichtig: Das ist keine authorisierte Supporter-Page. Die Seite hat auch nichts mit dem B.O.S.C. zu tun sondern ist rein privater Natur!!!
Der W über sich selbst:
Eine Biographie? Eine Biographie über Stephan Weidner? Mich, den W?
Über „Den Bassisten von den Onkelz“? Die Schlacht ist doch vorüber und die Zitadelle wurde genommen. Müssen wir das hier echt noch mal durchnehmen?
Nein, müssen wir nicht.
Denn das, was ich von mir preisgeben wollte, wurde schon in Biographien verfasst, darunter sogar eine ganz offizielle. Weiß doch eh jeder schon über alles Bescheid. Da meine Geschichte zu nicht unwesentlich Teilen die Geschichte der Onkelz ist, lehne ich mich an dieser Stelle entspannt zurück und lasse euch das meiste hier www.onkelz.de nachlesen oder aber, ihr schmökert in Eddy Hartsch’s brillanter Bio „Danke für nichts“.
Jetzt wisst ihr also, was ich in der Vergangenheit getrieben habe. Schicksal oder Glück hat mich hierher geführt und alles, was ich von mir offenbaren wollte, findet ihr in Songs und bisher Niedergeschriebenem. Aber ja, es gibt ein Leben nach den Onkelz. Ob als Produzent oder Verse-Schmied für andere Künstler. Oder mit neuen, eigenen Projekten, als professioneller Beleidiger oder als Walt Disney’s böser Bruder. Ein Onkel der etwas anderen Art, der schreibt, weil er muss. Was bleibt mir denn anderes übrig? Schließlich trotze ich damit dem Leben Bruchstücke einer Rebellion ab, die ich an meine Seele und meinen Geist verfüttere. Purer, ehrlicher Zorn. Ja, ja, ich weiß, diese Empfindungen haben viele, aber präzise artikulieren kann sie kaum jemand. Lasst uns also über die Zukunft sprechen. Darüber, was 25 Jahre Onkelz übrig gelassen haben oder was sich in beinahe 43 Jahren Weidner an Ideen und Plänen sonst noch aufgestaut hat.
Moment mal. Eine Biographie ist in der Vergangenheitsform zu halten – und darüber hinaus im Indikativ. Retrospektiv! Wie es also weiter geht mit meiner Vergangenheit? Lass uns in 10 Jahren noch mal quatschen...
Großes Maul - viel dahinter? Wir werden sehn...
Quelle: www.der-w.de
W Couture – A Schlachtplatte of Theory, XXX, Music and Art
Des Weidners neue Kleider
Ich will euch an die Wäsche und das hat folgenden Grund:
Ich hab’ mich satt gesehen an den „Wink mit dem Zaunpfahl“-Designs, an „Nein Danke“-Slogans, an ausgelutschter Links-/Rechts-, Punk- und 68er-Polemik, an Totenköpfen auf schwarzen Shirts und an modischen Allover-Prints, an plattesten „So-bin-ich-und-dieser-Szene-gehöre-ich-an“, „esoterischer Romantik“ und „politisch korrekten“ Aufdrucken auf schlabbrigen Billig-Shirts. Ich fragte mich, kann denn Protest keinen Stil haben? Kann’s nicht ein wenig subtiler und bunter zugehen? Muss er auf den ersten Blick erkennbar sein? Manchmal ja, in den meisten Fällen ist er einfach nur peinlich und wird sowieso nur von Leuten zur Schau getragen, die schon auf 100 Meter als Wochenendrebellen auszumachen sind. Genauso genervt bin ich aber davon, dass es so gut wie unmöglich ist, ein gut geschnittenes Shirt zu bekommen, ohne bei Gucci, DSQUARED, D&G und anderen Megakonzernen shoppen zu gehen. Über deren Aufdrucke hülle ich mal das Shirt des Schweigens.
Und nun?
Was euch erwartet, ist meine ästhetische Auseinandersetzung mit Mode, meine Sichtweise der Welt der T-Shirt-Kultur unter dem Gesichtspunkt des Stils: Sie stellt nicht den Sieg des Stils über den Inhalt dar, nicht des Ästhetischen über das Moralische, höchstens den Sieg der Ironie über die Tragödie und den Spaß über den Frust am Rebellieren.
Okay, jetzt mal sachte. Wir reden schließlich „nur“ von T-Shirts, von Schnitten und Stilen, die ich im Laufe der Zeit bei der internationalen Modemafia geklaut und für mich tragbar umgestaltet habe, indem ich ihnen Stoffe, Farben und Prints verpasst habe, die meinem augenblicklichen Geschmack entsprachen.
Jedes Design ist streng limitiert und existiert in manchen Farb- und Schnitt Kombinationen nur 20 mal. Wenn ein Design ausverkauft ist, wird es nicht wieder aufgelegt, sondern durch ein neues ersetzt. Mehr Exklusivität geht nicht. Jedes Shirt ist vorgewaschen und so behandelt, das ihr wenig bis keinen Siebdruck spürt oder es wurde in anderen speziellen Printverfahren bedruckt, um dem jeweiligen Motiv besser zu entsprechen.
Alle Shirts sind in Handarbeit gefertigt und speziell nach meinen Wünschen eingefärbt. Made in der EU und bewusst nicht in Billiglohn Ländern.
Verpackung (natürlich recyclebar), Nähte, Tags und andere Kleinigkeiten sind ebenfalls kein Standard.
Quelle: www.w-couture.com
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