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KØPI - Hoffest

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Seit der Besetzung 1990 entwickelte sich die KØPI zu einem zentralen alternativen Wohn- und Kulturzentrum in Berlin. Neben bezahlbarem Wohnraum für ca. 50 Menschen ist sie ein Ort für verschiedenste unkommerzielle Kulturveranstaltungen. Sie bietet Raum für Konzerte, Theater, Kunstperformances, Videokino, Sport, div. Werkstätten etc. und ist damit nicht nur für seine Bewohner_innen eine Alternative zum kapitalistischen Alltag vieler Berliner_innen und ebenso Anlaufpunkt für Besucher_innen aus aller Welt.
Verschiedenste Eigentümer versuchten ohne Erfolg das Projekt zu vertreiben und Haus und Grund dem Berliner Stadtsanierungswahn zu opfern. Im Mai 2007 wechselten sie durch Zwangsversteigerung zuletzt ihren Besitzer, der durch Mietkündigungen eine Räumung der KØPI anstrebte. Seitdem fanden vielfältige Solidaritätsaktionen statt, die es den Bewohner_innen ermöglichte durch eine starke Verhandlungsposition eine Verlängerung der Mietverträge zu erreichen. Das Risiko einer Räumung der KØPI ist somit vorerst abgewendet. Doch der Kampf geht weiter …
Im Rahmen der Stadtentwicklungspläne rund um die Spree passt die KØPI kaum ins Konzept und bleibt mit seiner verkehrsgünstigen Lage in Reichweite des Ufers ein Gewinn versprechender Ort für Spekulanten. Der geduldete Wagenplatz ist durch seine ungesicherte Situation am ehesten betroffen und braucht im Fall neuer Eigentumsverhältnisse auch zukünftig tatkräftige Unterstützung. Ebenso wie viele weiterhin akut bedrohte Projekte in Berlin.
Deshalb:
Bleibt aktiv im Kampf um linke Freiräume!
Solidarität mit gefährdeten Projekten!
Rigaer 94, XB-Liebig, Schwarzer Kanal - Wir bleiben Alle!
MediaSpree versenken!
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