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Grosz wurde am 26.Juli 1893 in Berlin geboren. George Grosz ist vor allem der Neuen Sachlichkeit zuzurechnen. Er schuf hauptsächlich gesellschaftskritische Gemälde und Zeichnungen die überwiegend in den 1920er Jahren entstanden und die sich durch politische Aussagen auszeichnen. Typische Sujets sind die Großstadt, ihre Abseitigkeiten (Mord, Perversion, Gewalt) sowie die Klassengegensätze, die sich in ihr zeigen.In seinen Werken, oft Karikaturen, verspottet er die herrschenden Kreise der Weimarer Republik, greift soziale Gegensätze auf und kritisiert insbesondere Wirtschaft, Politik, Militär und Klerus.Am Ersten Weltkrieg nahm er als Freiwilliger in der Infanterie teil, wurde aber schon im Mai 1915 als dienstuntauglich entlassen.Nach dem Krieg ging er zurück nach Berlin und stürzte sich dort in das wilde Leben. Seine Kunst stellte er in den Dienst des Proletariats. Künstler hätten die Aufgabe, sich am Kampf für die Freiheit zu beteiligen.Grosz war Teil der Berliner Dada-Szene. Während die Ursprünge des Dadaismus eher modern futuristisch waren, war die Berliner Ausprägung, wie er schreibt, eher anarchistisch-nihilistisch. Gegen Eintrittsgeld wurden Versammlungen veranstaltet, auf denen das Publikum rüde beschimpft wurde. Es gab häufig Schlägereien, Polizei war anwesend. Künstlerische Aktionen wurden teilweise improvisiert. Eines der Schlagworte war: Dada ist sinnlos. Unter anderem organisierte er 1920 die internationale Dada-Kunstmesse mit und stellte dort aus.In die Nachkriegsphase fällt seine entschiedene Hinwendung zum Realismus und seine Politisierung, auf Grund derer er 1919 der KPD beitrat, die er jedoch 1922 nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion, bei dem er Lenin und Trotzki kennen lernte, wieder verließ, da er jede Form der Diktatur ablehnte und die ökonomischen Bedingungen für die breiten Massen des Volkes kritisierte.

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