Clubculture against GHB

Clubculture against GHB
Wieso überhaupt?
Weil kleine Feuer, leichter zu löschen sind als ganze Brände. GHB ist seit Jahren in der Jugenkultur vertreten und das szeneübergreifend. In der elekrtonischen Musikszene ist jedoch seit ca. 2 Jahren, eine stegeigende Tendenz zum Konsum eben dieser Droge zu registrieren.
Die Fälle, in denen der Krankenwagen das Taxi ersetzt häufen sich. Erschreckend an diesen Vorfällen ist, dass die User sich oft der Folgen und Risikien dieser Droge nicht bewusst sind oder sich aber die Konsequenzen schön reden und sich somit stärker in die Gefahr bringen, entweder im Krankenhaus aufzuwachen, oder eben gar nicht.
An dieser Stelle wollen wir ansetzten:
Faktisch gesehen ist die Zahl der User die auf dieser Droge abgeschmiert sind, nicht höher als bei anderen Drogen, jedoch ist es auch schwieriger den Zusammenhang zu dieser Droge im Ernstfall nachzuweisen. Viele Krankenhäuser und Notambulancen wissen oft nicht mit welcher Droge sie im Notfall zu tun haben. Der Drogenschnelltest kann nicht nachweisen mit was die Ärzte eigentlich zu tun haben, so das sie oft im Notfall nur reagieren und nicht agieren können.
Darüber hinaus wird das Suchtpotenitial dieser Droge oft unterschätz – nur wenige wissen das GHB bzw. GBL zur einer Abhängigkeit führen kann, die in besonderen Fällen nur duch einen kalten Entzug unter medizinischer Aufsicht bekämpft werden kann.
Darüber hinaus ist GHB alles andere als partytauglich:
Ohne die Gefahr andere Drogen runterzuspielen, ist die Gefahr einer Wechselwirkung mit anderen Drogen (an erster Stelle Alkohol) sowie einer falschen Dosierung oder des versehentlichen Konsums bei dieser Droge erhöht vorhanden. Bevor man sich eine Pille in den Mund steckt, hat man noch den Aha-Effekt eines Konsumenten – bei GHB (meist als konzentrierte Flüssigkeit in Jägermeister- oder Kleiner Feigling-Fläschchen in den Club geschmuggelt), hat keiner die Chance im vorhinein zu verstehen was er sich da antut. GHB ist farb- und geruchsneutral!
Vor diesen Risiken wollen wir warnen und an die Liebhaber elektronischer Musik und der damit verbundenen Lebensart, ohne den erhobenen Zeigefinger, appellieren; für mehr Bewusstsein im Umgang mit Drogen auf einer Party. Und somit hoffentlich auch ein paar Denkanstösse in den Alltag des Konsumenten mitgeben.
UNS GEHT ES NICHT DARUM ETWAS ZU STIGMATISIEREN, SONDERN UM EINE AUTHENTISCHE AUFKLÄRUNG UND EINE ANGENEHMERE PARTY.
TECHNO ist so viel mehr als nur dicht zu sein!
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