Der Rest
Musik aus einem Guss, einer Vision.
Philipp Taraz, Filmemacher und Musiker mit langjähriger Produzentenerfahrung in den USA, hat für seine Gedanken und Gefühle einen vollkommen individuellen Ausdruck gefunden.
Es sind urbane Songs aus dem Puls der Stadt, aus den Zweifeln des Denkenden, aus den Hoffnungen eines Menschen, dem das kleinlaute Aufgeben nicht liegt. Lieber Aufstehen als Liegenbleiben, besser Sagen als Schweigen, davon berichten die Texte von Philipp und seiner Schwester Luisa. Die Meinung eines reflektierenden Geschwisterpaares, in Worte gefasst und von Philipp zu authentischer Musik voller Tiefgang und Nachhall geformt: Das ist Motor und Antrieb von Der Rest. ‚Der Rest’ der Gesellschaft quasi – beobachtend, sezierend, entlarvend.
Im eigenen Studio allein aufgenommen und selbst produziert, erzählen seine Songs von einer Persönlichkeit mit Facetten, Untiefen und starken Konturen, während sie mit kompositorischer Selbstverständlichkeit unter die Haut fahren und sich in den Synapsen einloggen. Nicht Pop und nicht Indie, nicht Liedermacher oder Rock, lebt Der Rest von einem heutzutage seltenen Gut: Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit. Nicht als Selbstzweck, sondern als Ergebnis natürlicher Ausdruckskraft.
Live gerät Der Rest sodann zum souverän fließenden Trip in ein gelebtes Bandfeeling. Zwei Akustikgitarren, Kontrabass, ein gefühlvolles Schlagzeug, Taraz’ Stimme voller Neugier und Skepsis, Dringlichkeit und Eindringlichkeit: Im Konzert wird die dunkle Eindeutigkeit ihrer Songs zur mitreißenden Woge harmonisch abgestimmter Musikalität.
In nur einem halben Jahr formte sich aus Gitarrist Anselm Klumpp (Pult), Bassist Nils Höfs (Schwerer Traum) und Schlagzeuger Andreas Maecker (BWD), was nun deutsche Bühnen heimsucht.
Der Rest ist überall dort, wo Du ihn nicht vermutest. Und vor allem immer ganz nah an Deinen Gedanken und Emotionen – denen, die zählen.
.. TiefGesicht aus Stein