DJFrankPorter

Es geschah am 5. September. Mit einem lauten Schrei betrat Frank Porter an einem Montagmorgen um ca. 04:00 Uhr diese Welt. Schon in der Kindheit machte sich , bedingt durch die benachbarten Kasernen der Britischen Armee und deren Radiostation, seine Liebe zur Musik bemerkbar. Da wurde schon mal ein Tennis- oder Federballschläger als Gitarre mißbraucht und vor einem Imagiränem Publikum zu Songs von Status Quo, Kiss oder AC/DC performed.Über Pop, Punk und Rock landete Frank Porter schließlich irgendwann bei Funk / Soul und Hip-Hop. Trotz dieser Musikalischen Ausrichtung schaute er aber auch immer wieder über den „Black-Music“ Tellerrand hinaus und stieß auf Platten wie z..b. „Sleeper in Metropolis“ von Anne Clark. Auch reine „Synthesizer Musik“ wie z.b. Giorgio Moroder’s „Chase“ oder „Oxygen“ von Jean-Michel Jarre konnte ihn schon früh begeistern. Ende 1986 stieß er dann mit der damals aufkommenden „Chicago House-Music“ , angefixt durch „Love can’t Turn around“ von Farley ..Jackmaster.. Funk feat. Darryl Pandy, zusammen. Diese Musik sollte sein weiteres Musikalisches Leben entscheidend verändern. Über Acid- / Garage- / Deep- und Hip-House gelangte er schließlich zu Techno.In den Jahren ..91 - ’93 besuchte Frank Porter diverse Clubs in ganz Deutschland wie z.b. den „Tresor“ und das „E-Werk“ in Berlin, das „Omen“ in Frankfurt/Main, das „Warehouse“ in Köln um sich usikalisch „weiterzubilden“. Ein weiteres einschneidendes Erlebnis war für ihn dann der Besuch der ersten Dormund Mayday „Jugdement Day“ im April 1993, nach der er dann komplett mit seiner „Black-Music“ Vergangenheit brach und sich von nun an mit Lieb und Seele dem Techno und seinen weiteren Spielarten verschrieb.Im Jahre 1994 lernte Frank Porter auf der Fahrt zum „Universe-Rave“ in München Frank Kipp (Magic-Eye) kennen. Geminsam veröffentlichten sie von Dez...94 – Mai..95 insgesamt 6 Ausgaben des Din A5 Magazins „Flashlight“, das die beiden „Frank’s“ im Herbst ..94 gegründet hatten. Anfang 1995 lernte Frank Porter dann Frank Böke und Andreas Pieschnik kennen, die damals im Begriff waren für den Heimischen Radiosender eine „Techno-House“ Sendung zu produzieren. Durch diese Zusammenarbeit ging für Frank Porter damit auch ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Am 7.Februar 1995 ging die erste Sendung des „RAVE-CHANNEL’s“ bei Radio Herford auf Sendung. Bis zu seinem Ende im September / Oktober 2007 wurden insgesmt 210 „RAVE-CHANNEL“ Sendungen abgestrahlt.. Neben jeder menge Musik aus fast allen House und Techno Bereichen wurden in den Sendungen auch Studiogäste präsentiert wie z.b. Timo Maas, Benni Sanker, Nana K. & D.E.N.S.E.. Auch Interviews mit z.b. Pascal FEOS, Gayle San, Chris Zander, Marusha, Steve Mason, Gary D., Natalie DeBorah, Kai Tracid wurden beim “RAVE-CHANNEL” ausgestrahlt.Nebenbei legte Frank Porter auch immer wieder mal als DJ auf. U.a. in den Hanomag Hallen (Yeeak II ..95 / Reicarnation ’97 & ..98) in Hannover. Von 2000 bis 2003 legte er zusammen mit Alex Lück, auch häufiger Gast des „RAVE-CHANNEL’s“, im Space Club/Go-Parc in Herford auf. Aus der Zusammenarbeit und der Freundschaft mit Alex Lück, wurde dann beschlossen mal was gemeinsam zu Produzieren. Aus dieser Zusammnarbeit entstand der Track „Der 9.Schuss“, der 2002 auf Monotone Rec. als Katalognummer 18 veröffentlicht wurde.Seit dem Ende des „Rave-Channel’s“ im September / Oktober 2007 widmet sich Frank Porter nun verstärkt eigenen Produktionen und gelegentlichen DJ-Gig’s.(Weitere Info’s zum Rave-Channel unter www.rave-channel.de )..