Member Since: 1/26/2008
Band Members:Urian - Strangulations / Pulse Of HateAbominator - Screams Of DevastationIrrah - Razors Of TormentAlexis - Witchhammers
Influences: Mayhem, Emperor, Fimbulwinter, Darkthrone, Burzum, Gorgoroth, Naglfar, Morbid, Dissection...
Sounds Like: A typical sort of classic black metal, brutal, loud, violent!Schon der erste Song "Vom Hausen Mit Den Ledigen Dirnen" poltert mächtig drauf los. Groovige Blastbeats knackende Bässe und langgezogene monotone Gitarren prägen den Song. Bemerkenswert sind auch die Breaks, welche geschickt eingesetzt worden sind um die Monotonie etwas aufzulockern. Der Gesang von Frontshouter Urian prägt das Ganze dann noch mit einer gehörigen Note Old – School Black Metal. Urian hätte sich hier aber ruhig mehr Gesangparts zutrauen können, da gerade beim ersten Song der Gesang etwas spärlich eingesetzt wird.
Auf das Hausen Mit Den Ledigen Dirnen folgt dann ein Song namens "Unnumbered Tears", welcher sehr melancholisch wirkt, was aber nicht heißen soll, dass er weniger brutal ist. Auch hier wird wieder eher weniger gesungen und der Song ist ebenso Rhythmus dominiert wie sein Vorgänger, allerdings mit mehr Arbeit am Bass und ziemlich geilen Lead Gitarren.
Der Sound ist auch noch erwähnenswert, da dieser für das erste Demo der Band ziemlich druckvoll und klar produziert ist. Aufgenommen wurde die Scheibe nämlich im Soundtempel Studio in Freilassing unter der Schirmherrschaft von Stefan Traunmüller. Also erwartet den geneigten Hörer kein arschiges Proberaumgepolter sondern druckvoller geiler Studiosound.
Der letzte Song "Der Teufel und der See" erinnert von den Beats her stark an alten Death Metal. Irgendwie fühlt man sich in eine Zeit zurückversetzt in der es noch keinen so grossen Hype um den Black Metal gab. Hätte es die Band Anfang der neunziger schon gegeben, hätten sie es sicher weit gebracht. Ketelens' Brukke schaffen es wirklich eine alte und modrige Atmosphäre zu verbreiten, was die heutigen zu hoch produzierten Bands oft nicht mehr drauf haben.FAZIT:Aufgrund der geilen old – school lastigen Riffs und dem überaus guten Sound der Scheibe kann ich sie jedem der was für back to the roots Black Metal über hat, wärmstens empfehlen.(http://www.blackmetal.at/index.html, So, 23.3.08)RELEASE: 2007LABEL: EigenproduktionSTIL: Black MetalSPIELDAUER: 20:13PUNKTEBEWERTUNG: 7,5 von 10
Record Label: European Underground Extreme Metalfront