Kurzprogramm der Revolutionär-Antifaschistischen-Liste
-Antikapitalistisch
-Antifaschistisch
-Oppositionell
-Rätedemokratisch
-Undogmatisch
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DIE R.A.L. FORDERT: (Reihenfolge zufällig)
-Referat für Studentische Beschäftigte, dazu auch eine Veranstaltung für interessierte Studentische Beschäftigte, mit Repräsentanten von möglichen Gewerkschaften (GEW, FAU)
-Antifa Referat um den steigenden faschistischen Tendenzen in Kassel und an der Universität Kassel entgegen zu treten
-Ausweitung des Semestertickets auf alle Uni (Kooperations-)Standorte wie zb Paderborn und Fulda
-sofortige Abschaffung der Studiengebbühren und Rückzahlung der bisherigen Gebühren, ausserdem die Kontrolle der bisherigen Gebühren und Transparenz durch die Studierenden
-Studierendenkontrolle über Stellenbesetzungen, Berufungen von Professuren
-monatlich 1000€ netto Studienhilfe für jede/n Studierende/n, bezahlt durch Wiedereinführung der Vermögensteuer und höhere Besteuerung der Großkonzerne
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Präsenz als Liste
Im Gegensatz zu bisheriger „linker“ Campusaktivität will die Liste sowohl die Unipolitik als auch gesellschaftspolitische Themen auf den Campus bringen. Dazu gehören monatliche öffentliche Veranstaltungen mit Informationen aus dem Stupa und zur allgemeinen politischen Mobilisierung.
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Wahlkampfthemen/Mobilisierung/Veranstaltungen
-Wahlkampfschwerpunkte:
Zum einen wird die Liste für eine vollkommende Streichung aller Studiengebühren eintreten und für eine Unterstützung von 1000€ netto für alle StudentInnen. Dies will die Liste durch eine höhere Besteuerung der Unternehmen und Spitzenverdiener erreichen, Unigebühren sind Ausdruck einer „neoliberalen“ Umverteilung und der „Elitenförderung“ des kap. Systems – dies muß im Vordergrund stehen und keine beliebige Ablehnung von Gebühren.
Ebenfalls muss die Liste klar sagen, dass der bisherige Asta in der Mobilisierung/Politisierung gegen Studiengebühren versagt hat und z.B. aktuell noch nicht mal entschlossen gegen die faschistischen Burschenschaften vorgegangen wird. Sobald sich eine Burschenschaft konsolidiert und die JN in Nordhessen versucht sich zu etablieren muß die antifaschistische Linke geschlossen entgegen treten, dies will die Liste auch im Wahlkampf klar machen – auch an der Uni sind „National-konservative“ oder offen faschistische Elemente keine Seltenheit, wie auch die Aktivitäten der Burschenschaften in Witzenhausen jedes Jahr (Fuchstaufe) zeigen. Diese beiden Themen rückt die Liste in den Vordergrund.Geplant sind:
Veranstaltung zur Landtagswahl, zur Mobilisierung gegen NATO Konferenz in München – dies wären für Januar/Februar die Schwerpunkte. Dort bieten wir einen Augenzeugenbericht aus Venezuela an, am 23.1. im "Aquarium" Arnold Bode Straße, als Veranstaltung an der Uni. Gleichzeitig unterstützt die Liste jede klassenkämpferische Auseinandersetzung in der „Region“ (bundesweit natürlich auch) von der Uni aus – z.B. streikende KollegInnen einladen, Veranstaltung mit Forum Gewerkschaften organisieren, Solikomitees machen etc. Genauso auch Antifa Veranstaltungen, sei es gegen die Burschenschaft an der Uni oder die Zeremonie in Witzenhausen, wenn möglich mit dortigen studentischen Kräften.
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Selbstverständnis als Liste
-Rätedemokratisch organisiert-
Sobald wir in die Verlegenheit kommen, Abgeordnete oder ganze Fraktionen zu stellen, gelten für uns folgende Absprachen.
Das bisherige Dasein „linker Repräsentanten“ in der Hochschulpolitik wird von der Liste nicht fortgesetzt, d.h. die Gewählten sind rechenschaftspflichtig ihrer Liste und der Unterstützer gegenüber. Praktisch bedeutet dies das alle Dokumente aus dem Stupa vorzulegen und abzusprechen sind, die Gewählten keinen ASTA unterstützen (außer wir sind Mehrheitsfraktion, aber dies nur am Rande) und sich an die Vorgaben der Liste zu halten haben, d.h. unserem gemeinsamen Programm. Dies wird alles von der Liste abgestimmt, das gilt für die Abgeordneten wie auch für die Angelegenheiten der Liste.
Schutzklausel
-Mitgliederstatus wird von den bisherigen Mitgliedern erlaubt, die Mitgliedschaft ist nicht nur durch den Beitrittswillen einzelner Personen möglich. Hierdurch soll die Liste gegen eine Übernahme von listenfeindlichen Personen / Gruppen geschützt werden
-Symphatisanten sind natürlich erwünscht, egal ob langfristig oder nur für eine Veranstaltung / Aktion
-Besucher von Veranstaltungen sind Gäste und haben daher kein Stimmrecht bei Listenentscheidungen (s.O.)
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Wir sind frisch gegründet! Jede(r) der/die uns unterstützen will einfach hier adden / Nachricht schreiben oder email an
[email protected]!