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Thomas Stabenow

About Me

Thomas Stabenow
Bogenstrasse 1/3 - 69124 Heidelberg
geboren am 11.09.52 in Kirchberg/Jagst als erster von 2 Brüdern
aufgewachsen (bis 1,92 m) in Heidenheim an der Brenz
Vater Vermessungsingenieur - Mutter Hausfrau
1973 Abitur
im Alter von 14 Klavierunterricht, mit 16 erster Kontakt mit lokalen Oldtime-Jazz Bands als Klarinettist, später als Altsaxophonist
Musikalische Vorbilder:
Bach – Beethoven - Schubert
John Coltrane - Bill Evans – Miles Davis
Jimi Hendrix – The Beatles
Vorbilder in Literatur:
Thomas Mann – Kurt Vonnegut
mit 22 Abbruch des Studiums an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd nach einer Lehrprobe in der 7. Klasse Hauptschule zum Thema "Korkdruck" und Vorbereitung zum Kontrabass-Studium bei Prof. Ulrich Lau an der Musikhochschule Stuttgart (1975-80), Abschluss mit der Note „sehr gut
1979 Heirat mit Anita Gransche-Stabenow (Ergo-Therapeutin und Malerin) und Geburt unserer Tochter Sarah
1986 Umzug nach München, dort Gründung des non-profit Labels „Bassic Sound“. Nach 32 selbstproduzierten LPs und CDs seit 2007 nur noch nicht-physikalische Produktionen
Seit 1996 Professor für Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim
zahllose Auftritte als "sideman" international bekannter Jazzgrößen, ebenso als sicherer Fahrer zahllose Kilometer mit Musikern wie Mel Lewis, Johnny Griffin, Jimmy Cobb, Lee Konitz u.v.a. zurückgelegt.
REINHARD KÖCHL über die "silberne":
(aus: jazz thing 02/2000) Am regen Clubleben liegt es wohl kaum, dass sich die Münchner Jazzszene regelmäßig selbst erneuert und verjüngt. Aber vielleicht an markanten personifizierten Eckpfeilern wie Thomas Stabenow. Die Bass-Institution, im Herbst mit dem Kulturförderpreis der bayerischen Landeshauptstadt dekoriert, verkörpert so etwas wie ein Verbindungsstück zwischen den Generationen und Interessen, zwischen ehemaligen und aktuellen Szenegrößen. 1999 schien überhaupt ein gutes Jahr für Stabenow zu sein. Bemerkenswerte Neuerscheinungen aus München stützen sich auf das stabile, dezente, höchst kunstvoll geschmiedete Rhythmusgerüst des 47-jährigen. Bestes Beispiel: das auf seinem eigenen "Bassic"-Label erschienene Quartett-Album "Straight Four". Wie sensibel und souverän sich Bass und Schlagzeug (Mario Gonzi) beim Tete-a-tete des großen Ack van Rooyen am Flügelhorn und des (wenigsten körperlich) noch größeren Johannes Enders am Tenorsax an die besonderen Umstände anpassen, das verdient höchste Anerkennung. Wenn sich der jung gebliebene Holländer und der jüngere Deutsche gegenseitig mit beiläufigen Floskeln, bittersüßen Erinnerungen und Morsesignalen aus dem Sternennebel bewerfen, vermisst niemand ein Piano.
OLIVER HOCHKEPPEL über die "rote": (aus: KLASSIK heute 11/00)
Bildeten neben Stabenow und dem Tenorsaxophonisten Johannes Enders Schlagzeuger Mario Gonzi und der unverwechselbare Flügelhorn-Routinier Ack van Rooyen die ersten "Straight Four", so sind es hier Falk Willis, der vielleicht aufregendste hiesige Nachwuchs-Schlagzeuger, und die Saxophon-Legende Lee Konitz. Das nennt sich dann schlicht "Straight Four II" und verzichtet auf jede reißerische Booklet-Prosa, nicht aber auf eine überzeugende musikalische Linie: Mainstream wie verhalten Avantgardistisches wird auf diese Quartett-Variante abgestimmt und damit rhythmisch wie harmonisch neu definiert. Das funktioniert von Ellington (Such Sweet Thunder, Body And Soul) bis zu Third-Stream (Charles Schwartz' "Alone Together") ganz ausgezeichnet. War auf der ersten CD eine Debussy-Adaption der abschließende Höhepunkt, so ist es hier eine gemeinschaftliche Eigenkomposition, die sich ganz dem Experiment mit verschiedenen Tempi widmet. Schlicht schön.

My Interests

Music:

Member Since: 23/12/2007
Band Website: http://www.jazzrecords.com/bassic/
Band Members: Lee Konitz - Ack van Rooyen - Johannes Enders - Harvey Wainapel - Mario Gonzi - Christian Salfellner - Falk Willis - Herwig Gradischnig - Howard Curtis
Sounds Like: klingt einfach "eisenhart"
Record Label: Bassic Sound
Type of Label: Indie

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