REQUIEM FÃœR SEIBANE WAGUE
Die bisher umfassendste filmische Zusammenfassung der Ereignisse nach dem Tod von Seibane Wague EINTRITT FREIDie (...) Video-Dokumentation "Requiem für Seibane Wague" von Werner Eder ist die bisher umfassendste filmische Zusammenfassung der Ereignisse nach dem Tod Seibane Wagues. Vieles, was einer breiten Öffentlichkeit nicht bekannt ist, wird hier aufgearbeitet. Zahlreiche Bilder von Veranstaltungen im Afrikakulturdorf, Protesten, Podiumsdiskussionen, den Prozessen beim UVS und am Landesgericht Wien, das Video vom Tod Seibanes und einiges mehr zeigen den Umgang von Medien und Behörden mit rassistischer Gewalt auf.
DOKUMENTARFILM
von WERNER EDER
Mi. 16. Juli 2008, 20h30 KINO DE FRANCE WIEN Schottenring 5/ Hessgasse, Wien 1010Seibane Wague (auch Cheibani Wague, * 20. Dezember 1969 in Kaedi, Mauretanien, †15. Juli 2003 in Wien, Österreich) war ein mauretanischer Physik-Student, der am 15. Juli 2003 infolge einer Polizeiaktion ums Leben kam.
Von 1989 bis 1996 studierte er an der Patrice Lumumba Universität in Moskau und erwarb einen Bachelor of Science in Physik. Ab 1998 studierte er technische Physik in Wien um ein Physikdiplom zu erwerben. Einige Zeit war er Mitarbeiter bei der Sendung Radio Afrika auf Orange 94.0. Während des Sommers 2003 war er im Wiener Stadtpark im sogenannten "Afrikadorf" als Kinder Animateur beschäftigt. Er war mit einer Österreicherin verheiratet. Im Alter von 33 Jahren kam er bei einer Polizeiaktion unter viel diskutierten Umständen im Wiener Stadtpark ums Leben.