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chris vom stadtgespraech

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*Er hielt den stift als ob er sich an irgendetwas festhalten, nein, festkrallen musste.man könnte das schreibgerät mit dem letzten treibenden brett eines gerade gesunkenen schiffes auf hoher see vergleichen.er kritzelte hastig-man meint er würde geistesblitze skizzieren!was machte er bloss, er hatte jetzt seit neun tagen die wohnung nicht verlassen!das telefonkabel war aus der buchse gerissen und lag auf dem boden, als ob jemand darüber gestolpert wäre und ihn das resultat keinesfalls interessiert hätte!er hatte immernoch hunger,er as mittlerweile schon alte bonbons aus der schublade,vom schrank, neben der couch.Er hatte seit jahren nichts mehr süsses gekauft, wieso auch,die musste er noch von irgendjemand irgendwann zu weihnachten geschenkt bekommen haben,egal der nährwert war enorm hoch und jedes model würde hyperventileren, wenn es nur die kilojoulezahl sehen würde!der boden war voll von müll bierdosen,zerknülltes papier,ein stück verschimmeltes brot was in einer lake rotwein lag, ein angetrockneter tropfen wein schmiegte sich sogar noch an den abgebrochenen flaschenhals!die flasche zu dem dazugehörigen hals lag direkt neben der grossen blankpolierten metallstehlampe,die hatte auch seit tagen die horizontale stellung eingenommen!vertrocknete erde eines blumenstockes lag auf dem teppich, sie war schon richtig fest mit den fasern verbunden,daneben lag eine yuka palme mit ockerfarbenen, knusprigen blättern,hatte schon etwas kunstvolles,vorallem weil aus dem stamm ein etwa drei zentimeter langer spross senkrecht empor ragte!neben ihm war ein reiskorn langer spross eingetrocknet,die pflanze hatte ihren überlebensdrang wohl doch nur auf den einen trieb ausprägen können!das eine fenster im raum war gekippt, im raum roch es zwischen süsslich,modernd und .. ein fremder, ordnungsliebender mensch würde wahrscheinlich an der tür kehrt machen!der lärm der strasse war zu hören und eine feuersirene jaulte in der nähe,ein krankenwagen fuhr langsam am haus vorbei,er musste sich durch den verkehr quälen!die geräusche waren so laut und unerträglich aber sicher war das gewöhnungssache,wenn du jahrelang neben einer bahnlinie wohnst,hörst du..s irgendwann auch nich mehr!ein flüchtiger blick zum fenster, alles wie es immer war!

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Band Members: ich, ich , ich und ich
Influences: VON DA UND DORT
Sounds Like: der hip hop den ich aus meiner jugendzeit kenne " ach gegen den verkauf von hiphop hab ich gar nichts, was ich hass ist der verkauf von falschen images... " - zitat - stieber twins - album: "fenster zum hof"!
Record Label: am liebsten whitelabel

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