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Kemalist Ideology

Türke, sei stolz, arbeite und vertraue!

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DIE KEMALISTISCHEN LEITVORSTELLUNGEN

Der Kemalismus (Prinzipien Atatürks) ist keine Doktrinen, sondern eine Weltauffassung. Es ist ein Ideal, eine Philosophie und eine Bemühung die, die türkische Gesellschaft, in der Wissenschaft und Verstand der westliche Zivilisationen vorherrschen, in ihrer sozialen und historischen Persönlichkeit schützt und ihr volle Unabhängigkeit gewährt.

Das Erreichen der Ebene zeitgenössisch zivilisierter Staaten

Der Kemalismus setzt die Anwendung der von Atatürk eingeleiteten Reformen und Prinzipien voraus, damit die Türkei die Ebene zeitgenössisch zivilisierter Staaten erreicht. Um diese Reformen und Prinzipien politisch zu vertreten und aus der Türkei eines der modernsten und Zivilisiertesten Länder zu machen, gründete Atatürk die Republikanische Volkspartei (Cumhuriyet Halk Partisi).

Atatürk verwies auf Kultur in Gesellschaft, Meinung und Wirtschaft. In seiner Rede zum Anlass des 10. Jahrestages der Republik, deutete er wiederholt daraufhin, dass der Wissenschaft auf dem Weg zur Zivilisation eine leuchtende Fackel ist. Er betonte, dass die Ziele Arbeit, Fleiß und nationales Ideal sind.

Die nationale Einheit und der nationale Zusammenhalt

Das osmanische Reich war ein Vielvölkerstaat und hatte keine nationale Einheitlichkeit. Diverse nationalistische Strömungen hatten das osmanische Reich erkrankt. Atatürk hatte den Funken in der Kraft nationaler Einheitlichkeit erkannt. Der Freiheitskrieg war der erste Erfolg dieses Funkens. Atatürk, der auch erkannte, dass religiöse Konfessionen und deren Auseinandersetzungen über Jahrhunderte hinweg die nationale Einheitlichkeit erschütterten, unterstrich, dass Religion, Glauben und Konfession Sachen der Glaubensfreiheit sind, dem nach keinem Zwang unterliegen und nicht zu einem Werkzeug der Politik gemacht werden dürfen. Nach Atatürk besteht der Frieden und Wohlstand der türkischen Gesellschaft auf nationaler Einheitlichkeit.

Friede im Land, Friede auf der Welt

Was die Kriege zu Anfang des 20. Jahrhunderts angerichtet haben und welchen hindernden Einfluss sie auf die Zivilisation nehmen, wusste Atatürk nur zu gut. Zwischen 1911 und 1922 wurde kein Tag ohne Krieg erlebt. Atatürk verwies darauf, dass die türkische Republik, die aus den Trümmern dieser 11 Jahre hervorgekommen ist, ihren Wohlstand und Frieden nur durch Frieden in der Türkei und Frieden auf der Welt wahren kann. Das Bündnis der Balkanländer oder aber auch der Sadabadpakt sind Beispiele für diese Friedensbemühungen. Seine Prinzipien sind wie folgt.

1. Republikanismus

Auf der Welt hat es in Bezug auf die Regierungsformen einer Republik zahlreiche Diskussionen gegeben. Nachdem 1. Weltkrieg entstanden sogar Regierungsformen, die einer Republik im klassischen Sinne nicht entsprachen. Bestimmt wurde, dass für die türkische Nation die beste Form der Verwaltung eine Republik ist. Nur in dieser Verwaltungsform gab es eine Beziehung zwischen Nation und Staat. Atatürk verwies darauf, dass die Demokratie nur durch eine Republik sichergestellt werden kann. Diese Verwaltungsform übertrug und überträgt das bedingungslose Souveränitätsrecht auf das Volk (die Nation). Die Auffassung der Republik gewährt Freiheit.
Mit folgenden Worten beauftragte Atatürk die türkische Jugend mit dem Schutz der Republik:
"Türkische Jugend. Deine erste Aufgabe ist es, die Freiheit, die Zukunft und die Republik des türkischen Volkes bis in die Ewigkeit zu schützen" 1927.
Bereits im Jahre 1924 betonte Atatürk in einen Appell an die Jugend:
"Wir haben die Republik gegründet. Ihr seid es, die sie erheben und fortsetzen werdet".

2. Nationalismus

Der türkische Staat, der zur Zeit des Osmanischen Reiches seinen nationalen Charakter verlor, gewann unter Atatürk ein Fundament. Die türkische Gesellschaft wurde statt religiös - konfessioneller Bindungen mit dem Begriff des Nationalismus betont. Es wurde dafür gesorgt, dass sich die Nation auf eine historische, soziale und kulturelle Realität beruft, statt auf Rasse und Blutsverwandtschaft. Der türkische Nationalismus lehnt den Panislamismus und den der Geschichte widerstrebenden Panturanismus ab. Atatürks Nationalismus bezieht sich nur auf das durch die nationalen Grenzen umschlossene Land.

3. Populismus

Atatürk bezeichnet das Volk der Türkei, das die Republik Türkei gründete, als das türkische Volk. Hierbei wird der Begriff "Volk" als Klassen freie und gleichberechtigte Gesellschaft definiert. Das populistische Prinzip lehnt die Begriffe "Völker" und "Proletariat" ab. Das Prinzip gewinnt an der Seite von Republikanimus und Nationalismus Bedeutung. Gleichzeitig beugt dieses Prinzip auch Klassenkämpfe vor. Da der Begriff "Volk" in sozialistischen oder kommunistischen Ideologien den Nationalismus ablehnt, hat er im Vergleich zum Populismus Atatürks eine andere Bedeutung. Der Populismus stützt sich auf die westliche Zivilisation. Stets regiert eine Regierung, die aus dem Volk hervorgeht.

4. Laizismus

Das Prinzip der Trennung weltlicher und staatlicher Angelegenheiten von Religion hat den Begriff "Laizismus" hervorgebracht. Während der osmanischen Zeit wiesen theokratische Verwaltungen große Schäden auf. Folgende schädliche Resultate der theokratischen Verwaltung können aufgezählt werden: Aus religiösen Gründen wurde die Druckerpresse im osmanischen Reich erst zweihundert Jahre später eingeführt, zur Gebetsstunde wurden viele Schiffe von den Sklaven gemeutert. Vor dem Gesetz und den staatlichen Ämtern ist jeder Staatsbürger, ganz gleich welcher Religion und Konfession er gehört, gleich. Doch entlang der zu vorigen Jahrhunderte gab es wegen Religion und Konfessionen stets soziale Auseinandersetzungen bzw. Spannungen. Das Kalifat wurde z.B. aufgehoben, weil es der Auffassung der Republik widersprach. Der türkische Laizismus untersagt das Einmischen von Religion in die Politik, Sekten, Orden und religiöse Institutionen, gewährt hingegen die Glaubensfreiheit.

5. Etatismus

In den Gründerjahren der Republik hatte die Türkei große Schwierigkeiten in der Wirtschaft, die unter den langjährigen Kriegen gelitten hatte. Armut war weit verbreitet. Die Wirtschaft musste stabilisiert werden. Der Etatismus wurde als ein wirtschaftliches System aufgefasst. Jedoch ist dieser Etatismus nicht zu vergleichen mit der Doktrin des Staatssozialismus. Da es nur sehr wenige private wirtschaftliche Unternehmen gab, beteiligte sich der Staat für einen rapiden Aufschwung als Sektor in einigen Industriebereichen. Somit wurde praktisch eine gemischte Wirtschaft geschaffen (staatlich - privat). Vorwiegend übernahm der Staat die Landwirtschaft, den Großbau von infrastrukturellen Anlagen, die Erziehung, Gesundheit usw.

6. Revolutionismus

Es galt, bei der Einrichtung einer neuen Institution - sprich Staat - die schlechten Seiten des Alten nicht zu übernehmen. Zahlreiche Reformen wurden durchgesetzt. Das Prinzip des Revolutionismus sieht die Beibehaltung und den Ausbau der Kemalistischen Reformen vor.

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"Der Kemalismus ging aus seiner Eigenschaft eine Seite der türkischen Geschichte zu sein heraus und wurde ein leitendes Modell als politisches System. Denn dieses Modell ist beispielhaft geworden für Länder, die noch nicht in den Bann Moskaus oder Pekings gerückt sind. Dieses System ist für Entwicklungsländer eine zweite alternative gegen den Marxismus."

1961 Maurice Duvergere / Professor der Juristik - Frankreich

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