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Getragen von den Schwingen Gehennas, formierten Jay (Drums),
Susi (Bass), Farms (Gitarre) und Baphphomet (Gitarre, Vokale) anno 2004 den Grundstein für INNER SANCTUM mit dem selben Ziel, das auch heute noch Bestand hat: Melodischen Deathmetal zu kreieren. Die anfängliche Besetzung wurde 2005 durch Gnom (Gesang) bereichert.
Inhaltlicher Kern fast aller Lieder sind Reflektionen des Menschen
über sich und seine (soziologische) Umgebung, sodass sich die Thematik
der Songs u.A. mit der Selbstzerstörung der Menschheit
beschäftigt (Hybris). Dabei bedient man sich zünftiger kriegerischer
Metaphern. Gegenstand vieler Texte ist das Heiligtum, das als Heiliger
Gral, als letzte Barriere oder als ehrhaftes Prinzip dargestellt wird:
das "Inner Sanctum".
Trotz verschiedenster Einflüsse, fügten sich sämtliche Machenschaften
zu einer eignenen Stilistik von Melodic Death Metal zusammen.
Die Lieder bewegen sich stets zwischen treibenden Death
Parts und eher lyrischen bis heroischen Themen im Midtempo.
Ende 2006 erschien so das selbsproduzierte Album "Risen to Fall"
mit 7 Tracks. Musikalisch lässt es sich gewissermaßen
mit den frühen bis mittleren Amon Amarth vergleichen,
insbesondere was Dynamik der Riffs oder Songstrukturen anbelangt.
2008 verließ Susi dann die Band, nachdem sich ein Studium in Karlsruhe
und musikalisches Engagement in der Region nahe Freiburg als unvereinbar
erwiesen hatten. Bald darauf übernahm dann Kolai den Part am Bass.
Derzeit laufen die Arbeiten am zweiten Album, welches definitiv
dynamischer ausfallen wird als noch das erste. Voraussichtlich
wird es im Sommer 2009 fertiggestellt sein.