"Hallo? Wie gut ist das denn? Hier zelebrieren vier Kerle zwischen 15 und 20 sowas von authentisch und relaxt den Blues, dass man meint hier seien hoch dekorierte Veteranen am Werk. Spröder Gesang, der irgendwie gequält oder mit vollem Mund dargeboten scheint, verstärkt diesen Eindruck noch. "Carrion Fly" und "Tracked for the Sunrise" sind waschechte Bluesnummern mit schleppenden Rhythmen und den für diesen Stil so typischen Gitarrenpassagen. Und doch kommt zwischen ihnen jugendlicher Elan durch. Philip Meloi (Gitarre), Robert Herz (Drums) und Benno Herz (Bass, Gesang) fügen ab und an urplötzlich minimale, experimentelle, ja psychedelische Phasen ein. Oder es biegt unerwartet ein flotter Kirmes Folk um die Ecke. Das 16-minütige "Data Burst Over Bradford" wechselt schliesslich vom Blues zum Postrock. So gehört Zaphire Oktalogue definitiv die Zukunft."
Bernd Sievers
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Trebur Open über Zaphire Oktalogue:
"Sie hauen dem Publikum progressiven Bluesrock um die Ohren, drehen das Rad der Zeit zu Jimmy Hendrix und Led Zeppelin zurück und gleich wieder vor zu den Kings of Leon und Portugal the man. Durch reinen Zufall haben wir das Darmstädter Trio kurz nach ihrer Bandgründung entdeckt und gleich fürs TOA verhaftet. Gut so, denn mittlerweile sind die Jungs selbst in England für Clubshows und Festivalauftritte gebucht und wir hätten in die Röhre geschaut."
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