Stefan H. Wessel lebt in Wien und arbeitet seit 1994 professionell als Bassist, Vocalist und Percussionist. Er spielte bereits während seiner Schulzeit in Wien mit Georg Danzer und Ostbahn-Kurti, im Rahmen des Vienna School Act.
Nach der Reifeprüfung 1993 studierte er am American Institute of Music in Wien. In dieser Zeit war er als Sideman unter anderem für David Becker, Harry Stojkas Powersystem, The Funkmothers, MC Sultan und Hypersax tätig.
Von 1997 bis Mitte 1999 lebte Stefan in Krems an der Donau, und war Mitglied der Alternative/Crossoverband "Faust (a.d.D.)". Im Projekt Z'sammgmikscht von Alexander Miksch spielte er "Neue Volksmusik". Zur selben Zeit formierte er gemeinsam mit Freddy "Z" Jelinek (tp, fl-horn), Michael Fischer (reeds) und Fritz Pfanhauser (dr, perc) das "Z Quartett" dessen Musik sich auf Avant-Garde und Freejazz konzentriert, nach dem Konzept des "Realtime-Composings"; ein Versuch sich mit dem urbanem Flow von Drum&Bass in einem freien Jazz-Kontext künstlerisch auseinanderzusetzen, und Synergien mit anderen Kunstformen einzugehen. Eine Weiterführung dieser Idee führt zum „AntiArtOrchestra“ einer Freejazz-Largeband mit 13 Mitgliedern aus der internationalen Freejazz- Szene.
Es folgen Konzertreisen mit verschiedenen Projekten nach Basel, Berlin, Strasbourg, und nach Luxemburg. Derzeit liegt für Ihn vor allem die Arbeit als Sänger und Produzent im Vordergrund, so besonders in seinem Gesangsensemble " Body and Soul ".
Seit 1999 ist Stefan Wessel Vizepräsident der Musikergilde und Vorstandsmitglied des Aktionskomitees Österreichische Note, und bemüht ein Sprachrohr für die junge Musikszene in Österreich zu sein.
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