Member Since: 16/10/2007
Band Website: www.Sapazaki.de
Band Members: Meine Wenigkeit, Wohnhaft in Köthen (mehr Haft als Wohn), entdeckte die Leidenschaft für stylische Lyrik in der neunten Klasse(1999) der Realschule.
Schon vom ersten Moment an kristallisierten sich falsche Freundschaften heraus, wie der Schimmel am Käse, immerhin notwendig zur Reifung
fürs spätere Buquet.
Die ersten Plattenspieler rotierten wenig später zum Leid meiner Ersparnisse. Wie ich zum rappen kam? Na wie wohl. Einmal ReimRaport und der erste Schuss war gesetzt. Mich faszinierte die Vielseitigkeit der Sprache und Klänge, als auch der Reimbildung. Anfangs schnöde, später nur noch öde. Der Fortschritt war also da. So freestylte ich in allen Lebenslagen, beim Einkauf, aufm Schulweg......doch es blieb öde. Was tun??
Gegen 2001 floh ich aus meiner "Wohnhaft" ins heitere Großstadtleben nach Magdeburg. Nach ca. zwei Monaten kam es zu, ich würd mal sagen einer schicksalhaften Bekanntschaft zur Crew "AK47" mit der jede Party zur pushenden Erfahrung wurde. Das Dj-Mic wurde jedes mal konfisziert und von rap-wütigen Wannebe-MCs sprichwörtlich vergewaltigt. Den ersten Freestylebattle Anfang 2003 in der "Factory" riss ich mit dem zweiten Platz neben zehn anderen Künstlern.
Das verpasste mir natürlich auch den nötigen Schub für`s Selbstbewusstsein um mich mit fähigen Beatboxern, Rappern und dem ebenso begeisterten Lyriker Bri Bra Brazke zu verständigen. Ab dem Zeitpunkt entstanden gemeinsame Interessen, ECHTE Freundschaften, sowie ein gewisses Pflichtbewußtsein gegenüber meiner Textbücher.Brazke.....
Alles begann in der dritten Klasse. Nachdem meine Tic Tac Toe – Phase überstanden war, in der ich versuchte, Mädchen meines Alters mit dem vollständigen Text von „Ich find dich scheiße“ zu beeindrucken (was an sich dick geklappt hat), entwendete ich meinem vier Jahre älteren Bruder eine selbst überspielte Kassette, auf der „Vier gewinnt“ und „Lauschgift“ von den Fantas dudelte.
Ab da an trommelte ich mit Bleistiften auf Schreibunterlagen und trällerte, mehr oder weniger falsch, die Lieder von Smudo und Co.
Mit 14 schleppte mich Uwe (mein Bruder) - in der Hoffnung, meiner drohenden Kariere als technovernarrter Streber entgegenwirken zu können - zu den Proben von „Reimraport“ (heute „Ssuted Vibez“). Sauber, Alter!! RRC-Freestyletapes verdrängten die Fantas aus dem Player und ließen mich meine ersten Bars auf 6Meter90 von Blumentopf kicken, welches ein Jahr lang das einzige Instrumental in meinem Besitz darstellte. Bis Ende 17 geschah das alles im stillen Kämmerlein, bis mir eines Tages im Zelt (eine Köthener Diskothek) zufällig JesNo (Schildi) über die Latschen stolperte und wir auf dem versüfften Männerklo freestylten.
Mit der Gewissheit, dass keiner in Magdeburg, wo er damals wohnte, meinen Namen kannte, machten wir uns einen selbigen in der Landeshauptstadt als „PropaGunjah“ und starteten Kolabos mit mehreren lokalen Künstlern.
Neben der klassischen Rap-Szene begann ich auch, mich in anderen Musikgenres umzusehen. Hierbei sind besonders die Projekte mit Elektro-DJ Martin Schön (Doggy Dub System), dem Drum and Bass- Künstler „Joschi“, dem Köthener Gitarristen Phillip Gempe, der Punkband „estoy borracho“ und der Hallischen Rockband „Morle must die“ zu erwähnen, mit denen mehrere öffentliche Gigs zustande kamen.
Influences: Ssuted Vibez natürlich.................www.myspace.com/ssutedvibezmusic
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Myspace Layouts at Pimp-My-Profile.com / Record Player