Myspace Layouts - Hot Comments
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folk-artNOW im BalticRawTower auf der BREMINALE
Programm:
Mi.01.07. 20.00 "Norwegian Wood"
ERGO (NO) | LEIV REED (NO)
Do.02.07. 20.00 "local folks"
THE CANOE MAN (HB) | ANNALENA BLUDAU (HB) | THE DAD HORSE EXPERIENCE (HB)
Fr.03.07. 20.00 "Loopmachines and Mandolines"
FLIGHT OF STAIRS (B) | DENIS JONES (UK)
Sa.04.07. 20.00 "folk-art Allstars"
HARUKO (D) | HLYNUR GUDJONSSON (D) | RADIO DISORDER (F)
So.05.07. 20.00 "folk-focus"
Film: "THE FOLK SINGER" (D, 2008) M.A. Littler
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Mi.01.07. 20.00 "Norwegian Wood"
ERGO (NO)
Marius Ergo ist ein junger Singer/Songwriter aus Oslo, Norwegen. Obwohl seine Musik zweifelsfrei als folk bezeichnet werden muss, ist er doch ein Vertreter einer neuen folk-musiker Generation. So kombiniert er gern digitales Songstrukturen und Versatzstücke mit klasischem, von der Akkustikgitarre getragenem songwriting. Seine, mit zarter Stimme vorgetragenen, Lieder durchweht diese für viele “nordische“ Musiker typische Melancholie, die Schönheit und Trauer, Angst und Freude miteinander verwebt.
http://www.myspace.com/ergoo
LEIV REED (NO)
Ein Norweger mit großer Namensähnlichkeit zur Velvet Underground Legende Lou Reed? Das kann schon mal zu Missverständnissen führen. Aber wenn man die Musik des gerade mal 23-jährigen Leiv Reed hört, wird klar: Da weiß jemand, was er will. Der Norweger sieht sich in der Tradition großer Folkbarden wie Leo Kottke und Bob Dylan und man hört die Nähe zu Nick Drake und Elliot Smith. Dabei sind seine Kompositionen von einer Eigenständigkeit, wie man sie von einem Musiker in seinem zarten Alter kaum erwarten würde. Locker perlende Songs, durchweht von sanfter Melancholie und Leichtigkeit, die so gar nicht passen will zum rauen Norwegen.
Leiv Reed hat gerade seinen zweiten Tonträger veröffentlicht und arbeitet darüber hinaus mit in Musikprojekten wie AI PHOENIX und ST.THOMAS.
http://www.myspace.com/leivreed
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Do. 02.07. 20.00 "local folks"
THE CANOE MAN (HB)
Ein Bein im Grab, das andere auf festem Grund. Der Kopf gesenkt, den Blick erhoben.
Ein einsamer Ruf in die Kälte des Alltags, entwickeln "the canoe man" aus Schichtungen von Folk-, Countryblues-, Hip Hop-, und Elektro-Elementen ihre Version von kontemporärer Musik. Durch ihre Besetzung als Duo sind die Lieder von "the canoe man" sparsam und offen instrumentiert, mal ein akustisches Kammerspiel, mal ein bebender Zirkus aus Beats und verzerrter Gitarre. Die verwendeten Instrumente, Stimme, Gitarre, Bass, Melodica, Orgel, Human Beatbox, Drum Machine und Cassettenloops, kontrastieren sich dabei mit ihren spezifischen Rythmen und Klangfarben und bilden doch ein Ganzes.
http://www.thecanoeman.net
ANNALENA BLUDAU (HB)
Annalena Bludau ist eine junge Singer/Songwriterin aus Norddeutschland. In englischer Sprache stellt Sie mit einer unverwechselbare Stimme Pathos neben Schlichtheit und Zartheit neben Ungestüm. Mit Gesang und Gitarre entstehen Lieder zwischen Folk und Pop, die das Ohr erobern und das Herz nicht verlassen. Bisher ohne Label (bestimmt nicht mehr lange), aber schon mit reichlich Bühnenerfahrung und noch mehr Talent ausgestattet, ist sie eine der New Folk-Hoffnungen Bremens.
http://www.myspace.com/lenasingt
THE DAD HORSE EXPERIENCE (HB)
Dass Gospelmusik im 21. Jahrhundert auch jenseits von Jubilee Quartets und
Mass Choirs eine Daseinsberechtigung hat, beweist die One Man Gospel Band
des Banjonisten und Songwriters Dad Horse Ottn (Dad & Buried, The Pale Pony
Brothers). Mit Gesang, Banjo, Basspedal und Kazoo spielt er respektvoll
interpretierte Klassiker und Eigenkompositionen, die sich thematisch vom Ruf
nach spiritueller Transformation bis zur Frage bewegen, ob das World Trade
Center im Himmel steht. Tief verwurzelt in Sacred Harp Music, Country Blues
und Punkrock stehen die überkonfessionellen Songs der DAD HORSE EXPERIENCE fern jeder Missionsabsicht; sie transportieren keine religiöse Botschaft, sondern eine spirituelle Erfahrung.
http://www.myspace.com/thedadhorseexperience
http://www.dad-horse-experience.de
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Fr.03.07. 20.00 "loopmachines and mandolines"
FLIGHT OF STAIRS (B)
Das noch sehr junge Musikprojekt des Mitbegründers des Mandolinenchors “KAPAJKOS“, Ole Wulfers und der bildenden Künstlerinn Anna Jandt. Weird-folk, gesanglich verortet zwischen Susanne Vega und den Folksängerinnen der späten 60er Jahre und musikalisch extrem sparsam begleitet auf Akkustikgitarre und/oder Mandoline. Die Songs muten dabei an wie Miniaturen oder Skizzen, ohne dabei je den musikalischen Faden des Stückes zu verlieren oder sich zu sehr in Experimenten zu verstricken.
www.myspace.com/flightofstairs
DENIS JONES (GB)
Denis Jones ist ein autodidaktischer Gitarrist und Songwriter aus Lancashire, England. Seine musikalische Karriere begann er ziemlich klassisch als Songwriter, wie z.B. ein John Martyn. Auf dieser Grundlage entwickelte Denis Jones über die letzten drei Jahre eine Live-Performance, die einem nun den Atem raubt.
Um sein experimentales und individuelles Gitarrenspiel, sowie seiner gefühlvollen Stimme als Herzstück, bastelt Denis Jones überwältigende, verflochtene Instrumentierungen aus Beatbox Rhythmen, mehrschichtigen Vocals und weltfremden Klängen. Das ist alles sehr subtil, herzzerreißend, springt zwischen Folk, Blues und geheimnisvoller Electronica.
Denis Jones hat in ganz Europa gespielt, ob nun Litauen, Georgien und Kroatien, oder
auf renommierten Festivals in England, wie Glastonbury, End of the Road, Great Escape, Big Chill und Futuresonic. Er spielte als Support u.a. für Amp Fiddler in der Philharmonie in Liverpool, Efterklang, Chris Corsano, Hieran Hebden und Steve Reid.
Sein Debutalbum „Humdrum Virtue“ wurde 2007 in einer einzigartigen limitierten
Ausgabe veröffentlicht. Das Album war schnell ausverkauft und führte zu einer Neuauflage.
www.denisjones.com
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Sa. 04.07. 20.00 "folk-art Allstars"
HLYNUR GUDJONSSON (D)
Wer die Musik des Bremer Songwriters Hlynur Gudjonsson erfassen will, muss sich ihr ganz und gar hingeben. Seine Kompositionen sind fern ab vom Mainstream, die Harmonien eigenwillig und doch von einer Zartheit und Schönheit, für die es sich lohnt, genauer hinzuhören. Seine Stimme ist unvergleichlich durchdringend und tief und wird durch akzentuierte, minimalistische Begleitung auf der Gitarre untermalt.
Hlynurs Musik ist kein Pop und sie versucht es auch gar nicht erst zu sein. Sie erzählt von einer Welt abseits von Ruhm, Glanz und Glück. Hlynur berichtet in seinen Liedern von Hoffnungslosigkeit, Trauer, Einsamkeit und endloser Nacht. Und doch kann man, wenn man genau hinschaut, hin und wieder einen kleinen Lichtstrahl durch die Dunkelheit fallen sehen.
www.myspace.com/hlynurgudjonsson
HARUKO (D)
Haruko wuchs in einer Musikerfamilie auf und Folk wurde ihr sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Ihre Songs folgen allerdings nicht ausschließlich der Folkthematik und scheuen sich nicht vor Ausflügen in die Popmusik. Die Mischung aus Folk und Pop ergibt in Verbindung mit ihrer markant-verträumten Stimme einen berührenden Sound, der schon die Besucher ihrer ersten ausgiebigeren Tour im Frühling 2009 in seinen Bann zog. Erste Stimmen zu ihrem im Sommer erscheinenden Album „Wild Geese“ (auf Bracken Records - UK) sprechen unter vorgehaltener Hand sogar schon vom Folkgeheimtipp des Jahres.
www.myspace.com/harukomyspace
RADIO DISORDER (F)
Radio Disorder ist das neue Slowcore/Elekto-Folk Projekt des französischen Tausendsassers Bill van Cutten. Bill hat sowohl solo, als auch mit Bands wie The Van Cuttens, Balroynigress, Aylicja, Gajah und Sold Out Cyclone bereits Erfolge feiern können und stand auf Bühnen in London, Gotenborg, Paris und Stockholm. Bills Songs sind düster, voller Zweifel, Enge und Dissonanz und doch visionär und von leisen Momenten der Harmonie durchzogen. Radio Disorder folgen den Pfaden, die der junge (Smog) in den 90er Jahren beschritt. Wer denkt, dass diese Fußstapfen für einen jungen Franzosen zu groß seien, irrt.
www.myspace.com/radiodisorderband
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So. 05.07. 20.00 "Folk Focus"
Filmprogramm:
THE FOLKSINGER
Originaltitel: The Folk Singer / A Tale of Men, Music & America
Filmlänge: 101min
Land (Jahr): Deutschland (2008)
Genre: Dokumentation
Regie: M.A. Littler
Jon Konrad ist ein Folk-Blues-Singer, der unter dem Namen «Possessed by Paul James» durch Texas und Louisiana tourt. Doch nicht nur die Kamera begleitet ihn, er trägt auch Alpträume aus einem religiösen Pandämonium, Wut, Verzweiflung und die Sorge um sein ungeborenes Kind mit sich. Unterwegs mit nichts als einer Fidel, seinem Banjo und einem ausgebeulten Koffer, begegnet er alten Freunden und gleichgesinnten Singer/Songwritern, streift durch Bars und landet schliesslich in New Orleans. Dort sieht sich Jon endlich mit seinen Dämonen konfrontiert.
Eine teilweise autobiographische Geschichte über Männer, Musik und Amerika,
in der Kurt Wert aka Possessed By Paul James der Hauptfigur Gesicht und Stimme gibt.
www.myspace.com/the_folk_singer