"Wer bin ich?". Diese Frage beschäftigte den jungen Italiener "Rufus" schon sein gesamtes Weisenleben über. Am Neujahrstag des Millenniums bekam er einen mysteriösen Brief einer Anwaltskanzlei aus Chicago. Darin wurde er gebeten zur Testamentseröffnung als einziger Erbe seines Urgroßvaters zu erscheinen.
In Chicago angekommen erfuhr er von den Anwälten, das sein Urgroßvater ein berühmter Gangsterboss und einer der vier aus der berüchtigten „Bulletsgang“ war. Weiterhin erzählten ihm die Anwälte, dass sein Urgroßvater die letzten 54 Jahre im Staatsgefängnis verbrachte. Dieses verließ er in einer schwarzen Kiste liegend, nachdem er das Zeitliche segnete und nichts außer einem Brief hinterließ.
In dem Brief befanden sich ein altes Kartenfragment, Auszüge der "Geschäftsbilanz" aus dem Jahre 1936 und eine Liste mit drei Namen.
Das folgende Jahr beschäftigte er sich nur damit, die Familien aufzuspüren, welche zur fraglichen Zeit an den beschriebenen Orten lebten. Als erstes fand er einen amerikanischen Countrysänger Namens "Rick", der sein Lebensunterhalt mit Gitarrespielen und Taschendiebstahl in Bars verdiente. Auch er besaß eines dieser ominösen Kartenfragmente mit den Initialen der Bulletsgang.
Eine weitere Spur führte die Beiden nach Havanna. Dort saß "Ramirez" wegen illegalen Glücksspieles und Heiratsschwindel ein. Nachdem sie ihn auslösten, zeigte auch er ihnen eines der vier Kartenstücke.
Zuletzt fanden sie nach monatelanger Irrfahrt durch halb Europa den berüchtigten deutschen Trickbetrüger und Hochstapler "Rudolph", der stets unter falschem Namen unterwegs war.
Nun waren alle vier Kartenstücke vereint und sie begannen das Rätsel zu entschlüsseln. Sie kamen dahinter, dass es sich bei der Karte um einen Ausschnitt einer Stadt handelte. Aber welche? Ein rotes Kreuz Kennzeichnete ein Gebäude näher. - "Lulu..s Bar".
Die Idee war nun, so unauffällig wie möglich sämtliche Städte nach eben jener Bar abzusuchen. Also gründeten sie in Reminiszenz an ihre Urgroßväter eine Rock..n..Rollband. "The R. Bullets".
Gespielt werden Songs aus der guten alten Zeit. The Sonics, Nancy Sinatra, Elvis oder auch Eddie Cochran gehören dazu. Eigene Songs überwiegen und hauen genau in dieselbe Kerbe. Zu guter Letzt hat auch die ein oder andere Surfnummer ihren Platz im Repertoire. Selbst nennen Sie es „Chicago Garage“.
Sie haben sich geschworen, das der Club, welcher sich hinter der mysteriösen "Lulu..s Bar" verbirgt, ein fünftel des zu erwarteten großen Schatzes von ihnen erhalten wird.
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