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The Cancer

About Me



MAKE LOVE
NOT WAR !!!

Die Worte und die Ausdrucksweise in meinem Niedergeschriebenen sind so geschrieben, weil ich nie Germanistik studiert habe und einfach so schreibe wie mir der Schnabel gewachsen ist. Das Leben ist nicht nur Schönheit, Verständnis und Liebe, sondern es ist auch verdammt hart, ungerecht und sehr brutal.
Zum Abschluß meines kleinen "Vorgeplänkels" möchte ich DIR nur eines mit auf den Weg geben:
1. Vergiß niemals deine Herkunft und deine Heimat
2. Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter
3. Wer mit Ehrlichkeit nicht leben kann, der soll sich einen anderen Planeten suchen
MUSIC IS YOUR ONLY FRIEND
UNTIL THE END

Warum diese Homepage???
Behindert? Krank? Krebs?
Böser Bub? Rebell? Revolutionär?
Na und!
Bist DU eigentlich besser???
Mein Name ist Gernot, Nickname: Gerry,
geb. am 27. Juni 1950 in einem kleinen Kaff im Bezirk Chemnitz / Sachsen in der damaligen DDR.
Im Februar 1998 wurde ich durch meinen Internisten Dr. med. H. Gabriel, Maingau-Krankenhaus vom Roten Kreuz in Frankfurt am Main, wegen einer Lungenentzündung in das oben genannte Krankenhaus eingewiesen. Die Lungenentzündung wurde geheilt, aber in meinem Körper wurde eine andere Krankheit entdeckt: KREBS. Unter Leitung von Prof. Dr. med. M. Lorenz operierte mich am 18. März 1998 ein Superteam in der Uniklinik Frankfurt am Main, und befreite mich während einer sechseinhalbstündigen Operation von meinem rechten Leberlappen, in welchem ein 17 x 12 x10 cm großer Tumor gewachsen war.
Warum erzähle ich euch das eigentlich? Nun, um mich von meinem vom Streß meiner Krankheit abzulenken, kaufte ich mir mit damals 48 Jahren meinen ersten Computer, dann ein Modem und zum Schluß landete ich wie viele von euch auch im Internet. Mit der Zeit versuchte ich immer mehr über diesen geheimnisvollen Kasten zu erfahren und verbrachte an manchen Tagen bis zu 19 Stunden vor dem Rechner. Mit der Zeit begann ich dann mit der Gestaltung von Internetseiten und die ersten Versuche waren halt nur Versuche. Doch mit der Zeit kam der eine oder andere Kniff hinzu...
Heute will ich beginnen so 'ne Art Tage-, Wochen- oder Monatsbericht zu schreiben. Inzwischen nenne ich es einfach nur noch Notizen. Auch werde ich in Worte eingerahmte Ejakulationen aus vergangen Zeiten und 2000 Lichtjahre zurück hier niederschreiben. Ob es dann irgend jemanden interessiert oder ob es etwas wird, will ich an dieser Stelle 'mal offen lassen. Es wird aber bestimmt nicht so werden, daß ich nun in der altbekannten Tagebuchform schreibe (d.h. um 03.00 Uhr aufgestanden, um 03.15 Uhr geduscht, von 03.15 bis 03.30 Uhr gefrühstückt und... und... und...), sondern es wird mehr oder weniger ein Spiegel meiner Gedanken, Empfindungen, Gefühle, meiner Angst werden.
Angst? Na klar! Angst vor was? Zum Beispiel davor, daß dieser Scheiß Krebs wiederkommt.
Das Tagebuch ist für mich eigentlich ein Ventil, um mit der Situation meiner Erkrankung umzugehen. Meine damalige Leberkrebsgeschichte in den Griff zu bekommen, mit meiner Leberentzündung fertig zu werden und seit Freitag, 28.06.2002 auch noch mit meinem Darmtumor. Dieser wurde inzwischen auch längst beseitigt und es stehen seit 1998 alle drei Monate nur noch die Routineuntersuchungen an.
Einige Stimmen ließen auch verlauten:
"Wie kannst du das alles so ins Internet setzen, wo es jeder Mensch, den es interessiert lesen kann oder den die Neugier (die größte Sucht des Menschen!) auf dise Internetpräsenz treibt."
Dazu kann ich nur antworten, daß mir das alles selbst bewußt ist, aber es ist für mich einfach - wie schon gesagt - ein Ventil, um mit diesem enormen psychischen Druck fertig zu werden. Es sind alles nur Momentgedanken. Ich hatte es nie vor und werde es auch nie dazu verwenden, irgendwelche Personen oder Institutionen zu beleidigen, in den Schmutz zu ziehen, zu diffamieren oder schlecht zu reden. Außer sie beschmutzen das Ansehen meiner Frau Helga oder das meinige.
Wenn ich es an manchen Stellen getan habe oder tue, dann ist es aus dem Grund, weil es meine Meinung war und ich so darüber gedacht habe.
Ich liebe meine Frau über alles auf der Welt, aber manchmal ist man halt sauer, eingeschnappt oder was auch immer. Das gleiche mit Freunden, Bekannten oder mit meinen früheren Arbeitsstellen und so weiter. Eines habe ich auf jeden Fall aus meiner ganzen Situation gelernt:
das ich mir von KEINEM Menschen dieses Planeten je wieder in den Arsch treten oder mir das Wort verbieten lasse. Egal was andere von mir denken oder halten, ich habe gelernt was Humanität, Achtung und Verständnis bedeutet. Ob Farbiger, Jude oder Türke:
WIR SIND ALLE NUR MENSCHEN!
Aber hier in unserem Land haben immer mehr Personen viele Probleme damit, denn es geht ihnen um dumme Rassenrechte, um idiotisches Chefgehabe, um Machtdemonstration, um diktaorische Strukturen oder einfach nur darum, ihre Aggressionen oder Minderwertigkeitsprobleme auf dem Rücken Schwächerer oder Minderheiten auszutragen.
Mein Hauptanliegen mit dieser Homepage liegt jedoch darin, daß ich - eigentlich ungewollt - irgendwann feststellte wie viele Menschen es eigentlich mit ähnlichen Erlebnissen und Krankheiten in Deutschland gibt (inzwischen kam noch Österreich, Frankreich, Spanien, Niederlande und England da zu). Dies beweisen mir die vielen, vielen positiven Emails die ich erhielt und erhalte.
Heute nach Jahren als Seemann, Roadmanager bei den verschiedensten Bands, als Rangierer bei der Bundesbahn, als Flugzeugabfertiger auf dem Frankfurter Flughafen, als Mitarbeiter und Betreuer der Eishockeymannschaft FRANKFURT LIONS, an Leberkrebs und Sigma-Karzinom operierter Mitarbeiter und Schwerbehindertenvertreter eines großen Möbelhauses zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden, rückwirkend zum 01.08.2003 Rentner und seit 1979 mit einer süßen Maus verheiratet, finde ich das Leben noch immer so animalisch und tierisch geil wie damals, als ich zum ersten Mal die Achterbahn meines Lebens bestiegen habe. Leben ist mehr als NUR Existenz auf diesem Planeten. Leben ist pure Geilheit...
Ob mich einige Leute, nachdem sie die folgende Geschichte gelesen haben, noch mögen, soll jeder mit sich selbst aushandeln. Es ist seine freie und individuelle Entscheidung die ich nicht beeinflussen kann und will.
Worum mir es aber bei der Niederschrift der folgenden Erlebnisse geht ist, daß ich vielleicht einigen den Anreiz dafür geben kann, etwas mehr nachzudenken, als schnell und allgemein Menschen pauschal zu verurteilen.
Vielleicht hilft es auch anderen, diesen Weg nicht zu gehen. Egal aus welchen Basisgründen auch immer. Alkohol und harte Drogen sind kein Ersatz zum Leben, zur Liebe, zum Sex.
Ich möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, daß ich rückblickend eigentlich auch nichts bereue, denn es hat mich zu dem gemacht was ich heute bin:
ein Mensch, der weiß was Schmerz ist, der weiß was Leid ist, der weiß was Hunger ist; der aber auch weiß was Liebe ist, was Freundschaft ist, was Achtung ist.
Seine Musik hat mich am meisten beeindruckt
und mich begleitet bis heute

The killer awoke before dawn
He put his boots on
He took a face from the ancient gallery
And he walked on down the hall
He went to into the room where his sister lived
And then he paid a visit to his brother
And then he, he walked on down the hall
And he came to a door, and he looked inside
"Father?"-"Yes, son?"-"I want to kill you,
Mother, I want to..."
by Jim Morrison / The DOORS
Und:
ICH BEREUE NICHT EINEN TAG MEINES LEBENS...
auch wenn vielleicht vieles einfacher gewesen wäre, wenn ich anders gelebt hätte.
Texte der oben angezeigten CD
TREIBSAND
© by Gernot W. Freudenberger
Aufsteigen ...
Emporfliegen ...
Explodieren in der Sonne ...
Auf der Schneide des Wahnsinns reiten,
nicht nach den Zügeln des Lebens suchen.
Versinken ...
Hinabtauchen ...
Implodieren in der Welle ...
Nach der Flosse des Delphins suchen,
nicht in Agonie der Angst verfallen.
Gespenstige Schatten
fragen mich nach dem Weg,
der auf einer Wendeltreppe hinauf zu den Sternen führt.
Blasses Mondlicht
streichelt die Haut der Schlange,
die in der Vergangenheit ihre Erinnerung abstreift.
Atmen ...
Stöhnen ...
Ejakulieren im Fleisch ...
Auf der Woge des Orgasmus schaukeln,
nicht die Kraft der Lust verlieren.
Aufgerissene Münder ...
Keuchender Atem ...
What are you doing, motherfucker?
Eh, Plastikmensch,
ausgekotzter Fernsehmüll.
Stahlfedern,
aus dem alten Sofa katapultiert,
werden gegüßt und umarmt
von der herausgequollenen Holzwolle des Teddys.
Und ich?
Ich bin ein Atom in einem Rauchkringel.
Blaue Wolken
vor weißer Wand
zeigen mir den Weg zur Kammer des Verstehns.
Willkommen, Fremder,
willkommen in der Stube des Lebens.
54 321 Lichtjahre an Regalwänden vorbeigeschlendert,
gefüllt mit den Büchern der Seele.
Flackernder Kerzenschein
tanzt an der Decke seinen Bolero.
Gigantischer Orgelklang
schreit in der Stille seine Freude.
Seinen Körper betrachten
im Spiegelbild von glücklichen Augen.
Oh, ihr Lianen des Schmerzes,
löst eure Umschlingung.
Freiheit,
rezediert der Chor im Gleichklang.
Ich bin erwacht
aus dem Traum des Seins
und durch meine Adern fließt das Blut des Lebens.
Der Priester des Pharao
wischt das Öl von meiner bronefarbenen Haut.
Schweißperlen der Zeugung
nimmt der Treibsand mit auf seine Reise.
KIND DES LEBENS
© by Gernot W. Freudenberger
Geschrieben für eine Erdenschwester
Wenn der Partner die Liebe verläßt,
der Vater zum Veräter wird;
wenn sich Freunde in Marionetten verwandeln
und der Kopf
durch berstende Glassplittergedanken
in Wahnsinn zerfällt,
dann ist die Zeit gekommen,
um den kalten Stahl des Dolches
aus dem Herzen zu ziehen.
Wenn ein Freak Zeilen schreibt,
der Stift zur Verbindung wird;
wenn sich Buchstaben mit einem Datum kreuzen
und der Schmerz
durch erschreckende Wellenlängen
zu Toden vordringt,
dann ist die Zeit gekommen,
um den irren Schmerz der Vergangenheit
im Sein zu erleben.
Wenn ein Tag zum 19. September wird,
der Zeiger auf 18 Uhr 27 springt;
wenn sich Menschen für immer von uns wenden
und die Nostalgie
durch zermarternde Sehnsuchtspein
zu Explosionen führt,
dann ist die Zeit gekommen;
um der zerstörerischem Macht des Marters
Einhalt zu gebieten.
DU?!
WACH AUF!
DU?!
STEH AUF UND LEBE!
Tauche ein in den Strudel
des Lebens.
Laß den Inhalt der zerbrochenen Sanduhr
durch deine Finger rinnen,
und begebe dich nicht
in die Hölle
eines parapsychischen Dschungels.
Erinnere dich an das Meer,
an die Wellen, das Rauschen.
Lausche den Erzählungen
der schillernden Muschel,
die du an dein Ohr hälst.
Laß deine Augen marschieren
auf den Farben des Regenbogens
und trage wieder deine Zöpfe.
Streife diesen Mantel von deinen Schultern,
der dich zu ersticken droht
und kleide dich mit Nacktheit.
Du bist
ein Stein der Mauer
die unser Sein
von der Finsternis trennt.
Nur weil wir durch Abgründe gehen,
werden wir
ein Kind des Lebens...
IRGENDWANN SPÄTER IM LEBEN
(c) 1985 by Gernot W. Freudenberger
Nachdem ich eine Platte der DOORS gehört habe
Irgendwann später im Leben der Eidechse...
wenn sie das Licht gelöscht haben,
aber die Musik noch nicht zu Ende ist.
Irgendwann zwischen Ende und Ende.
Irgendwann zwischen Vollmond und Realität.
Irgendwann zwischen Geburt und Tod entstehen diese Zeilen
im Hause der Nacht,
wo ich viele Freunde habe, die nur Schattenbilder sind.
Hör' doch auf zu schreien, wenn Schreie nur leise Klagen sind.
Hör' auf zu klagen, wenn du schreien willst.
Hör' auf zu schreien, wenn du klagen willst.
Zerstöre keine Mauern, wenn du Stacheldraht spannst.
Spanne keinen Stacheldraht, wenn du lieben willst.
Hört auf zu lachen,
wenn du oder ich die Welt wollen;
wenn das Fleisch ruft.
Zündet Kerzen an wenn ich lebe
und träumt mit mir,
wenn ich real bin.
Aber bitte, löscht niemals das Licht,
wenn irgend jemand noch Musik macht,
denn Musik IST und Stille ist Tod.
Frage nicht warum ich trinke!
Frage nicht warum ich lebe!
Frage nicht warum ich sterbe
wenn der Vollmond über meinem PURPLE HAZE wacht,
denn ich bin derjenige, der von hinten her naht,
wenn du weißt was ich meine.
Du bist geil, Baby!
Du bist geil im Sinne von geil...
Komm' her du Fleisch!
Komm' her du Pelz!
Komm' her du Nässe eines süßen Dimmers,
denn ich bin der, der von hinten her naht.
Ich bin der Traum.
Ich bin der Alp.
Ich bin der Schwanz des Fleisches
Hör' doch zu wenn ich mit dir rede!
Wenn ich tief schlafend zum Vollmond im Ozean des Lebens taumle.
Ich möchte nicht erwachen wenn ich träumend schreibe,
denn dieses träumende Schreiben ist das malen eines Bildes,
dessen Farben in der Unrealität der Realität entstehen.
Ich bin die Palette voller Farben,
aus der der Pinsel des Künstlers meines Geistes seine Kraft schöpft.
Ich bin Arm, Hand, Finger und Sein dessen, der malt
Ich bin die Vollendung des Bildes meines Lebens.
Schlag' zu Schicksal!
Jeder Hieb ist ein Klecks im Bild.
He, du spanisches Auge,
wer soll dieses Bild töten, das Leben ausdrückt?
WACHT AUF !
Wacht auf,
wenn die Spiegel in euren Badezimmern die Fratzen zeigen,
die eure Gesichter voller Angst und Lügen reflektieren. Wacht auf,
wenn das Fleisch das grelle Licht anknipst.
Wacht auf,
wenn euch die Scherben des platzenden Spiegels
dröhnend und klirrend um die tauben Ohren fliegen.
WACHT AUF !
Warte bis der Traum vorbei ist.
Warte bis der Vollmond
von einer strahlenden, aber weinenden Sonne abgelöst wird.
Warte bis sie die Gewehre anlegen und dich mit Liebe erschießen.
Du stirbst und wenn du gleichzeitig erwachst,
wirst du erkennen,
dass sich nichts verändert hat zwischen Realität und Traum.
Du bist die Kugel des Gewehrs, die nicht töten wollte.
Du bist nicht der Lichtmechaniker,
der die Dunkelheit des Träumers zerstört.
Du bist der Sensemann des Anfangs,
der seine Freunde erweckt,
wenn fremde Hände nach Sternen greifen,
die im Verborgenen liegen.
Du... ...
Du bist der Zahn der Schlange,
der giftlos im offenen Maul zu sehen ist,
wenn sich alle nackt bei Sonnenaufgang fürchten.
Du bist der Killer,
der mit dem Gummimesser
kleine Grillen im kniehohen Gras vor ihren Müttern rettet,
wenn flügellose Heuschrecken die Violinen des Todes stimmen.
Du bist der Musiker,
der auf einem künstlichen Menschenknochen bläst
und meint, auf einer safrangelben Panflöte zu spielen.
Du bist...
... bist einer von vielen Träumen des Jenseits.
ROCKKONZERT IN MIAMI 1969
(c) by Gernot W. Freudenberger
Liegend, kniend, sitzend,
von unzähligen Lichtern, aus unzähligen feurigen Herzen umgeben,
auf der Bühne des Lebens stehend,
den Mond - diesen vollen runden Körper
im Universum unserer Welt - anheulend
und dann noch zu wissen, das man NICHT träumt,
muss eine Geilheit erzeugen, die eine Gänsehaut wachsen lässt,
daß dagegen die wildesten Gebirge dieser Erde
wie Tautropfen auf einem morgendlichen Rosenblatt wirken.
Was ist dieses Mikrofon in der Hand des Stars?
Eine Verstärkungstechnik oder nur die Angst davor,
die Hose zu öffnen
und diesen unzähligen Girls seinen Schwanz zu zeigen,
den doch sowieso alle in ihrer Phantasie sehen?
Oh, du verdammte Gitarre;
du hölzerner Phallus der Akkorde ejakuliert.
Oh, du animalische Schlagzeug;
du bringst durch deine metallenen Becken andere Becken zum Zucken.
Oh, du röhrender Bass,
der du Unterleiber zu orgastischen Maschinen deklarierst.
MUSIKMESSE FRANKFURT a.M. 2007
MEINE COLLAGEN
Danke für Deinen Besuch auf dieser page.
Mein Lebensmotto stammt aus einem Song der DOORS
BEFORE I SINK INTO THE BIG SLEEP
I WANT TO HEAR
I WANT TO HEAR
THE SCREAM OF THE BUTTERFLY
- by Jim Morrison / The DOOR

LEUTE GESUCHT FÃœR PHOTOSESSIONS!
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MEINE FOTO SEITEN:
gerrys-photos.de
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ZUR BEACHTUNG!
Event:
13.06.09, Ab 19:30 Uhr
Mittelalterock meets Metal - Party und Spass!
Mit DIE APOKALYPTISCHEN REITERN & SALTATIO MORTIS
Homepage: www.festival2009.otterstadt.de
Es handelt sich um ein Doppelkonzert.
2 Vollkonzerte an einem Abend!!!

My Interests

Music:

Member Since: 10/8/2007
Band Website: http://www.gerrys-photos.de
Band Members: Sprecher:
Gernot W. Freudenberger, Hessen / Germany
Musik:
Bodo Gross, Hessen / Germany

Influences:
Mein Leben
Meine Emotionen
Meine Gedanken

Sounds Like:
ich

DARKNESS
(c) 2001 by Gernot W. Freudenberger

Waehrend Schatten der Nacht
sich ueber mir ausbreiten
und die Dunkelheit
ihren Mantel um meine Schultern legt
blicken meine Augen nach innen
horcht mein Herz
auf den Pulsschlag des Verstehens
Blaue Pusteblumen
fallen klirrend auf die Stufen
des antiken Tempels
der offene Fragen
durch seine toten Fensterhoehlen schleudert
Stechende Blicke
durchstossen den Spiegel
wo verzerrte Fratzen
den Reigen beginnen
Meine Lippen
- verdoerrt und metallisch kalt -
lassen den Schrei zu Eis gefrieren
in der mystischen Nacht
geschlungen aus Traenen
und zersplitterndem Schmerz
Dunkelheit deckt mich zu
mit safrangelber Kaelte
waehrend die Graeber
sich fuellen
mit erstochenen Worten

UNTEN AM MEER
© 19.06.2003 by Gernot W. Freudenberger
geschrieben in Mallorca

Weisst du,
ich sass unten am Meer
auf einem Fels,
der so bizarr war
wie der Schlag meines Herzens.
Meine Gedanken
schaukelten auf der See,
eingeschlossen in einer leeren Flasche.
Weisst du,
ich sass unten am Meer
auf einem Fels,
der so zerrissen war
wie die Kristalle meiner Traenen.
Meine Erinnerung
tauchte in die Tiefe,
gefangen in untergegangenen Galeeren.
Weisst du,
ich sass unten am Meer
auf einem Fels,
der so uralt war
wie der Samen meiner Zeugung.
Meine Liebe
segelt auf den Wellen,
von einem goldenen Mond gegruesst.
Weisst du,
ich sass unten am Meer
mit meiner Melancholie,
meinem Schmerz
und meiner Trauer.
Weisst du,
ich sass unten am Meer,
mit meiner Hoffnung,
den Hafen zu errreichen,
bevor der Ozean
alles verschlingt.

GUTEN NACHT!
© by Gernot W. Freudenberger

Gute Nacht, ihr alle da draussen.
Bettet eure Haeupter in die Kissen.
Oeffnet eure Herzen.
Blasses Mondlicht
in euren Augen,
die sich sanft schliessen,
waehrend der Schlaf euch davon traegt. ... ...
Psssst!
Psssst!
Schlaft suess,
ihr geliebten Gestalten. ...
Guten Nacht.

REINKARNATION
© by Gernot W. Freudenberger

Lebe so,
als wäre jeder Tag
der Letzte in Deinem Leben,
denn eines Tages
kommt er.
Lebe so,
als wäre jeder Tag
der Tag Deiner Geburt,
denn eines Tages
kommt er wieder.
Lebe so,
als wäre jeder Tag
ein Tag mit Dir selbst,
denn eines Tages
weißt Du warum.

VERZWEIFLUNG
© by Gernot W. Freudenberger

Kaltes Stahl in den Worten
Giftige Pfeile in der Seele
Dunkelheit im Kopf
Bissige Worte,
die das Ego martern.
Worte
Worte
Worte
Böse
Kalt
Tödend
Unbekannte Wege im Niemandsland
Verzweifeltes Suchen nach Resultaten
Tränen in den Augen
Bissige Worte,
die Gefühle beschmutzen.
Worte
Worte
Worte
Böse
Kalt
Tödend
Hilflose Sehnsucht nach einer Hand
Pulsierender Wahnsinn im Verstand
Schmerzen in der Liebe
Bissige Worte,
die Pein verursachen.
Worte
Worte
Worte
Böse
Kalt
Tödend
Nach der Ebbe die Flut
Nach der Dunkelheit das Licht
Nach dem Mond die Sonne
Nach dem Leben der Tod
Nach dem Tod das Leben
Nach dem Krieg der Frieden
Alles ist geregelt
Weltgesetz
Naturgesetz
Menschengesetz
Und dann?
Und weiter?
Lösungen nicht sichtbar,
weil der Schmerz alles umschlingt.
Entscheidungen nicht greifbar,
weil der Verstand im Nebel schwimmt.
Das Ego schreit
Der Wille vibriert
Die Nerven gespannt
Verkrampfung schleicht in die Zehen
Durchwandert den Fuß
Kriecht die Beine empor
Krault durch den Leib
Explodiert im Herz
Stille
Dunkelheit
Kerzen nicht greifbar
Der Lichtschalter verborgen hinter Putz
Kein Schmetterling im Bauch
Kein Blut in den Venen
Leblose Hülle
Hingeschmissen auf glanzlose Kissen
Der Tod?
Nein!
Lebenswille macht sich stark
Lebenssucht
Lebensgier
Das Sein meldet sich zu Wort:
Du kannst dich nicht so gehen lassen!
Du kannst dich nicht so aufgeben!
Du mußt deinen Verstand regieren lassen!
Du darfst dich nicht in den Strudel des Irrsinns begeben!
Kämpfe!
Denke!
Entscheide!
Spüle deinen Kopf!
Entsorge den Müll!
Erwache aus der Agonie!
Sei menschlich
Sei wach
Sei DU...

UND ALLES FUER GOLD
© by Gernot W. Freudenberger

Blaue See
Stille See
Tote See.
Fische im Element,
von Harpunen durchbohrt.
Krebse an auf dem Sand,
von der Sonne getrocknet.
Vollmond am Himmel,
von Wolken getrübt.
Sterne am Firmament,
von Tränen gelöscht.
Weiße Gischt begattet den felsigen Strand,
während der runde Mond
seine Strahlenpfeile in mein Herz bohrt.
Das Meer lockt
Das Meer ruft
Das Meer erzählt
von antiken Schlachten
auf brodelnden Wellen.
Das Meer berichtet
von Piraten, Wikingern und Verrückten.
Das Meer klagt an
die Monster der Menschheit,
die Afrikaner aus ihrer Heimat rissen,
um sie als Sklaven an Weiße zu verkaufen.
Kannst du sie nicht hören,
die Schreie der braunen und schwarzen Menschen,
die an Ketten zerrten,
als das Meer sich über ihnen schloß?
Untergehen
Sterben
Brechende Augen
in qualvoller Angst.
Braune Schwänze
die niemals gezeugt.
Rosane Scheiden
die niemals gebaren.
Gefangen für Weiße
Verschleppt für Weiße
Verreckt für Weiße,
und alles für Gold.

FROHE WEIHNACHTEN
(c) by G.W. Freudenberger

Im Kaufhaus schleudert der Kommerz
seine Parolen in die Menschenmenge.
Kauft!
Kauft!
Wir wollen dein Geld!
Dreckige zerknitterte Scheine
verschwinden aus dem Portemonnaie
in die prall gefüllten Kassen.
Leise rieselt der Schnee,
der Mammon klimpert auf dem Marmorboden.
Kalt ist nicht nur der Winter,
kalt sind auch die Herzen vieler Menschen,
die mit einer gewissen Gier in den Pupillen
der verlockenden Werbung erliegen.
Kauft!
Kauft!
Wir wollen dein Geld!
Dreckige zerknitterte Scheine
verschwinden aus dem Portemonnaie
in die prall gefüllten Kassen.
Weihnachten,
Fest der Liebe.
Weihnachten,
Fest der Gier.
Frohe Weihnachten, ihr Menschenherde
auf dem Weg zum Tempel,
den Christus einst zerschlug.
Frohe Weihnachten, ihr Pharisäer
auf dem Weg zum Jüngsten Gericht,
das Christus einst prophezeite.
Frohe Weihnachten,
ihr alle...

DIE VULVA
(c) by G.W. Freudenberger

Ich blätterte in einer Illustrierten
Desinteressiert und von Langeweile geplagt
Meine Zunge beleckte den Finger
Der die Seite umschlug
Zunge Finger Seite
Zunge Finger Seite
Zunge Finger Seite
Seite
Gehirn an Finger
Gehirn an Zunge
Zurück
Drei Seiten zum Aufklappen
Farbig Grell Geil
Eine Nackte
In einem Rattansessel sitzend
Die Beine gespreizt
Eins hängt über der Lehne
Das andere auch
Verlockend offen
Erstrahlt die Vulva in ihrem Reiz
Sie lacht
Sie ruft
Sie lockt
Meine Augen saugen sich fest
Bohren sich ins Bild
Meine opiumsgleiche Fantasie
Zerdrückt meinen Verstand
„Oh Gott“, fragte ich in mir
„Wie konnte man so viel Schönheit schaffen“
Eine Vulva ist göttlich
Geschaffen von Feen und Elfen
Geschaffen aus den Tränen der Liebe
Geschaffen aus dem Teig der Lust
Geformt von Händen
So zart wie Schnee
Liebkost
Gestreichelt
Verwöhnt

ICH
© by Gernot W. Freudenberger

Ich bin ein Wanderer auf der Klinge
aus geschmiedetem Meteoritenstaub
und schlage mich frei.
Ich stehe am Rande der Scheibe
und mit einem verstohlenen Kichern
falle ich aus der Welt.
Ich träume auf einer weißen Wolke
und mit schmeichelnden Akkorden
spiele ich meine Mundharmonika.
Ich stelle mit Erstaunen fest,
daß mich meine Frustration
verlassen hat.

AMERIKANISCHE BUEHNE
© by Gernot W. Freudenberger

Eine Kugel verlässt den Lauf;
trifft im Sudfass der Gefühle
auf sein Herz.
Zerschlissene Stiefel
schlurfen über den Gang
mit der Galerie der Ahnen
Die Bühne ist bereit
für den König der Echsen.
Gaucho Belt mit Silber geschmückt.
Tosende Menge in der Finsternis
Stampfend
Johlend
Vibrierend
Leerer Blick
unter schwarzem Hut mit Totenkopf.
Das weiße Lamm zittert
Akkorde jagen in die brodelnde Nacht
Er steht da
Er schaut mit leerem Blick in die Menge
Seine Hand umklammert den Ständer
des Mikrofons
Augenlider die sich schließen
Akkorde der Orgel zersplittern an der Decke
meiner Angst
Teufel?
Satan?
Jesus, bist du's?
Die Gitarre tötet mich
Häute der Erinnerung treiben im blutigen Strom
Ich hänge meine Melancholie
an den Ast,
der in der eisigen Kälte zerbricht.
Eiszapfen tätowieren meine gebräunte Haut.
Die Musik tötet mich
Die Musik lässt mich rennen
Die Musik peitscht mich aus dem Saal
Die Musik jagt mich von der Erde
Die Musik fickt mich aus unserer Welt
Die Musik wirft mich aus meinem Leben
Spermatozele durchstößt das Ei
Der Embryo singt vom Backdoor Man,
der in einem spanischen Wohnmobil das Weite sucht.
Eh, Jim …
Eh, James Douglas Morrison …
Eh, Lizard King …
Wo bist du?
Wo ist das weiße Lamm,
welches im Schatten deines Hutes
mit dem Totenkopf
nach den Wahrheiten sucht.
Wolf in grauem Pelz
Kristall explodiert im Sonnenlicht
Walpurgisnacht
ist nah
Alkohol
Drogen
Alkohol
Warten
auf die Hand
eines Fremden
Die Schlange ist länger
als sieben Meilen
Lichtschatten fliegen über die Hauswand
Motorengeräusch verschwindet in der Vergangenheit
Das trojanische Pferd ist bereit
Die Orgel bohrt sich in den Huf
des Rosses
und trifft im Bauch
auf die Akkorde der Gitarre
Bunte Lichteskapaden
zelebrieren auf der Leinwand
des verwitterten Bildes
ihre Extrashow
Gogo girls reiten auf den Tönen
durch den verräucherten Saal

Ich erwache in meinem Zimmer
Fühle mich geborgen
Fühle mich gut
Ich sitze an meinem Schreibtisch
Starre auf das flimmernde Bild
Leise klappert die Tastatur
Und die Seite füllt sich mit Leben
Ich sitze an meinem Schreibtisch
Lausche den Klängen aus den Boxen
Leise tickt die schwarze Uhr
Und meine Gedanken beginnen zu beben
Es ist Poesie,
ein Mensch zu sein.

LEBEN UND TOD
© by Gernot W. Freudenberger

Steh ich da in meinem Sein
Frage mich, was ist nur los
Sag nicht ja zum Leben, auch nicht nein
Wo ist mein Mut
Die Angst liegt blos
Paar Monate 'rum, ein neues CT
Wieder Tage mit hoffen und bangen
Die Seele frißt sich durch Pein und Weh
Ist der Tumor wieder da
Haben Metastasen mich gefangen
Dieses Warten
Dieses Ungewisse
Was hab' ich getan
Gewissensbisse
Ich bin das Opfer im Netz der Spinne
Die schwarze Witwe verzaubert meine Sinne
Blut fließt über kaltes Stahl in die Ablaufrinne
Die Messe wird gelesen, der Pharao wacht
Nachdem der Tod mir den purpurnen Mantel gebracht
Oh Himmel, oh Höllenglut
Süßer Honig, stinkender Eitersud
Die Jünger von Jesus, der braune Nazisumpf
Das weiße Licht der Liebe, das Grollen der Sünden dumpf
Friede deiner Seele, der ewige Fluch
Leben und Tod halbiert auf dem Tuch
Eh, das ist doch Scheiße...

Record Label: unsigned
Type of Label: Indie

My Blog

Krebs / CANCER

Krebs Before I sink into the big sleep I want to hear I want to hear The scream of the butterfly - by Jim Morris...
Posted by on Thu, 07 May 2009 03:40:00 GMT

DER KREBS / THE CANCER

Februar 1998 "Gernot, ich will nicht lange um die Sache herumreden, es hat sich bestätigt und Du hast Leberkrebs!" Im ersten Moment drang...
Posted by on Wed, 04 Feb 2009 03:37:00 GMT