Ich heiße Munga und ich bin - wie ihr auf dem Foto erkennen könnt - eine Kuh. Aber nicht bloß irgendeine. Nein, ich bin berühmt. Jaja, da schaut ihr schön, aber ich durfte nämlich in einem Video die Hauptrolle spielen. Im neuen Video von Krautschädl nämlich. Ganz liebe Burschen, die drei. Wirklich. Die Single heißt " AN WOIZA" und es hat mir super viel Spaß gemacht.Leider sieht es nun so aus, dass mein lieber Bauer nicht weiter für mich sorgen kann. Ich bin fürchterlich traurig darüber. Aber ich lasse mal meine Jungs von Krautschädl selbst erzählen:Free MungaEs ist ja grundsätzlich schon so, dass so ein Videodreh für eine Band eine mörderische Gaudi ist. Eh klar, einen Haufen alte und neue Freunde treffen, Faxen machen und natürlich vor der Kamera auf 'gib ihm' posen. Also tutti perfekto, wie ein Italiener in so einem Fall sagt.Allerdings ist es dann aber auch so, dass sich die Gaudi ganz schnell aufhört, wenn die Hauptdarstellerin, in diesem speziellen Fall eine Kuh, dann zu guter letzt unters Messer kommen soll, aber nicht nur im Video, sondern eben auch im echten Leben...Gekommen ist das alles so: weil die Krautschädl mal zur Abwechslung ordentlich auf die Tränendrüse drücken wollten, hat sich der Mölgie die grandiose aber auch gleichermaßen dramatische Story zum Video einfallen lassen:Der Bauer sitzt im Stüberl und heult. Es ist vorbei, rien ne va plus. Seine Frau ist sowieso schon lange weg und jetzt ist auch der Hof nicht mehr zu retten. Schweren Herzens fast der Bauer einen Entschluss und tut was er tun muss, er bringt seine letzte Kuh zum Schlachter.Soweit so gut. Sehr traurig das alles. So hat man sich das vorgestellt. Also bis dahin noch alle guter Dinge bei den Schädln. Man hatte wirklich schöne Stunden mit der Kuh "Munga" am Set verbracht. Dass Munga und mit ihr dem dazugehörigen Bauer im echten Leben ein ähnliches Schicksal wiederfahren soll, das hatte natürlich keiner von den Burschen auf der Rechnung. Die Bauersleute vom Steinergut haben nämlich seit längerem den Entschluss gefasst, die Milchproduktion aufzugeben und in Folge wäre unsere "Munga" natürlich geschlachtet worden.Den Krautschädln, die ja eigentlich selbst beim werten Publikum voll auf die Tränendrüse drücken wollten, wird jetzt also vom Leben selbst auf dieselbe gedrückt. Und unter solchen Umständen ist es natürlich klar, dass eine Band wie die Krautschädl, die ja allesamt Männer von Format sind, wie man so schön sagt, auf den Tisch haut.Weil das aber noch nicht so viel an den gegebenen Umständen ändert, erstellt man unter Mithilfe der Redaktion der Krone Oberösterreich einen Charity-Wohltätigkeits-Plan zur Rettung der Kuh.Kuh-Charity-PlanDie Krautschädl stellen mit eurer Hilfe genug Kohle auf, kaufen MUNGA und bringen sie in einem anderen Stall unter, wo sich die Kuh mit Artgenossen bis an ihr Lebensende einen Lenz machen kann.Mitmachen kann man ganz einfach, indem man auf Merchzilla ein Free Munga Shirt ersteht, oder indem man sich einfach beim nächsten Krautschädl-Konzert am Merchandise-Stand mit CDs eindeckt.Auf www.krautschaedl.com werden wir euch diesbezüglich immer am neuesten Stand halten.Also in diesem Sinne – Long live the Munga
