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Eros und Kreativität
Kunst und Liebe bedingen sich gegenseitig. Wo Liebe nicht lebt, kann Kunst nicht entstehen.
Eros ist die Antriebskraft meines künstlerischen Schaffens. Eros IST kreative Urkraft, ist Lebendigkeit - durchströmt mich bis in alle Zellen meines Körpers.
Das Wunderbarste, was wir auf der Erde erfahren können, ist die weibliche Schöpfer-Energie – die Shakti. Sie manifestiert sich in allem Lebendigen – in Pflanze, Tier und im Menschen. Auch in scheinbar Totem – den Mineralien –und in den Elementen – Wasser, Feuer, Luft, Erde und dem Raum. So ist alles im Kosmos durchdrungen von Shakti.
Und ich kann sie im eigenen Körper spüren, wenn ich vor der Schönheit einer ihrer Erscheinungsformen erschauere – ein Vibrieren, das wie eine Welle von flüssigem Gold durch meinen Körper strömt. Beim Anblick von Schönheit – einer schönen Frau, dem Sternenhimmel oder eines Kunstwerkes. In diesem Moment fühle ich mich EINS mit dem unendlichen Raum – löst sich meine Vorstellung, mein Gefühl von Getrenntsein auf.
Indem ich mich dem kreativen Prozess des Malens hingebe, mich dem Fluß der Energie öffne, bin ich selbst in Verbindung mit Shakti, der Lebensenergie (die niemals wirklich abwesend ist). Sie wirkt durch mich – und schafft manchmal Bilder von unergründlicher Schönheit – im Ausdruck der Augen, des Blickes einer Göttin oder den vibrierenden rot-rosa-violetten Wellen, die sie umfließen.
Die Energie der Göttin ist in jedem Pinselstrich, in jeder Farbe, in jedem Stern, in jeder Nuance.
„I am bewildered by the magnificence of your beauty and wish to see you with a hundred eyes...“ (Rumi)
Jedes Bild ist ein Akt der Liebe - eine Verneigung vor dem Göttlichen, vor der Kraft der Lebendigkeit. Es ist die Erfahrung von EinsSein.
Kunst und Liebe stehen einander sehr nahe. Beide können nicht „gemacht“ werden. Wir können uns ihnen nur hingeben und dadurch die Erfahrung eines Größeren – jenseits der Grenzen unseres menschlichen Verstandes machen.
Es ist das Berühren und gleichzeitig das Berührtsein und das Erfahren eines Größeren, das über die beiden Teile - Liebender und Geliebter – Maler und Leinwand – hinausgeht.
„Sind Liebe und Liebender erst einmal eins geworden, sind beide beides, Gebender und Gabe“ (Rumi)
Die Schönheit des Anblicks und die Sehnsucht im Inneren fließen zusammen und finden ihren Ausdruck in meinem Medium „Farbe“ - verschmelzen in einem Augenblick mit dem Kosmos. Es sind dies Momente des Nicht-GetrenntSeins, des Fließens im Raum. Ich empfinde sehr viel Dankbarkeit, das erleben und spüren zu dürfen.
„The experience of creativity is an entry into the mysterious. Technique, expertise and knowledge are just tools. The key is to abandon oneself to the energy that fuels the birth of all things. This energy has no form or structure, yet all the forms and structures come out of it. The important thing is to be open to what wants to be expressed through you.” (Osho)
Wenn wir es zulassen, kann diese Energie der Göttin auch in die alltäglichen Handlungen unseres Lebens einfließen. Und dann können sich Dinge von großer Schönheit durch uns gestalten – in den verschiedenen Ebenen unseres Daseins – in unseren Beziehungen, in unserem Beruf – überall da, wo Menschen zusammenkommen und sich begegnen.
Peter Engelhardt
„Angesichts von Schönheit findet immer ein Wiedererkennen statt, denn sie lockt uns hinaus in den Kosmos und löst die Bindung ans Ego auf. Wenn wir Musik hören oder vor einem Gemälde stehen, lösen wir uns auf - und unser Gefühl von Getrenntheit verschwindet.“
(Daniel Odier)
Literatur, die mich inspiriert hat:
• Die Upanishaden, der Basis-Text der hinduistischen Tradition
• Die Lehre von Ramana Maharshi, Jiddu Krishnamurti und anderen Advaita-Lehrern
• Alle Texte von Rumi, einem Mystiker in der Tradition der Sufi
• Die Lehre von Daniel Odier und Parvathi Nanda Nath
- Daniel Odier: “Tantra - Eintauchen in die absolute Liebe - Eine Initiation im Himalaya”, Aquamarin Verlag, Grafing 2005
- Daniel Odier: “Die Ekstase des Herzens - Der tantrische Weg zum Erwachen”,
Aquamarin Verlag, Grafing 2005 - Daniel Odier: “Tantra Yoga - Der Weg zur höchsten Erleuchtung”,
Diederichs Gelbe Reihe, München 2006
• Marko Pogacnik: “Die Tochter der Erde”, AT-Verlag, Aarau 2002
• Marko Pogacnik: “Die Landschaft der Göttin”, Diederichs, München 1993
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* * * Die Göttin * * *

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Posted by on Wed, 26 Sep 2007 07:39:00 GMT