Eine französisch-temperamentvolle Pianistin, ein gutaussehend-virtuoser Kontrabassist und ein genialer Schlagzeugveteran - was diese drei vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten mitbringen, verschmilzt zu wunderschöner Musik. Voller intensiver Momente, die in Erinnerung bleiben. Komposition und Reharmonisation mit höchstem ästhetischen Anspruch reichen sich die Hand, durchflochten von Improvisationen unterschiedlichster Art.
Teilen Sie einen Konzertabend mit diesem Trio - schweben Sie, lassen Sie sich fesseln, freilassen, verstören, streicheln, sehen Sie die Sonne auf- und untergehen, romantisch, strahlend.
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„Lyrisch meint nicht langweilig und zurückhaltend nicht zahm. Mohrs Piano ist von jener dringlichen Romantik, die nötig ist, Depressionen zu vermeiden.“
(Die Zeit, 26. Juni 2008 / Seite 50)
„Sie umkleidet Standard-Schlachtrösser mit einem neuen harmonischen Kleid und lässt die reifen Damen wie jeder gute Designer zeitlos statt alt aussehen. ... Auf dem inflationären Markt der Klaviertrios sucht Anja Mohr mit „Abend“ selbstbewußt ihren Platz. Sie wird ihn finden.“
(Jazz Podium, Juni 2008)
„Sie provoziert mit ihren Interpretationen von Klassikern der Jazzgeschichte die Hörgewohnheiten. ... „Tutu“ bleibt unverkennbar „Tutu“, und bei allem Respekt für Miles Davis ist es im Moment des Hörens kaum denkbar, dass dieses Stück jemals anders gespielt wurde.“
(Concerto 3|2008 vom 2. Juni 2008)
„Abend heißt ihr neues Trio-Album ... und zeichnet das Bild einer Künstlerin, die ohne Scheu vor der Kritik ihren Weg geht.“
(Jazzthetik 06.08)
„Eine altmodische Ausstrahlung zu besitzen hat heute ... ja schon wieder etwas erfrischendes. ... Das Titelstück lässt einen die Ohren spitzen. Denn hier will einen kein Hochleistungsvirtuose beeindrucken, sondern ein Mensch mit dem Gespür für spezielle Stimmungen.“
(Jazzthing, Juni-August 2008)
"Für sie ist Originalität gleichbedeutend mit dem eigenen Sound, den sie sucht. Und sie sucht ihn mit einer Konsequenz, deren Ernsthaftigkeit sich zuweilen mit einem Pathos umhüllt, das den Zuhörer gleichermaßen fasziniert wie atemlos macht."
(Lippische Landes-Zeitung, 26.10.2007)
“... Dabei überrascht die Vehemenz der zarten jungen Frau, die so bestimmt und selbstbewusst, klar und deutlich formuliert, worum es ihr geht. Vielleicht ist das der Grund, warum das Debut ihres Trios ... sich schon beim ersten Hören so gut erschließt.“
(Jazzzeit|72, Mai-Juni 2008)
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