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Christian (Hoep) Schipper

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Die Low-Budget-Produktion "Extraschicht - der Film" feierte in der Nacht der Industriekultur eine umjubelte Premiere. WAZ-Redakteur Bernd Nickel sprach mit dem Wattenscheider Filmemacher und Zeichner Christian Schipper.WAZ: Kehrt eine gewisse Leere ein, wenn das, woran man zweieinhalb Jahre hart gearbeitet hat, endlich fertig ist? Schipper: Leere? Nein. Freude! Es war ein ganz tolles aufregendes Erlebnis, als der Film um die Erlebnisse des blauen Barons endlich beim Kulturevent "Extraschicht" auf Zeche Ewald in Herten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Leere gibt es schon deshalb nicht, weil ich mit dem Projekt noch jede Menge Arbeit vor mir habe. WAZ: Was gibt es denn noch zu tun? Schipper: Es gab konstruktive Kritik. Und ich habe auch selbst gemerkt, dass es an einigen Stellen noch etwas zu verbessern gibt. Außerdem überlege ich, ob ich nicht noch ein alternatives Ende hinzufüge. Darüber hinaus arbeite ich an einer DVD, die neben dem Film Bonusmaterial zur Entstehung und einen Karaoke-Teil zur Filmmusik von Anton Klopotek enthält. WAZ: Über welche positiven Stimmen nach der Premiere haben Sie sich besonders gefreut? Schipper: Über alle. Besonders aber darüber, dass der Film-Profi Gordon Bangemann aus dem Team von Peter Thorwarth uns gelobt hat. Er sagte, vor allem unser blauer Baron und Bernd Leier hätten so richtig toffte, markante Filmfressen. Ist doch klasse! WAZ: Wieviel Minuten hat der Streifen denn nun? Schipper: Am Ende sind es doch 40 geworden. Wir haben den Film in Herten in einer Art Endlosschleife von 19 bis fast 2 Uhr gezeigt. Zwischendurch habe ich immer etwas fürs Publikum erläutert. Die ersten Male waren stets etwa 60 Leute im Kino. Einige konnten nichts mit der Handlung anfangen und gingen schnell wieder. Andere haben ihn sich dafür zwei- oder dreimal angesehen. WAZ: Werden die Erlebnisse des blauen Barons auch in Wattenscheid zu sehen sein? Schipper: Aber sicher. Noch in diesem Sommer. Und zwar in der Gaststätte Eulenspiegel, wo wir schließlich auch etliche Szenen gedreht haben. Filminhalt : Den Kumpels auf der Zeche HOLLAND kommt zu Ohren, dass ihr Kollege RUDOLF JABLONSKI gespielt von VOLKMAR NEUHARDT, nicht nur unter Tage beschäftigt ist. Ein gerissener Manager (CHRISTIAN MÖLLMANN) will JABLONSKI zum Comedian machen. JABLONSKI hat selbst berechtigte Zweifel in der Rolle als BLAUER BARON; Seine naive Persönlichkeit kann dem Manager allerdings nichts entgegensetzen und so bereitet der Kneipier vom Eulenspiegel in Wattenscheid, FRITZ-KURT PRANZ gespielt von BERND LEIER schon mal alles für den ersten großen Auftritt vor. Die Kollegen wollen sich den Auftritt vom blauen Baron natürlich nicht entgehen lassen, obwohl sie eigentlich anderes an diesem Wochenende zu erledigen hätten... Der Kurzfilm spielt in den 70ern und lebt von seinen skurrilen und authentischen Ruhrpott-Charakteren. Der Kurzfilm ist eine No-Budget Produktion von CHRISTIAN SCHIPPER. Unterstützt wurde der Film u.a. von PETER THORWARTH. DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE WWW.EXTRASCHICHT-DER-FILM.DE

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