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About Me

In Aachen geboren, Fotograf, G&J, Gesellschaftsspiele - Erfinder und Schauspieler. Ich lebe in München und liebe Musik in all ihren Facetten. 10 Jahre "DKS Agency & Eagle Concerts".

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Too Many Things To Worry About
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WOODSTOCK

Freitag

Richie Havens eröffnet das FestivalUm 17:07 Uhr eröffnete der bis dahin recht unbekannte Folk-Musiker Richie Havens das Festival. Er sprang für Sweetwater ein, die noch nicht eingetroffen waren. Havens erhielt viel Beifall und spielte viele Zugaben, bis ihm die Songs ausgingen. Anschließend improvisierte er eine Version des Spirituals Motherless Child („Kind ohne Mutter“), der er eine Strophe mit dem ständig wiederholten Wort Freedom („Freiheit“) hinzufügte. Der Song wurde ein internationaler Hit.

Richie Havens- Live at Woodstock
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RICHIE HAVENS "License To Kill"
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Ihm folgte ein spontaner Auftritt von Country Joe McDonald. Er hatte erst während Havens Auftritt erfahren, dass er einen Soloauftritt haben würde. McDonald war eigentlich nur als Zuschauer gekommen, war von der riesigen Menschenmasse ziemlich schockiert und wäre an einem der folgenden Tage mit seiner Band Country Joe and the Fish aufgetreten.

Country Joe McDonald - I Feel Like Im Fixin To Die
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Nachdem er den Organisatoren gesagt hatte, dass er keine Gitarre dabei habe, besorgte man ihm kurzerhand eine Yamaha FG 150 und schickte ihn damit auf die Bühne. McDonald stellte während der ersten vier Lieder fest, dass ihm die Menge nicht zuhörte und machte eine F-Stimmungsprobe. Dazu rief Joe dem Publikum zu: „Gebt mir ein F“, woraufhin sämtliche Unterhaltungen verstummten und die Menge ihm ein lautes „F“ entgegenschrie.

Als er mit den restlichen Buchstaben „U“, „C“ und „K“ fertig war, begann er seinen Hit zu spielen, den I-Feel-Like-I’m-Fixin’-to-Die-Rag und beendete damit seine Performance erfolgreich.

Auch der nächste Auftritt von John Sebastian war improvisiert. Er wurde von Wavy Gravy hinter der Bühne entdeckt, obwohl er überhaupt nicht für das Festival gebucht worden war. Sebastian trug wilde Bindebatik-Kleidung und stand laut Berichten unter Drogeneinfluss, so dass er nicht in der Lage war, die Aufforderung abzulehnen.

Als er die Bühne betrat, wies er die Menge an, „einfach jeden um sich herum zu lieben und auf dem Heimweg ein wenig Müll mitzunehmen“. Sein kurzer Auftritt mit einer Art Rap, die infolge seines psychedelischen Zustands beinahe eine Parodie einer Hippie-Unterhaltung darstellte, wurde von der Menge begeistert aufgenommen.

Inzwischen waren Sweetwater per Hubschrauber zusammen mit Swami Satchidananda eingeflogen worden. Sie hielten Woodstock für ein weiteres simples Festival und waren ebenfalls von der Menschenmenge schockiert. Ihre Instrumente waren bereits vor Havens Auftritt aufgebaut worden, jedoch hatte nie ein Soundcheck stattgefunden. Sie spielten ihr 45-minütiges Set und waren mit ihrem Auftritt sehr unzufrieden.

Anschließend begann es zu regnen und Bert Sommer hatte seinen Auftritt zusammen mit seinem Studiogitarristen Ira Stone. Sie spielten zehn Lieder, darunter das Simon-&-Garfunkel-Cover America und Jennifer. Letzteres hatte Sommer über Jennifer Warnes geschrieben, die er von Hair aus Los Angeles kannte.

Simon-&-Garfunkel

The Boxer - Simon and Garfunkel
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Fans am Freitagnachmittag Mit dem Einbruch der Dämmerung folgte der Auftritt von Tim Hardin, der zu dieser Zeit in Woodstock lebte und dessen Karriere sich bereits dem Ende zuzuneigen schien. Er und seine Band spielten Songs wie Misty Roses und If I Were a Carpenter. Bei letzterem brach an mehreren Stellen seine Stimme, was wahrscheinlich am starken Drogeneinfluss lag.

Anschließend kam George Harrisons Mentor, der indische Sitarspieler Ravi Shankar, auf die Bühne, der vor Woodstock bereits beim Monterey Pop Festival aufgetreten war. Woodstock war sein letztes Konzert auf Festivals dieser Art, da er den offenen Drogenkonsum der Hippies und ihre Einstellung gegenüber Indien, die sich z. B. in Kamasutra-Partys mit Haschisch ausdrückte, immer stärker missbilligte. Gegen 22.30 Uhr sah er sich genötigt, den Auftritt wegen des Einsetzens starken Regens abzubrechen.

Nach ihm hätte eigentlich die Incredible String Band auftreten sollen, weigerte sich aber, im Regen aufzutreten. An ihrer Stelle trat die damals 22-jährige Folk-Sängerin Melanie Safka auf, die nach eigener Aussage den Eindruck hatte, dass sie scheinbar die einzige war, die nicht unter Drogeneinfluss stand.

Melanie Safka-There's A Chance Peace Will Come
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Sie kannte zwar alle Künstler aus den Medien, hatte aber keinen davon jemals aus der Nähe gesehen. Nicht nur deshalb trat sie mit starkem Lampenfieber auf. Sie spielte ihre beiden Lieder Beautiful People und Birthday of the Sun, während das Publikum in der Dunkelheit Kerzen, die zuvor ausgeteilt worden waren, im Takt der Musik bewegte. Diesen Moment hielt sie später im Lied Lay Down (Candles in the Rain) („Kerzen im Regen“) fest, das im folgenden Jahr bis auf Platz vier der US-amerikanischen Charts kam.

Danach trat der ebenfalls aus dem Folk-Bereich stammende Künstler Arlo Guthrie, der Sohn von Woody Guthrie, auf. Er spielte Bob Dylans Walking Down the Line, Amazing Grace und seinen Song Coming into Los Angeles, bei dem er kurz von einer Ansage durch Jerry Garcia unterbrochen wurde. Der Auftritt des offensichtlich auch unter Drogeneinfluss stehenden Arlo Guthrie enthielt unter anderem auch einen Monolog über etwas, das mit einem Pharao zu tun hatte, wie sich ein Zuschauer erinnert. Außerdem prägte er mit seinem „New York State Throughway is Closed, Man“ einen der wichtigen Sätze des Festivals.

Höhepunkt und „Headliner“ dieses Abends war Joan Baez. Die schwangere Sängerin nutzte die Gelegenheit, um dem Publikum von ihrem inhaftierten Ehemann David Harris zu erzählen und den Song Joe Hill zu präsentieren. Anschließend legte sie ihre Gitarre beiseite und sang Swing Low, Sweet Chariot. Als sie ihren Auftritt mit We Shall Overcome beendete, begann ein Wärmegewitter, bei dem innerhalb von ungefähr drei Stunden über 120 mm Niederschlag fiel.

Samstag

Tanzendes Publikum am SamstagDas Konzert begann am darauffolgenden Tag um 12:15 Uhr mit der relativ unbekannten Band Quill. Als das Publikum nicht wie erwartet auf ihren Song Waitin’ for You reagierte, warf die Band Maracas in die Menge, um sie zum Tanzen zu bringen. Als dies jedoch auch keine Wirkung zeigte, begannen sie aus lauter Verzweiflung die Bühnenausrüstung ins Publikum zu werfen. Ihr Auftritt hatte kaum länger als eine Minute gedauert, als er sich in ein heilloses Chaos verwandelte. Nach dem Festival trat die Band nur noch selten öffentlich in Erscheinung.

Anschließend folgte die Keef Hartley Band, die sich gerade in ihrem Wandel zum Jazz-Rock befand. Abgesehen von ihrem immer in Indianerkleidung auftretenden Schlagzeuger Keef Hartley war es für die gesamte britische Band der erste Auftritt in den USA. Da die Band weder im Film noch auf der Schallplatte zu hören war, gelang es Keef Hartley erst 2004, durch einen Fan eine Aufnahme des Konzertes zu erhalten.

Santana

Santana, die als nächstes folgten, hatten gerade ihr erstes Album aufgenommen. Obwohl die Menge im Chor „No Rain“ („kein Regen“) rief und, um dies zu untermauern, auf diverse Objekte klopfte, gehörte der Auftritt mit dem Song Soul Sacrifice zu den Höhepunkten des Festivals. Die Bühnenmannschaft hatte Lattenreste verteilt, die die Fans nun im Takt zu diesem Song gegeneinander schlugen. Das bald nach dem Festival erschienene Debütalbum der Band schaffte es hauptsächlich wegen des 45-minütigen Festival-Auftrittes in die Top 5 der Albumcharts in den USA.

Die BühneDem anschließenden Headliner-Auftritt der Blues-Formation

Canned Heat

war ein Streit zwischen dem Gitarristen Henry „Sunflower“ Vestine und dem Bassisten Larry „The Mole“ Taylor zwei Tage zuvor auf der Bühne des Fillmore West vorausgegangen, in dessen Folge Vestine die Band verlassen hatte. Diese sah sich genötigt, umgehend Harvey Mandel zu engagieren, um die Tournee fortsetzen zu können. Da sie nicht einmal in der Lage gewesen waren, zusammen zu proben, weigerte sich der damalige Schlagzeuger und spätere Bandleader Adolfo „Fito“ De La Parra anfangs, auf dem Festival aufzutreten.

Er verließ kurzfristig sogar die Band. Allerdings gelang es dem Manager Skip Taylor mit Hilfe eines Generalschlüssels, Zugang zu seinem Zimmer zu erhalten und ihn zusammen mit dem Rest der Band in den Helikopter zu befördern und zum Spielen zu bewegen. Die Band traf gleichzeitig mit den Roadies ein, denen es gelungen war, sich im LKW mit der Ausrüstung durch das Chaos zu bewegen, wobei sie für den Weg zwischen den Catskills und New York über 13 Stunden benötigten (normalerweise zwei bis drei Stunden).

Die Band spielte während des Sonnenuntergangs und wurde vom Publikum gefeiert wie kaum eine andere während des Festivals. Ihr Song Goin’ up the Country ( Hörbeispiel Midi ?/i) erreichte in dieser Woche die Spitze der amerikanischen Charts und wurde später zur inoffiziellen Hymne des Festivals.

Im Film sieht man weiterhin, wie während A Change is Gonna Come ein Mann aus dem Publikum auf die Bühne kommt und beginnt, sich mit dem Sänger der Band zu unterhalten, der ihm erlaubt dort zu bleiben und ihm sogar eine Zigarette abgibt.

Anschließend fand der vom Vortag verlegte Auftritt der Incredible String Band statt. Sie hatte nach eigenen Angaben den Auftritt am Freitag abgesagt, da sie für sämtliche Instrumente elektrische Verstärker benutzte, was im Regen zu gefährlich war. Das Publikum war nach Canned Heat auf „harte Musik“ eingestellt und bekam mit der String Band statt dessen Psychedelic Folk in glühendheißer Sonne. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, und die Band wurde die einzige des Festivals, von der keine Zugabe verlangt wurde.

Dies führte dazu, dass der Auftritt weder in der ersten Version des Films noch der des Albums zu finden ist. Der Bandmanager Joe Boyd betrachtet die Verlegung des Auftritts deshalb auch noch immer als verpasste Gelegenheit.

Ebenfalls unzufrieden war Jerry Garcia mit dem mehrstündigen Auftritt von Grateful Dead, der mit St. Stephen begann und bald von der Band wegen angeblicher Monitorprobleme auf der Bühne unterbrochen wurde. Durch den Regen während des Auftritts soll die Band auch einige Stromstöße durch ihre elektrischen Instrumente erlitten haben, was später sogar in einem Comicstrip verarbeitet wurde. Rückblickend betrachtet waren auch viele Fans der Meinung, dass die Band zuvor bereits bessere Auftritte gehabt hatte. Da der Auftritt bewusst weder in den Film noch in das Album mit aufgenommen wurde, wussten viele Menschen lange Zeit überhaupt nichts davon.

Auch der nachfolgende Auftritt der Mit-Headliner Creedence Clearwater Revival erschien weder im Film noch im ursprünglichen Album, da John Fogerty und die Plattenfirma Fantasy dies ablehnten. Fogerty betrachtete den Auftritt, der gegen drei Uhr nachts stattgefunden hatte, als zu schlecht, um veröffentlicht zu werden. Es war nur ein kleiner Teil des Publikums wach, und die Band hatte angeblich mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Janis Joplin

trat danach auf, aber auch ihr Auftritt wird von Fans als einer ihrer schlechtesten bewertet. Viele meinten, das Engagement der Band fehlte, wodurch Janis Joplin nicht in der Lage war, ihre gewohnte Explosivität auszuleben. Ihre Stimme brach häufig. Allerdings machte sie eine Bemerkung über die Hippiebewegung, die später oft zitiert wurde: „Früher waren wir nur wenige, jetzt gibt es Massen und Massen und Massen von uns.“ Der Auftritt wurde ebenfalls nicht veröffentlicht.

In den frühen Morgenstunden folgte dann der Auftritt von Sly & The Family Stone, der als einer der besten des Festivals und Höhepunkt von Sly Stones Karriere bezeichnet wird, obwohl er im Regen stattfand.

Es folgte die Band The Who, die für ihren Auftritt 11.200 Dollar erhielt und sich zuerst weigerte, ohne Vorkasse aufzutreten. Erst als Organisator Mike Lang drohte, diesen Umstand per Durchsage an die Menge zu verbreiten, konnten The Who von diesem Vorhaben abgebracht werden. Ihr durch den späteren Film sehr bekannt gewordener Auftritt begann mit We’re Not Gonna Take It (See Me, Feel Me) von ihrem im Juni erschienenen Doppelalbum Tommy, während des Sonnenaufgangs.

Vom selben Album stammte das damals noch recht unbekannte Pinball Wizard, das sie ebenfalls spielten. Während des Auftritts der Band gab es jedoch auch ein paar gewalttätige Szenen: Als sich beispielsweise ein Kameramann Roger Daltrey näherte, trat ihn Pete Townshend ins Gesäß und von der Bühne.

Außerdem schlug er Abbie Hoffman mit der Gitarre auf den Kopf, als dieser eine Durchsage über die Gefangennahme von John Sinclair am Mikrofon machen wollte. Townshend sagte später, dass er bezüglich Sinclairs Gefangennahme eigentlich mit Hoffman einer Meinung war. Townshend beendete den Auftritt mit dem rituellen Zertrümmern seiner Gitarre.

Beendet wurde das Festival an diesem Tag, der durch die regenbedingten Wartezeiten sehr lang geworden war, durch Jefferson Airplane.

Sie begannen kurz nach Sonnenaufgang zu spielen. Sängerin Grace Slick kündigte an, dass die Band ein wenig „morning maniac music“ (grob: „Musik für die Morgenverrückten“) spielen würde. Sie spielten unter anderem den Song Volunteers, der erst sechs Monate später zusammen mit dem gleichnamigen Album erschien.

Sonntag

Joe Cockers Auftritt

Der letzte Tag von Woodstock begann mit dem Auftritt von Joe Cocker, der mit seiner bereits im Vorjahr erschienenen Coverversion des Beatles-Klassikers With a Little Help from My Friends den ersten großen Durchbruch in seiner Karriere erreichte. Nach dessen Auftritt setzte starker Regen und Sturm ein.

Als der Regen aufgehört hatte, betrat der Farmer Max Yasgur die Bühne. Er dankte dem Publikum dafür, dass es ihm half, der Welt etwas zu beweisen. Sie hatten seiner Meinung nach zusammen bewiesen, dass eine halbe Million Menschen zusammenkommen und nichts als Spaß und Musik haben könnte. Er behauptete, dass dies die größte Ansammlung von Leuten an einem Ort überhaupt wäre.

Danach folgte der Auftritt von Country Joe and the Fish,

die in letzter Minute als Ersatz für Jethro Tull gebucht worden waren. Auch wenn die Band bereits 1967 beim Monterey Pop Festival aufgetreten war, war Woodstock der Höhepunkt ihrer Karriere. Wieder wurde der I-Feel-Like-I’m-Fixing-to-Die-Rag gespielt.

Der nachfolgende Auftritt von

Leslie Wests Band Mountain

war der vierte gemeinsame Live-Auftritt der vier Bandmitglieder überhaupt. Die Band war erst 1969 gegründet worden.

Gegen 20:00 Uhr gab es einen weiteren Höhepunkt: Den 90-minütigen Auftritt von

Ten Years After

die ziemlich rastlos nach einem Konzert mit Nina Simone aus St. Louis angereist waren. Da der Regen die Luftfeuchtigkeit verändert hatte, musste die Band während ihres ersten Songs Good Morning Little School Girl nach etwa einer Minute unterbrechen, um die Gitarren erneut zu stimmen. Nach dem regulären Set folgte die Zugabe I’m Going Home, in welcher der Gitarrist Alvin Lee ein fast zehnminütiges Solo spielte. Dies war der einzige Song des Auftritts, der von der Filmcrew aufgenommen wurde.

Sie hatte mit drei Kameras begonnen zu filmen, von denen eine nach der Hälfte des Auftritts ausfiel. Für die Dreifach-Splitscreen-Version des Films wurde deshalb gegen Ende das gespiegelte Filmmaterial der rechten Kamera benutzt, um die Lücke zu füllen.

Warten auf das Ende des RegensDer Auftritt von

The Band

um 22.30 Uhr, ebenso wie der zwei Wochen später stattfindende Auftritt beim Isle of Wight Festival, wo die Musiker zusammen mit Bob Dylan spielten, war Auslöser für starke Anfälle von Lampenfieber bei den Mitgliedern. Die Musiker von The Band waren derartige Menschenmengen nicht gewöhnt und verarbeiteten diese Erlebnisse später im Song Stage Fright („Lampenfieber“).

Um Mitternacht folgten

Blood, Sweat & Tears

die als einer der Headliner galten. Nach Meinung des Managers der Band hätte der Auftritt nicht im Film erscheinen sollen, da die 7.500 Dollar, die die Band für den Auftritt erhalten hatte, angeblich zu wenig gewesen seien, um den Auftritt für die Zukunft zu erhalten. Allerdings schaffte es die Filmcrew, das Eröffnungsstück More and More aufzuzeichnen, bevor sie der Bühne verwiesen wurde.

Obwohl der nachfolgende Auftritt von Johnny Winter gefilmt wurde, erschien er nicht im Film, da sein Manager sich mit der Filmcrew zerstritten hatte, welche die Veröffentlichung des Auftritts anschließend mit der Begründung, dass er „zu merkwürdig“ gewesen sei, verhinderte.

Gegen 5 Uhr folgte der Auftritt von

Crosby, Stills & Nash.

Dieser Auftritt, währenddessen auch das neue Bandmitglied Neil Young auf die Bühne kam, war der zweite Liveauftritt der Formation in der neuen Besetzung. Die Bandmitglieder waren dementsprechend nervös und spielten zwei Sets. Den Anfang machte Judy Blue Eyes, eine Suite von 8 Minuten, die vom Ende der Liebesbeziehung zwischen Stephen Stills und Judy Collins handelt und unter anderem Someday Soon von Ian Tyson enthält. Außerdem spielten sie mit 4 + 20 einen Song, der auf dem 1970er Album Deja Vu erschien.

Danach trat die

Butterfield Blues Band

auf, die sich kurz zuvor nach einer Studiopause neu formiert hatte. Beim Auftritt der Band um Paul Butterfield war auch Buzz Feiten dabei. Für ihn war es der erste professionelle Auftritt.

Mit ihrem Auftritt danach wurde Sha-Na-Na einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Die Band begann, sich in der US-amerikanischen Rock-’n’-Roll-Landschaft zu etablieren.

Sha-Na-Na

waren die einzigen Interpreten des Woodstock-Festivals ohne Plattenvertrag; sie spielten ca. 40 Minuten lang für 300 Dollar.

Jimi Hendrix

hatte für das Festival eine neue Band zusammengestellt: Gypsy Sun & Rainbows mit Mitch Mitchell (Schlagzeug), seinem alten Armee-Freund Billy Cox (Bass), Larry Lee (Rhythmusgitarre) und zwei Perkussionisten. Hendrix spielte unter anderem den Titel The Star-Spangled Banner, seine Interpretation der US-amerikanischen Nationalhymne, als einen Friedensappell vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges, in der er das Geräusch einschlagender Raketen und das Sterben der Soldaten musikalisch wiederzugeben versuchte.

Mit Hendrix

Darbietung von Purple Haze, einer Improvisation und Villanova Junction (gefolgt von Hey Joe als Zugabe) endete das Konzert am Montagmorgen gegen 10:00 Uhr.

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The One - http://www.myspace.com/theonerok

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Posted by on Mon, 18 Feb 2008 05:47:00 GMT

www.myspace.com/theonerok "THE ONE"

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Posted by on Mon, 18 Feb 2008 04:43:00 GMT

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It is everything freely and completely to be discussed and it taboo topics give in a way here.

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