Assaf Kacholi

Assaf Kacholi studierte von 1998 bis 2002 bei Prof. Agnes Massini an der Rubin Music Academy in Tel Aviv Operngesang und Performing Arts (Abschluß: B.Mus.).Zuletzt sang er Ela Sherif..s Oper “A laugh of a rat” am Kammertheater Tel Aviv; diese Produktion wurde inzwischen auch nach Warschau eingeladen. In den Jahren 2006 und 2007 sang er außerdem Mozart..s „Requiem“ mit dem Haifa New Symphony Orchestra (Dirigent: A. Ostrowski), „Messias“ mit dem Beer-sheva Symphony Orchestra (Dirigent:Yuval Ben-ozer), Michael Haydn..s „Requiem“ mit dem New Israeli Camerata Orchestra (Dirigent: Ishai Steckler), Schubert..s „Messe in Es-Dur“ mit dem Raanana Symphony (Dirigent: R.Zarchi), Joseph Haydn..s „Die Schöpfung“ und J. S. Bach..s „Cantata 21“ mit dem Haifa New Symphony Orchestra (Dirigent: Noam Sherif).Von Oktober 2002 bis Oktober 2005 lebte er in Berlin und arbeitete dort mit Prof. Scot Weir von der Hanns Eisler Musikhochschule und Frau Kumiko Okabo-Bormann von der Universität der Künste Berlin. 2003 war Assaf Kacholi in der "Pastorelle en musique" von Georg Philipp Telemann an der Komischen Oper Berlin (Studio) und 2004 in der Aufführung von Mozarts "Cosi fan tutte" an der Neuköllner Oper Berlin zu sehen - eine Produktion, die im Juni 2004 auch während der Wiener Festwochen aufgeführt wurde. Im März 2005 war er mit dem Brandenburgischen Staatsorchester an der Berliner Philharmonie und im Rahmen der Musikfestivals Frankfurt/Oder zu hören, wo er die Rolle des „Petrus“ in einer szenischen Erstauführung von G. F. Händel..s „Brockes Passion“ unter der Leitung von Barbara Rucha sang. Im September 2004 sang Assaf Kacholi die Hauptpartie des „Samuel" in der modernen Oper "Three sisters who are not sisters" des amerikanischen Komponisten Ned Rorem, die an der Komischen Oper Berlin unter der musikalischen Leitung von Scott Curry aufgeführt werden wird. Im Dezember 2004 ist Assaf Kacholi vom Dirigenten Ron Zarchi eingeladen worden, in Israel die Hauptrolle des "Samson" von G. F. Händel zu singen.Im Laufe seines Studiums nahm Assaf Kacholi an verschiedenen Meisterklassen teil: Alyson Pears, London; Donald Litaker, Karlsruhe; Edith Mattis, Wien; internationaler Sommerkurs bei Prof. Eva Blachova, Baden bei Wien.Im Herbst 2001 gab Assaf Kacholi sein Gesangsdebut mit der Titelrolle in „Tavern of Spirits“ (komponiert von Moshe Sormann, Text von Nathan Altermann) im Rahmen der Uraufführung auf dem Tel Aviv Festival. Die Opernaufführung wurde im israelischen Fernsehen ausgestrahlt und im Rundfunk übertragen.Assaf Kacholi führte im Jahr 2001 im Rahmen des Heinrich Heine-Festivals im Mishkenot Schananim Music Center, Jerusalem, Robert Schumanns „Dichterliebe“ auf.Zu seinem musikalischen Lebenslauf zählt weiter ein Workshop für Nachwuchssänger im Jahr 2002, veranstaltet von den Metropolitan Opernhäusern New York City und Tel Aviv, durchgeführt von Joan Dornemann.Zusammen mit dem „Israeli Radio Broadcast Symphony Orchestra“ sang Assaf Kacholi den „Tamino“ in einer hebräischen Aufführung der „Zauberflöte“ von W. A. Mozart.Im März 2003 sang er die „Familie“ in Kurt Weills „Die sieben Todsünden“ im Rahmen einer Aufführung der Oper mit dem Kammerorchester Tel Aviv.