Pass auf ich schreib dir meine Story:
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Ich war früher richtig auf Drogen. Multitoxomane, und hab viel Scheiße gebaut.
Dann kam ich in den Knast. Da laß ich in der Bibel.
Da stand (kurz gefasst): "ich habe dich von deiner Geburt an gesegnet, habe dich mit Geschenken überhäuft und du mußtest nie einen Mangel leiden aber du hast dich von mir abgewendet und dich der Hurerei hingegeben. Nur das die Huren normalerweise Geld nehmen, du aber hast auch noch deine Freier bezahlt."
- Es kam mir so vor als ob dieser Artikel in der Bibel genau auf mich geschrieben war. Und es wurde mir klar, das der Knast die Strafe Gottes auf meinen Lebensstil war.
Dann kam ich nach 6 Wochen mit einer Blitzentlassung wieder raus. Das war einer der glücklichsten Momente in meinem Leben. Ich ging wieder zu meiner "Crew" aber das ganze Abgehänge und Gekiffe flashte mich nicht mehr. Ich merkte wie einen die Drogen schädigen.
Deshalb beschloss ich in den Süden (nach Darmstadt) zu meinem Vater zu gehen.
Dort angekommen hatte ich Kontakt zu einem Freund meines Vaters. Einem frisch bekehrten Christen. Er betete innerhalb eines Hauskreises für mich und ich merkte wie der heilige Geist in mir aufräumte.
Es war wie eine Welle der Säuberung. Bis dahin habe ich mich immer für einen "scharmanischen Zauberergangster" gehalten. Nach diesem Gebet war ich von dieser Illusion erlöst.
Doch nachdem ich wieder aus Darmstadt in den Norden kam, fing alles wieder von vorne an. Irgendwie konnte ich nicht aufhören mit den Drogen, obwohl ich es mir fest vornahm. Es lag einfach nicht in meiner Macht. In der Bibel steht: " Die Sünde ist wie eine Schlange, wenn du ihr zu nahe kommst, beißt sie dich." Und genauso war es auch. Also flüchtete ich. Nach Berlin. Ohne Alles ohne Kohle, ohne Koffer aber mit dem Glauben, das Gott mich beschützen und segnen würde.
Ich schlief in Obdachlosenasylen und kleidete mich mit Altkleidersachen. < War nicht so bitter, wie es klingt. In dieser Zeit hatte ich unter anderem den glücklichsten Moment meines Lebens.
Dann wollte ich nach ein paar Monaten wieder meine Freunde besuchen. Doch ich konnte in ihrer Anwesenheit den Drogen wieder nicht widerstehen. Als ich dann wieder nach Berlin kam passierte das Wunder:
Am Bahnhof-Zoo angekommen kam mir eine Frau (ca.40J) entgegen. Sie meinte sie hat einen freund der ist groß und strahlt. Ich : ja ich weiß schon, Jesus, ne?! und Sie: ja. und der schickt mich zu dir.
- Ich hatte die Frau vorher noch nie gesehen aber ich merkte das sie irgendwas wichtiges auf dem Herzen hatte. Da fing sie auf einmal an zu weinen. - Aus heiterem himmel. Ich nahm sie in den Arm und fragte was denn los sei. Da sagte sie auf ihr ist eine Seele, die sie mit Trauer erfüllt. Und ich wußte in dem Moment das es sich um einen verstorbenen Freund von mir handeln müsse. Ich hatte nämlich eine Woche vorher jeden Tag extrem um ihn geweint.
Jedesmal wenn ich an ihn dachte, zerbrach ich fast unter der Trauer. Dann beteten wir das Jesus seine Seele zu Gott bringt denn es stehr geschrieben "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich" ( Jesus). Auf einmal merkte ich wie mich die Trauer verließ. Es war wie wenn man im Sommer sein T-Shirt auszieht. Es hat einen nicht direkt gestört aber man fühlt sich danach freier.
Dann sah mich die Frau an und meinte das mit mir noch mehr nicht stimmte. ich erwiderte: Ja ich will unbedingt aufhören mit dem Rauchen und mit den Drogen. Sie meinte: dafür mußt du beten. ich : das hab ich doch.
Dann ging sie mit mir in ein Nordsee Restaurant, wo wir uns an einen dieser runden Stehtische stellten. Sie nahm meine beiden Hände und meinte: "Damit der heilige Geist fließen kann."
Und wir beteten, das Jesus mich befreien soll. Da gingen die Geister und Demonen durch sie aus mir raus. Das äußerte sich folgendermaßen: Wir beteten z.B.um die Befreiung vom Rauchen. "Gott nehm dieses Rauchen von mir weg. Ich schaffe es nicht alleine." Und die Frau bekam dann eine Art Husten und verzog das Gesicht. Sie hustete förmlich die geister aus. Dann war der Geist weg. Das Gleiche für das Kiffen, das Pulver und alles Schlechte, was mich im Laufe meines Lebens befallen hatte und mir einfiel. Die Frau rülpste und hustete und machte komische Grimassen als die Geister mich verließen, denn sie gingen über meine Hände durch sie hinaus zu Gott. "Jesus nimm mein ganzes Leben. es soll dir gehören" betete ich und die geister mußten gehen.
Seid dem Tag bin ich frei vom Rauchen, Kiffen, Schniefen, etc. Und keiner meiner alten Kumpels hat es geschafft, wie ich durch Gott. Es ist aber auch keiner von ihnen zum Glauben gekommen. Bis jetzt.
Glaub mir es gibt einen Gott und der ist uns näher als wir denken. Er ist aber auch viel schlauer und krasser als wir es uns vorstellen können.
Peace, Ali
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