Wer Kultur mit Kommerz verwechselt, braucht Druckluft nicht oder gerade deswegen.Einen Nährboden für neue oder andere Sichtweisen und mutige Experimente findet man nicht an jeder Straßenecke. Er ist aber nötig, denn kulturelles Bewusstsein wird nicht durch schnöde Unterhaltung geschärft. Deswegen ist Druckluft auch ein erklärtes Kulturzentrum, bei dem der Prozess im Vordergrund steht – nicht der Stillstand.So entstanden im Laufe der Zeit unzählige Gruppen, die Veranstaltungen in den unterschiedlichsten Richtungen organisiert haben – mit freundlicher Unterstützung durch die MitarbeiterInnen des Hauses.Wenn es um Musik geht, ist die Liste der regelmäßig stattfindenden Stilrichtungen, in aller Bescheidenheit gesagt, beinahe endlos. Von Punk und HipHop über Alternative und Hardcore bis Jazz, Ethno, Electronica und Genres, für die erst noch ein Wort gefunden werden muss, findet sich in den Konzert- und Discoveranstaltungen eine mehr als reiche Mixtur. Weniger sollte es auch nicht sein. Und was ist mit Literatur? Jederzeit! Und Bildende Kunst? Gerne! Experimentelles Entertainment? Natürlich! Eine andere Idee? Her damit!Die Bandbreite macht’s. Monokulturen gibt es ja eh. Und manche NachwuchskünstlerInnen, die im Druckluft die ersten Gehversuche gemacht haben, verdienen heute ihr Brot mit der Kunst.Dass die Eintrittspreise knapp kalkuliert sind, kommt allen Beteiligten zugute. KünstlerInnen brauchen Publikum und das Publikum soll sich den Abend auch leisten können. So kommt eins zum anderen.I edited my profile with Thomas' Myspace Editor V4.4
