About Me
Als erstes möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist MRo, ich bin 21 Jahre alt, komme
aus Achern und bin blind. Seid Anfang 2004 produziere ich nun Beats und das hauptsächlich
für meinen Crew Kollegen und besten Freund Simon S.Unter anderem produzierte ich auch schon für Son41 Ja$$, Mek Mc, DWO, YB, Float und
R.drippel7.
zwischen durch schreibe ich auch mal was, dass Ergebnis könnt ihr in dem Track "hör zu"
hören.Mit ungefähr 16 begann ich mich richtig für hiphop zu interessieren.
Zu dieser zeit flashten mich Leute wie Azad, Savas, Separate, Afrob, Tone, D-Flame,
C&J, Roey Marquis...
Damals hörte ich fast nur deutschen Rap.Schon damals fing ich an, mich mit dem Beat bauen auseinander zu setzen.
Doch zu dieser Zeit gab es noch ein Hindernis, welches mich davon abhielt in meinem Leben
richtig voran zu kommen. Meine zweite Lieblingsbeschäftigung neben der Musik war kiffen.
Es war nicht so, dass ich von morgens bis abends nur breit war, aber es reichte aus um
Kiffen sozusagen zum Zentrum meines Lebens zu machen.
Am Anfang war auch noch alles echt cool und chillig, doch nach ungefähr einem Jahr änderte
sich das. Ich begann, wenn ich breit war immer mehr in meine eigene Welt einzutauchen.
Ich redete mit meinen Kollegen während dessen kaum noch irgendwas und ließ meinen Gedanken
freien lauf.
Bis ich irgendwann merkte, dass die Gedanken die ich hatte nicht mehr wirklich normal waren.
Ich fing an ihn meinen Gedanken niemand mehr zu trauen und malte mir sämtliche
Verschwörungstheorieen aus. Das ganze spielte sich aber nur in meinem Kopf ab. Ich ließ
niemanden um mich herum davon was wissen.
Des weiteren machten sich bei mir immer mehr Schlafstörungen bemerkbar, wenn ich längere Zeit
nichts geraucht hatte und irgendwann begann ich auch noch stimmen zu hören, sobald ich breit
war.Als ich nun schon soweit war, wusste ich, dass ich den Scheiß unbedingt stecken musste. Denn
ich hatte absolut kein bock irgendwann in der Klapse zu enden.Soweit gut, ich schaffte es tatsächlich auf zu hören, aber das Chaos in meinem Kopf wurde
eher noch schlimmer und die Schlafstörungen wurden auch nicht weniger.Mittlerweile begann ich auch mit Leuten über die Dinge zu reden, die mich plagten. Mit zwei
meiner besten Freunde und einer davon musste fast dasselbe erleben bloß noch um einiges
schlimmer. Von ihm wurde ich auch noch in meiner Kifferzeit oft gewarnt, aber wie das ja so
ist, man weiß es halt doch besser.Der zweite Freund mit dem ich über meine Probleme sprach, war Simon S.
Dieser Typ hatte irgendwas in seinem Leben, dass mich faszinierte. Ich konnte es aber bis
dahin noch nicht wirklich erklären. Ich wusste, dass er sehr gläubig war und Sonntags in
eine Gemeinde ging.Ich konnte damit nicht wirklich was anfangen, doch in der Zeit in der es mir dreckig ging
begann ich des öfteren zu Gott zu beten und ich glaube schon damals durfte ich erleben, wie
es mir eine Zeit lang nach den Gebeten besser ging.Ich konnte das aber damals noch nicht wirklich zu ordnen und machte mir auch keinen Kopf
darüber. Ich dachte auch nicht dran mich sonst mit Gott oder dem Glauben näher zu befassen.Ich begann mit Simon auch öfter über den Glauben und Gott zu sprechen und irgendwann nahm er
mich in seine Gemeinde (Gospelhouse Baden-Baden) mit. Ich wusste erst nicht so recht ob ich
wirklich mit sollte, denn er erzählte mir, dass die Gottesdienste eben nicht so sind wie in
irgendeiner normalen Kirche. In eine Sekte wollte ich auf keinen fall geraten und meine
Gedanken versuchten mir auch wieder sämtliche Dinge einzureden, was die dort mit mir vor
haben könnten.Doch als ich die Gemeinde betrat, durfte ich wieder etwas erleben, was mir völlig fremd
geworden war. Ich spürte die Liebe und Freundlichkeit der Menschen dort.Das kannte ich nicht und nirgendwo hatte ich so etwas zuvor so stark erlebt, weder in der
Schule noch sonst wo.
Der Gottesdienst war echt sau fett und wirklich etwas anderes wie man es gewohnt ist.
Die Musik und Predigt waren sehr modern und nicht so verkrampft wie üblich.Doch es änderte sich noch nicht sehr viel bei mir. Die folgenden Tage ging es mir richtig
gut, aber das änderte sich schnell wieder.Ungefähr zwei Monate später Anfang Januar, war Simon wieder mal bei mir und irgendwie ergab
sich wieder ein Gespräch über den Glauben.Er fragte mich, ob ich eigentlich wusste warum Jesus überhaupt gestorben war und warum er
gekreuzigt wurde. Na klar dachte ich dieser Judas hat ihn doch verraten.Er erzählte mir, dass Jesus auf diese Welt kam, weil wir Menschen durch den Sündenfall (Adam
und Eva) ursprünglich von Gott getrennt sind und das wir alle Schuldig vor Gott sind.
Aber weil Gott uns so sehr liebt und auf gut deutsch gesagt nicht will das wir in der Hölle
landen, sandte er seinen Sohn Jesus Christus auf unsere Erde, damit er für unsere Schuld
bezahlen konnte durch seinen Tod am Kreuz.Dieses Opfer konnte nur er bringen, da er ohne Fehler (Sünde) war und direkt von Gott kam.
Nach drei Tagen wurde er von Gott wieder vom Tod auferweckt.Die Bibel sagt, dass jeder der an Ihn glaubt und seine Fehler vor ihm bekennt und Ihn um
Vergebung seiner Schuld bittet und ihn Jesus in sein Leben einlädt gerettet wird und ewiges
Leben bei Gott hat.Simon fragte mich, ob ich Jesus an meine Situation ran lassen wollte und ich dachte mir das
ich eigentlich nichts zu verlieren habe und betete mit ihm.Doch noch immer änderte sich nicht wirklich etwas zu mindest konnte ich noch nichts davon
spüren.Einige Wochen später wurde für mich in einem Gottesdienst gebetet und an diesem Tag erlebte
ich das glaube ich eine wirkliche Befreiung. Nach diesem Gebet verschwanden die
Schlafstörungen zum größten Teil und auch die verdrehten Gedanken hörten auf und in der
Schule ging es auch wieder aufwärts. Des weiteren konnte sich auch nun mein musikalisches
Potential weiter entfalten und es entstanden die ersten richtigen Beats.Seid dem gehe ich auch regelmäßig in die Gemeinde und lasse Gott an meinem Leben schrauben.
Ich bin deswegen aber noch lange nicht perfekt und es ist auch nicht alles Sonnenschein in
meinem Leben seid diesem Erlebnis. Doch ich weiß, dass Gott mich trotz meiner Fehler liebt
und das er auch in den dunkelsten Zeiten seine Hand über mich hält und das gleich gilt auch
für dich, wenn du Ihn in dein Leben lässt.Ich erzähle euch das ganze, weil so alles anfing und dieses Erlebnis unter anderem der Grund
ist warum ich Musik mache.
Des weiteren möchte ich einfach weitergeben, was ich mit Gott erlebt habe. Ich möchte damit
auf keinen fall prahlen und ich sage das aus dem Grund weil ich weiß das das einige denken
werden.Zu unsere Musikalischen Entwicklung und zukünftigen Pläne hat euch Simon S auf seiner
myspace Page schon einiges geschrieben.Uns ist es wichtig, durch unsere Musik den Leuten eine positive message weiter zu geben und
ihnen dadurch auch von Gott und unserem Glauben zu erzählen.Ich freue mich auf das was noch kommt und vor uns liegt und was Gott für uns vorbereitet
hat. Unser Wunsch ist es seinen Weg zu gehen.MRo
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