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German:
Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als FC Alemannia Augsburg, ab 1921 hieß er BC Augsburg. 1935 fusionierte er mit dem Sportverein Kriegshaber. 1940 wurde der BC Augsburg Vizemeister der Gauliga Bayern, die damals die höchste Spielklasse war. Nach dem Zweiten Weltkrieg startete der BCA in der Oberliga Süd , der damals höchsten Liga, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte.
1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1953 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzt spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg.
Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und die Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.
1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.
Im Jahr 1990 wird die A-Jugend bayerischer Meister. Ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 kann die A-Jugend ihren Erfolg als bayerischer Meister wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfängt der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endet, 1860 damit Herbstmeister wird und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafft. 1993 wird die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 zuschauern mit 3:1 gewinnen. Dabei wird ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wird die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wird Meister der Bayernliga, scheitert aber bei der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellt die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holt im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel. Kann sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelingt der A-Jugend jedoch der Erfolg und steigt in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998 im ersten Jahr der höchsten Liga wird sie auf Anhieb Meister, scheidet aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale. Die 1. Mannschaft wird 1999 schwäbischer Pokalsieger.
Im Jahr 2000 qualifiziert sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga, muss jedoch nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kommt, aufgrund der verweigerten Lizenz durch den DFB absteigen. Der Club wird dadurch zum ersten mal in der Geschichte viertklassig und steigt in die Bayernliga ab. Ein Jahr später beginnt jedoch durch den Einstieg einer Investorengruppe die Festigung des Vereins. Bereits 2002 steigt der FCA als Tabellenerster und somit Meister in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wird die A-Jugend bayerischer Pokalsieger. In der darauffolgenden Saison kann sich der FCA in der Regionalliga Süd festigen und wird als bester Aufsteiger 3. Im Jahr 2005 steht der FCA sogar mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen benötigt der Club einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0 Führung erzielen die Regensburger in der 90. Minute den letztendlichen Endstand zum 1:2, der FCA bleibt somit drittklassig. Nur ein Jahr später, im Jahr 2006, gelingt dem FCA jedoch überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga und ist nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten. In der darauffolgenden Saison in der zweithöchsten Spielklasse überzeugt der FCA nach Startschwierigkeiten und spielt am Ende sogar kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Insgesamt schauten sich 285.800 Zuschauer 17 Heimspiele an, was einem Schnitt von 16.812 Zuschauern pro Spiel entspricht.
English:
FC Augsburg is a German football club based in Augsburg, Bavaria. The team was founded as FC Alemannia in 1907 and played as BC Augsburg from 1921 to 1969. In the face of impending financial collapse, they merged with the football side of TSV 1847 Schwaben Augsburg in July 1969 to form FC Augsburg. Schwaben was unhappy with the result and re-formed its own football team in 1970.
Prior to World War II the club's best performance came as a second place finish in the Gauliga Bayern in 1940. After the war it played regularly in the top-flight Oberliga Süd with occasional laspes which dropped it to the second division.
Since the formation of the Bundesliga in 1963, FC Augsburg has spent most of its time in tier III leagues. They managed two seasons in the 1960s in 2.Bundesliga, and enjoyed another eight seasons at that level in the mid-70s and early 80's. When a potential investor backed out, the Deutscher Fußball-Bund (DFB or German Football Association) denied the debt-laden team a license, and as a result, the 2000-01 and 2001-02 seasons were spent in the Oberliga Bayern (IV) before a return to the Regionalliga Sud (III). The club came achingly close to advancing to 2.Bundesliga in 2005, but missed their oppourtunity after giving up two goals to Jahn Regensburg in the last four minutes of their final game of the season. In the 2005-2006 season, the club dominated the Regionalliga Süd throughout the season, winning the league and clinching a berth in the 2. Bundesliga for the 2006-07 season. It marks their first appearance in the 2. Bundesliga in 23 years. They finished the 2006-2007 season in seventh place, with 52 points, only 8 points from the promotion places to the Bundesliga.
The historically indifferent performance of the senior side was offset by the success of the club's youth team, which captured a national championship and several Cup titles in the early 1990s.