SRAINED

Gegründet wurde SRAINED im Februar 2007.
Es halten sich hartnäckige Gerüchte, daß es ein stark verregneter Tag war. Die Geschichte von „Srained“ liegt aber noch viel weiter in der Vergangenheit zurück als man glauben mag, denn die Herren Müller, Lautemann und Beck beabsichtigen schon seit 1992 „irgendwas, irgendwann“ einmal auf die Beine zu stellen.
Christian Lautemann und Michael Müller frönten beide damals noch dem Todesblei bei „Harridan“, Frank Beck bediente eher die Poserecke bei „Nightfall“. Man kannte und schätzte sich und traf sich öfter auf diversen Rockveranstaltungen um gemeinsam zu rocken. Natürlich wurden im Backstagebereich dann auch einige Bierchen vernichtet. So entstand dann die Idee mal was gemeinsam zu machen.
Doch dann kam alles anders als man denkt! Frank verließ die Band (deren Name man nun nicht noch ein 2. Mal nennen muß) wegen einiger unschöner Aktionen und hatte so die Schnauze voll, daß er sich zunächst einmal auf das „Blues-Brothers-Band-Project“ konzentrierte… was nun wieder in eine musikalisch völlig andere Richtung ging.
Irgendwann war es dann auch mit „Harridan“ zu Ende. Christian schloss sich den recht bekannten Gothicrockern „Catastrophe Ballet“ an, kam auch ein bisschen in der Welt rum und Michael komponierte zuhause eigene Sachen. So vergingen die Jahre und jeder ging seinen eigenen Weg. Ab und an traf man sich auf Metalkonzerten und redete dann auch gleich wieder von der Band, die man „irgendwann einmal“ gründen wollte.
Dieses „irgendwann einmal“ ist nun eingetreten! Es hat tatsächlich 15 Jahre gedauert! Eine Stilrichtung war schnell gefunden, denn man wollte die „alten“ Zeiten aufleben lassen,… die „NWoBHM-Ära“ wiedererwecken. Aber zu einer kompletten Band zählen natürlich nicht nur 2 Gitarren und Vokals, man braucht dazu auch noch einen fähigen Schlagzeuger und einen ebensolchen Bassisten. Die Herrschaften waren jedoch schnell gefunden. Frank Schille und Hendrik Theado, seit einigen Jahren in der Szene aktiv und bekannt von den „Brothers Of Metal“ und „Affliction“ stießen hinzu. Schon nach der 1. Audition war klar, das passt! Man hörte gemeinsam Songs heraus von denen Hendrik und der Schille noch nicht einmal wussten daß diese existieren, da sie zu der Zeit als die Songs aktuell waren, noch in „de Porze geschisse hawe“.
Aber… das sollte der guten Stimmung kein Abbruch sein. Von nun an traf man sich regelmäßig im Proberaum und das Ergebnis der harten Arbeit der letzten Wochen und Monate war ja bereits beim 1. Konzert zu hören. Friede, Freude, Eierkuchen? Mitnichten, denn es kam wieder alles ganz anders und keine 12 Monate später gab es schon den ersten Wechsel bei SRAINED!
Bassist Hendrik verliess die Band aus musikalischen Gründen! Also mußte ein „Neuer“ her. Dieser wurde mit Thomas Weber schnell gefunden. Das einzige Problem war nur, daß Thomas sechs Jahre keinen Bass mehr um die Hüfte hatte, so daß schon etwas Überredungskunst notwendig war ihn zu überzeugen. Mittlerweile hat er seine vier Saiten aber wieder perfekt im Griff und neuen Konzerten hätte eigentlich nichts mehr im Wege gestanden, wenn da nicht das Thema DRUMS plötzlich zum Problem geworden wäre!
Denn aus heiterem Himmel verliess auch Frank Schille die Band, aus „privaten Gründen“ wie man so schön sagt. Folglich mußte nun ein neuer Schlagzeuger gefunden werden. Glücklicherweise meldeten sich einige fähige Musikanten und man hatte die Qual der Wahl! An einem „Super-Wahlsonntag“ nach 5-stündiger Castingshow kam man dann zu dem Ergebnis, daß Alex Deutsch am besten zu der herrenlosen Truppe passen würde. Alex hat ganz früher mal bei „Mariner“ getrommelt, gibt professionellen Schlagzeugunterricht und ist auch noch bei der Band „The Fruits“ zu hören.
Das Programm von SRAINED wird natürlich ständig erweitert, so daß bei nächsten Konzerten mit der ein, oder anderen Überraschung gerechnet werden kann! Also nichts verpassen! Mit Hits von Running Wild, Saxon, Dio, Anthrax, Metallica, Manowar, Judas Priest, Blind Guardian, Rainbow, Motörhead, Iron Maiden und vielen anderen mehr werden die Abende mit “Srained” recht kurzweilig, um mit den Jungs zusammen durch die gute alte Zeit zu rocken! Wie sagte schon ein weiser, blonder englischer Biff: A night out with the boys…..a night to remember! Keep on rockin!
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