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The brand new DVD is now available:
Central Park Live "The Unexpected Concert"
Recorded January 2007 at the Metropolis Music Hall, Munich,
during the 1st Munich Prog Night!
Get it at above the Central Park-website!
A blast from the past – the brand new double CD/DVD by the Munich progressive rock band Central Park now in stores everywhere. Founded in 1983 with a debut album out in 2006!? –„That’s a feat that’s hard to beat“, says founding member, drummer and producer Artur Silber with a grin. The 80‘s were apparently not yet ready for us – 2006 seems to be the right year for one of the coolest band reunions in the German progressive music scene.
Let’s turn back time to the 80‘s in Germany: Exciting times - in spite of the rigid structures of electronic music there‘s room for experimentation. 1983 not only saw the founding of Munich’s DownTown Studios by Artur Silber and keyboard specialist Jochen Scheffter but the birth of a mutual progressive band project. Influenced by the likes of Emerson, Lake & Palmer, Yes, King Crimson, Genesis, Gentle Giant and Deep Purple – their motto was: Let’s go for it! Central Park was born and set up with singer Heiko Möckel, highly talented and then 19 year old, guitarist Hans Ochs and US born bass player York von Wittern.
Thus, the band re-launches in the middle of the renaissance of progressive rock, latching on to the era of bands such as Marillion, Asia, Saga and IQ who, in turn, effortlessly took up the tradition of their role models from the 60‘s and early 70‘s: Complex compositions and opulent arrangements are the order of the day. For those who are ready to get into more than the simple run-of-the-mill pop or mainstream – will find it on this album.
Up to now there has been no chance to listen to the original music on CD. Now – seventeen years after Central Park‘s official break up – the unexpected relaunch. How the band reunited seems like a fairytale. While looking for a new singer since contact to Heiko had broken down for 10 years – out of the blue Möckel phones in from his new home in Cologne to say „hello“ and says he is coming to Munich in two days whether they could meet up. The meeting takes place in their old rehearsal room (which still exists) with all the founding members. A vocal mike, the P.A. and the Hammond organ are set up and voilà : Central Park is back with the never released original recordings of the old days plus the brand new produced track „Silent Garden“.
The bonus DVD presents excerpts from amateur videos from concerts of the 80‘s, funny scenes from their first reunion and the rehearsals at the end of 2005 plus three tracks from their current live concert programm (produced in March 2006). „Unexpected“ – a musical trip to the land of fantasy – a must for fans of the exceptional. It was worth waiting for the unexpected!
Michael Fuchs-Gamböck, 2006 (translated by Ellie Weinert)
Central Park - 'die' Münchner Progressive Rock-Legende der 80er Jahre ist zurück - in Originalbesetzung! Unangepasst wie eh und je transformieren sie den progressiven Geist von damals ins Hier und Jetzt. Gegründet 1983 spielte sich die Band bis zum Split 1989 "an die Spitze der deutschen Progrock-Liga" (Keys).
2006 die völlig unerwartete Reunion, begleitet von der Veröffentlichung des CD/DVD-Doppeldeckers "unexpected". Die Vorbilder sind schnell ausgemacht: ELP, Genesis, Yes, Deep Purple und Pink Floyd, "kopiert wird allerdings zu keiner Zeit, die Band glänzt durch viel Eigenständigkeit" (Empire). "Hipster Vicent Gallo hätte seine Freude am majestätischen Debüt" (Kultur Spiegel). "Eine Mixtur aus Hymnik, komplexer Rhythmik und Power-Bombast, die ELP weiterdenkt" (Wom Magazin). "3 Sterne" vom Rolling Stone und "ein herzliches Willkommen zurück, Central Park!" (Home of Rock).
Central Park is back - mit der Magie von damals und den nie veröffentlichten Original-Aufnahmen jener Zeit (1985-1989). "Es gilt, diesen Prog-Schatz zu heben" (Eclipsed).Expect the unexpected - expect Central Park!Unexpected - völlig unerwartet kam der CD/DVD-Doppeldecker in die Läden. "Gegründet 1983, Debütalbum 2006 - das soll uns erstmal einer nachmachen" grinst Artur Silber, Mitbegründer, Produzent und vor allem Schlagzeuger von Central Park. Die 80er Jahre waren offensichtlich noch nicht reif genug, 2006 ist das passende Jahr für eines der gelungensten Band-Reunions der deutschen Prog-Szene.
Drehen wir die Zeit zurück: 1983 haben Artur Silber und Tastenspezialist Jochen Scheffter. Lust auf ein fortschrittliches Bandprojekt. Und da sich beide schon von früh an für die Musik von z.B. Emerson, Lake & Palmer, Yes, King Crimson, Gentle Giant, Deep Purple etc. begeistert haben, hieß es nun: "Wenn schon, denn schon!" Central Park war aus der Taufe gehoben und mit Sänger Heiko Möckel, hochtalentiert und damals gerade 19 Jahre jung, dem bekannten Szene-Gitarristen Hans Ochs und dem Bassisten York von Wittern bestens zusammengestellt.
Auf der Suche nach einem geeigneten Namen war interessanterweise Jürgen Marcus behilflich, der zu dieser Zeit in Silbers' und Scheffters' DownTown Studio produzierte und dieses "Problem" mitbekam. "Nennt Euch doch einfach Central Park, das klingt international und nach etwas Großem und Buntem...". So startete die Band mitten in der Rennaisance des Prog-Rock, die sich ab Anfang der 80er mit Bands wie Marillion, Asia, Saga und IQ wieder nahtlos an der Tradition der Ur-Bands aus den 60ern anreihte: Komplexe Kompositionen und opulentes Arrangement.
Wer also mehr als Wisch-und-Weg-Pop oder Mainstream erleben möchte, wird im Konzert schnell auf seine Kosten kommen: Bereits der Opener "Face the Space" lädt ein zur Reise in die Welt des Bombast und Anlehnungen an die Klassik. „Recycling“ verdeutlicht das frühe Interesse der Band an Umweltpolitik und ist nach den vielen Jahren (der Titel entstand 1985) leider brandaktuell geworden, wie die zahlreichen Natur- und Technikkatastrophen der jüngsten Vergangenheit beweisen. Aber auch die Politik jener Zeit war ein Thema, dem man sich mit Engagement gewidmet hat: "Sleep on Mr. President" beschäftigte sich mit der Entscheidung des amerikanischen Volkes, Bush senior abzuwählen. Irgendwie passt der Text nun auch auf seinen Sohn ("To push the botton seemed to be his only sense in life..."). Highlight des Gigs ist sicher das 25minütige epische Werk "Don't look back", das in fünf unterschiedliche Teile gegliedert ist und auf seine Weise an die "klassische Phase" des Prog erinnert. Erzählt wird die Sage von Orpheus und Eurydike: Nach ihrem Tod steigt Orpheus in die Unterwelt, um durch seinen Gesang und das Spiel seiner Lyra den Gott Hades zu bewegen, sie ihm zurück zu geben. Seine Kunst war so groß, dass ihm dies tatsächlich gewährt wurde - jedoch unter der Bedingung, dass er beim Aufstieg in die Oberwelt voran gehen und sich nicht nach ihr umschauen darf... Den Part der Eurydike übernimmt die pop-geprägte Sopranistin Cory Godess.
Scheffters' akustische Malerei der Unterwelt (die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1989) sollte als B-Seite der krönende Höhepunkt für das seinerzeit bevorstehende Vinyl-Album sein, das beim renommierten Plattenlabel Chrysalis zur Veröffentlichung geplant war. Nur wenige Tage vor Vertragsabschluss verließ Heiko Möckel die Band aus persönlichen Gründen. Die Band bricht auseinander, nach zig Konzerten und bestem Medienfeedback gehen die Lichter aus! Vorerst... Nun, 17 Jahre später der überraschende Re-Start, an dem Rick Wakeman nicht ganz "unschuldig" ist: Artur und Jochen wurden vom englischen Label "Classic Pictures" (Artur promotete seinerzeit die DVD "Yesspeak") zum YES-Gig in die Münchner Olympiahalle eingeladen, inklusive "meet & greet" nach der Show. Beim relaxten Plausch mit Rick und Drummer-Kollege Alan White konnte Artur es sicht nicht verkneifen zu sagen, dass er der Band die Musik, wie soeben entspannt und mit sichtlich viel Spaß dargeboten, jetzt erst richtig abnehme. Vor 30 Jahren kam das Ganze trotz Gigantomanie nicht so überzeugend rüber. Rick sagte spontan, aber spürbar überrascht von Arturs Statement: "That's exact what the band feels".
Auf dem Weg zum Parkplatz fragte Artur Jochen "ob wir 'alten Säcke' nicht auch wieder Lust auf eine Reanimierung von Central Park haben". Ein klares "Ja" seinerseits und zwei weitere klare "Ja's" am nächsten Tag von Hans und York. Man möchte es kaum glauben, aber als sich die Band im Herbst 2005 wieder zusammentut und auf der Suche nach einem neuen Sänger ist (der Kontakt zu Heiko besteht seit über 10 Jahren nicht mehr), ruft dieser wie "ferngesteuert" aus seiner neuen Heimat Köln bei Artur im DownTown an: "Wie geht's, was gibt's Neues? Ich komme in zwei Tagen nach München. Wollen wir uns sehen?" Das Wiedersehen findet mit Allen im alten Proberaum, der immer noch existiert, statt. Ein Gesangs-Mikrophon wird angeschlossen, die Verstärker und die Hammond Orgel eingeschaltet und voilà : Central Park is back - mit der Magie von damals und den nie veröffentlichten Original-Aufnahmen jener Zeit (1985-1989).
Expect the unexpected - expect Central Park!