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Andere Beigaben:Weitere wichtige Grabbeigaben waren Pfeil und Bogen, sowie mehrere in Einzelteile zerlegte Streitwagen und andere Jagd-Utensilien, die der junge Pharao wohl auf seinen Jagdzügen verwendet hatte. Auch ein Kistchen mit Schreibzeug wurde dem König beigelegt, in dem sogar noch eingetrocknete Farbe gefunden wurde. Es trägt die Kartusche einer seiner Schwestern, und ist darüber hinaus wenig benutzt worden, was einige Ägyptologen zu gewagten Interpretation verleitete. Unter der Fülle der weiteren Einzelteile ist ein goldener, großer Fächer bekannt geworden. Dieser besteht aus einem langen Stab mit einem halbrunden, großen zweidimensionalen Aufsatz. Ursprünglich hatten sich im oberen Aufsatz Pfauenfedern befunden; doch nach Carters und Carnarvorns regelmäßiger Aufforderung an Besucher, kräftig daran zu ziehen (um sich mit eigenen Augen von der Stabilität zu überzeugen), kam nur der goldene Teil letztlich im Museum an. Ein Blumenkranz fiel ihnen ebenfalls zum Opfer. Die Grabforscher interpretierten es romantisch als das Geschenk der trauernden Witwe. Für sein leibliches Wohl wurde dem Pharao auch Wein in Krügen mitgegeben, von denen 26 erhalten waren. Auf diesen sind genau das Weingut, oft sogar die Parzelle der Herkunft verzeichnet. So ist beispielsweise auf Krug Nr. 571 die Inschrift Süßwein des Hauses Aton aus Karet, Kellermeister Ramose zu lesen.Es fanden sich außerdem trompetenähnliche Blechblasinstrumente, die sogenannten "Scheneb" (,,nb), die wohl die ältesten erhaltenen Exemplare sind. Diese Instrumente dienten wahrscheinlich als Signalinstrumente im militärischen Bereich.

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