Bis heute lacht man über ihn: Till Eulenspiegel ist der bekannteste Narr der Welt!
Da waren Leute die schossen,
auf die wildesten Tiere,
trafen und lösten ihre letzten Flüche der Würde.
Da gabs ein Schatten der war heilig,
doch der Baum musste weg!
Es ist der Mensch,
weil er denkt, dass er weiß,
ist er schlecht!
Ich, sitz dazu, steh hinter mir,
gewinn die Sicht als Ãœbertier.
Facettentick, Erkenntnisse die klicken,
wenn ich meditier,
um Gleichgewicht zu finden,
seh ich übelst übele Allüren,
die mehr mich bestimmen,
als ich Sie führ.
Die Welt verschwimmt.
Ewig langer Augenblick.
Sekunden wie Stunden versunken,
um zu verstehen,
das die Welt sich dreht aber nicht am Laufen ist.In seinen Schelmenstreichen stellt sich Till Eulenspiegel mit Schläue dumm und nimmt jedes Wort seiner Mitmenschen stets wörtlich. Er hält seinen Mitmenschen den Spiegel vor und und weist sie so auf ihre Schwächen und Verfehlungen hin. Mittels Gelächters und Schadenfreude setzt er sie öffentlich der scharfen, aber nicht ausgesprochenen Kritik aus.Der Name Eulenspiegel kommt übrigens ursprünglich nicht von der Eule. Im plattdeutschen "Ulenspeygel" bedeutet der Name "ulen" = fegen, reinigen und "spiegel" = Spiegel in der Jägersprache, also Hinterteil. "Ul'n spegel" bedeutet daher nichts anderes als "Wisch' mir den Hintern" oder einfach "Leck mich am Arsch!".