Im weiten Feld der Alternative-Music hat sich in den letzen Jahren ein Genre herausgebildet, das die neuen meist maennlichen Songwriter-Stars besetzen: Vertraeumte, ruhige, oft sehr ausdrucksstarke Melodien und poetische Texte, das sind Merkmale des sogenannten Dream-Pop.
Der 1983 in Neuruppin geborene Songwriter und Saenger Daniel Soltwedel gibt sich nicht nur mit kleinen Schritten zufrieden, sondern arbeitet hart an seinen Zielen. So teilt er sich mit Muhabbet und Arnold Fritzsch die Buehne und mit Kuenstlern wie Nina Hagen und Keith Tynes arbeitet er zusammen.Schon in seiner Kindheit ist Daniel Soltwedel mit Musik und der Buehne in Beruehrung gekommen. Der Wunsch nach mehr Musik wurde von dem gebuertigen Brandenburger im Schulchor umgesetzt. "Ich sang gerne im Chor. Aber eigentlich habe ich dies nur gemacht, um meine Noten zu verbessern. Die Songs, die ich eigentlich singen wollte wurden da natürlich ignoriert. Also habe ich meine Eltern um Gesangunterricht gebeten. Sie wussten, ich wuerde so lange betteln, bis sie es zulassen. Haben sie dann auch", erzählt Daniel Soltwedel lachend und fügt hinzu:
"Ein Jahr klassischer Unterricht hatte mich dann am Ende aber auch nicht gluecklich gemacht. Ich war dankbar für die Techniken, die ich gelernt hab - das ist unbezahlbar – aber ich wollte ja kein Opernsänger werden. Ich wollte Pop, Soul – alles, nur nicht mehr klassische Musik."
In seiner brandenburgischen Heimat macht er sich mit der Band „everlong“ ueber die Region hinaus einen Namen - im Jahr 2004 die Trennung und Soltwedel versucht sich als Solo-Kuenstler."Im Grunde genommen zaehle ich noch zum Kreis der Amateurmusiker. Ich arbeite fuenf Tage in der Woche in einer Eventagentur. Also noch nichts mit Vollprofi-Musiker". So ehrlich toent der Schmusesänger Daniel Soltwedel. Besonders für seine unbaendige Spielfreude bei Live Konzerten wird Soltwedel von seinem Publikum geliebt. In Berlin erspielt er sich mehr und mehr einen festen Platz als Saenger und Musiker."Ich spiele nicht um reich zu werden. Musik ist mein Leben und jeder Auftritt ist eine neue Herausforderung fuer mich. Wenn alles gut laeuft, spiele ich so an die zwei Stunden, egal ob drei oder 200 Leute vor der Buehne ausharren".Nun wird an dem ersten Solo-Album "Sehen, Fuehlen, Hoeren" gearbeitet. Eine gefuehlvolle Platte mit eigenständigen, souligen, poppigen Elementen, die einmal mehr beweisen wird, das man nicht gleich über den Atlantik schielen muss, wenn man bewegende Popsongs mit Tiefgang hoeren, fuehlen und sehen moechte... Berlin hat eine eindrucksvolle Antwort darauf gefunden: Daniel Soltwedel ist bereit, sein Publikum davon zu ueberzeugen.......