Martin-Gérard

Seit er denken kann, ist Martin-Gérard ein Freund der elektronischen Musik. So begann es 1998, dass er sich an seinen eigenen turntables versuchte. Angefangen mit minimalistischen Sachen, wie Steve Bug (damals noch auf Raw Elements), und Electro über Techno bis hin zu House, streifte er verschiedene Stilrichtungen. 1999 war es dann soweit, wo er sich reif fühlte, auf die Partycrowd losgelassen zu werden. Es folgte regelmäßiges Auflegen in der "Palette" Halle. Hier drehte Martin-Gérard u.a. als warm up zu Turner und konnte auch einen Abend zu Hans Nieswandt mit seinen Scheiben abrunden. 2000 kam für ihn das leipziger "Letterman" mit reglmäßigen Terminen dazu. Im darauffolgenden Jahr konnte man M.-Gérards Set live bei den ersten Sputnik "Turntabledays" mitverfolgen. Dasselbe Jahr folgte eine Party zum "Doppelslash Birthday" im "Shootclub" mit Martin-Gérard als Headliner. Im Dezember 2001 gesellte er sich dann zur "partysan.mdl" Gemeinde. Begonnen hat das Ganze mit einer Party im damaligen flucs (Weira) zusammen mit le tompè. Das Jahr ließ M.-Gérard mit der Sputnik Sylvester Party im "Terminal A", die live übertragen wurde, ausklingen. 2002 tourte er mit den "partysan"Leuten de Bear und le tompè durch das "Velvet" (Leipzig), das "Apix" (Dresden) und den damaligen "Coastclub". Zum Agora open air des "partysan.mdl" gab Martin-Gérard als warm up zu Martin Landsky sein Set. Außerdem ist er seit 2001 regelmäßig in der "Milchbar" (Leipzig), wo man gelegentlich sein Set auf Radio NRJ mithören kann, die bis heute im harmonischen Wechsel mit dem "Nachtcafé" und der "Buddha Art Gallery" steht. Stilistisch will sich Martin-Gérard nicht festlegen, wenn auch seine aktuellen Sets nach deepen houssounds und minimalistischen electro- respektive technobeats sich anhören, wovon man sich ebenso live beim Festival Radio von Sputnik anlässlich der STD07 überzeugen konnte. Die letzte Party mit ihm im Deepartment erlebte man zum "Funkenflug" Wochenende.