In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Gottheiten niederen Ranges, welche als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten und teils als Begleiterinnen höherer Gottheiten (des Dionysos, der Artemis, Aphrodite etc.), teils als selbständig wirkend gedacht wurden.Sie galten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen, Grotten etc., sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den Menschen hilfreich. Geräuschvolle Tätigkeit der Menschen meiden sie aber. Nymphen galten als sterblich wie die Menschen, haben allerdings eine viel längere Lebensdauer – bis hin zur fast Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Das Ende bzw. der Tod einer Nymphe wurde oft mit dem Ende dessen, was sie verkörperte, (z.B. eine Quelle oder ein Baum) gleichgesetzt.
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