Acidjazz Orbits is a multinational band based in Vienna. The band solely plays improvised on the stage. The combo wanders between different styles a la groove, free jazz, funk, hip hop, house, soul, trip hop, reggae, dub, drum&bass, blues, balkan & more...
Below you can read a brief story of the band in German...
Piotr Seidl, der in seit Jahren in Wien ansässige und in der Livemusik-Szene der Stadt hoch angesehene Jazzgitarrist, lernte im Jahre 1999 den Saxaphonisten Lupo Gospodinov, kennen. Der gebürtige Pole fand in dem bulgarischen Blazertalent seinen kongenialen Partner. Die beiden Profimusiker spielen seitdem in unterschiedlichen Besetzungen und Namen zusammen.
Sie haben dann im Jahre 2001 bei einem Jam Session auf den vielseitigen Sänger Onjel gestoßen. Sie haben mit ihm den ersten Gig zu jener Silvesternacht gespielt, wo wir uns von unserem altbewährten Schilling verabschieden mussten. Seit diesem historischen Tag, wo der Euro-Zeitalter begann, trat der Sänger aus Istanbul phasenweise immer wieder mit den beiden Solisten zusammen auf.
Die internationale Besetzung wurde dann vor ca. einem Jahr durch zwei junge und talentierte Musiker, den Oberösterreicher Raimund Krenmüller (Schlagzeug) und den Serben Alex Zaric (Bass), komplettiert. Die beiden, die sich auch außerhalb der Bühne sehr gut verstehen, bilden die unermüdliche Groove-Sektion und bieten den beiden Solisten und dem Sänger eine verlässliche und zugleich inspirierende Grundlage.
Die Band hat im letzten Jahr neben Wiener Szenelokalen wie Porgy&Bess, Tunnel, Cafe Concerto, Cafe Galerie, Celeste auch in diversen Clubs und Festivals in benachbarten Länder sowie Bundesländer aufgetreten. Es geht um eine an Jazz angelehnte, jedoch in modernen Richtungen wie Groove, Hip Hop, House und Funk orientierte Live-Performance. Da die Band einen sehr hohen Wert auf Improvisation legt, läuft die Show fast ausschließlich spontan. Dabei haben die Zuschauer das Privileg, an einem einmaligen Erlebnis teilzunehmen.
Die spacigen Sounds und Soli von Piotr Seidl, gekonnte Sax- und Klarinette-Einsätze von Lupo Gospodinov, der eingespielte Groove von Alex Zaric und Raimund Krenmüller sowie die teils sphärischen und teils melodischen Vocals des Stimmkünstlern Onjel laden die Zuhörer jedes Mal zu einem neuen Odyssee durch Raum und Zeit – und nicht zuletzt zum Tanzen – ein.