BEISPIELWELT - OnlineBeispielwelt
Stefan singt und schrammelt, Karsten schrammelt auch, Laura zupft und Michel trommelt. Vier Freunde, die sich seit dem Kindergarten kennen und schon damals beschlossen haben: Wir gründen mal eine erfolgreiche Rockband!
So oder so ähnlich jedenfalls.
In Wahrheit haben sich die vier kennen gelernt beim Casting von SSDS, Stefan Sucht Die Superstars. Er und sein Bruder Karsten haben sich gegenseitig so sehr sozialisiert, dass sie erstaunlich gut miteinander klarkommen - so gut, dass sie sogar in ein und derselben Band spielen können, womit die E-Gitarre schnell besetzt war. Fehlten nur noch Bass und Schlagzeug. Michel hatte sich nach kurzer Zeit gegen hunderte, wenn nicht tausende andere Bewerber durchgesetzt, so dass jetzt nur noch die passende Tieftonsektion fehlte. Hier kam Stefan die Studentenplattform StudiVZ zugute, worüber er Laura eine Nachricht schickte, die das Leben aller Beteiligten von einem auf den anderen Augenblick verändern sollte: Beispielwelt war komplett!
Die erste Probe Ende April 2007 bestätigte dem Quartett, dass Stefan bei der sorgfältigen Auswahl seiner Mitstreiter keinen Fehler gemacht hatte. Es funktionierte alles so wunderbar, harmonisch und engelsgleich, dass erste größere Ziele gesteckt wurden. Ein Demo musste her!
In privater, aber dennoch semiprofessioneller Homerecording-Arbeit entstanden so Aufnahmen der ersten vier Songs, die sich durchaus nicht verstecken müssen in der großen Welt der deutschsprachigen Musik.
Und da wären wir schon bei der Frage nach dem Genre. Es ist ja nie so einfach, den Sound einer Band in einem Wort wiederzugeben. Das verlangt ja auch niemand. Und sowieso hat ja doch jeder seine eigene Meinung zu dem Thema. „Lauter schneller deutscher Pop“, meint Laura. „Aber rockig sind die Songs ja auch. Smoother Deutschrock...“, wirft Michel ein. Und was sagt Stefan? „Eins ist sicher: Wer mich Liedermacher nennt, kriegt gescheuert!“
Alle vier kommen aus ganz unterschiedlichen musikalischen Ecken, haben aber schon in diversen Bands Erfahrungen sammeln können und letztlich doch ein breites Spektrum an Genres und Stilistiken abgedeckt. Und niemand spielt sein Instrument erst seit gestern.
Und woher kommt der strange Name „Beispielwelt“? Von Stefan, wem sonst: „Der Name basiert auf einem geflügelten Wort in meinem Psychologie-Studenten-Freundeskreis. Das Wort kam in irgendeiner Vorlesung vor und ich fand die Vorstellung witzig, dass jeder seine „persönliche Beispielwelt“ hat, seine eigene subjektive Weltsicht. "In meiner Beispielwelt..." heißt also soviel wie „so wie ich die Welt sehe“.“ Ahja, danke.
Und zu guter Letzt: Irgendwelche Ziele, Pläne, Zukunftsperspektiven?
Laura: Ähm...Weltherrschaft...das Übliche...
Michel: Ganz nach oben: Geld, viel Blingbling, Handyklingelton und Fan-Shop mit Beispielwelt-Damenunterwäsche
Karsten: Endlich Leute einstellen können, die die Verstärker tragen
Stefan: In meiner persönlichen Beispielwelt werden wir reich und berühmt
und alle werden uns lieben.
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