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Als Tante Mechthild 50 wurde, hatten Die Kusinen ihren allerersten Auftritt. Die Verwandtschaft war begeistert und Onkel Heinz hatte es natürlich schon immer gewusst: In den Mädels setzen sich die musikalischen Gene ihrer Ahnen fort. Hatte doch schon Hänsel Schmidt Volksweisen auf der Zither geklöppelt und Tante Anneliese mit silberklarer Stimme in Operettenaufführungen der Castrop-Rauxeler Küchenbühne geglänzt.Nun also die Kinder. "Spielt doch mal was Ordentliches", hatte Onkel Heinz gemault, als Gitti so neumodischen Kram wie "Popkorn" auf dem heimischen Klavier klimperte. Da war ihm Doris mit ihren schlagkräftigen Einsätzen beim Spielmanns- und Fanfarenzug "Grün-Weiß-Hochkirchen" doch lieber.Noch heute streiten die Kusinen darüber, wer die geniale Idee zu der Familien-Combo hatte – Doris, die Uschi damit in den Ohren lag oder Tina, die des nächtens mit ihrer Halbschwester Susi nach drei illegalen Gläschen Eierlikör unter der Bettdecke vom reich und berühmt Werden träumte?Egal, nach dem furiosen Auftakt – noch heute hat Tante Gertrud Tränen in den Augen, wenn sie an Susis "Conny Kramer" oder Uschis "Es war Sommer" bei Mechthilds Geburtstag denkt – wurde ein Familienunternehmen gegründet, das auf konsequenter Arbeitsteilung basiert: Tante Gertrud übernahm das Management, Onkel Heinz schleppt Boxen und sorgt dafür, dass die Mädels ihren Schönheitsschlaf bekommen.So können sich die fünf Kusinen dem widmen, was sie am besten können: singen und musizieren. Das tun sie nun schon seit 15 Jahren mit wachsendem Erfolg. Drei CDs wurden eingespielt & von Kiel bis nach Luzern begeistern die Kusinen ihre Fans von 8 bis 80 Jahren.