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Hollywood whore.

I am here for Friends

About Me

Stell dir vor, es gaebe eine Moeglichkeit, alles Schlechte, was jemals hinter deinem Ruecken ueber dich gesagt wurde, zu erfahren. Wenn du wolltest, koenntest du dir einfach alle Szenen anschauen, in denen Leute ueber dich lachen, ueber dich laestern, dich beleidigen. Sowohl Leute, die du als deine Freunde bezeichnest, als auch Leute, die du gar nicht kennst. wuerdest du wollen? Vielleicht bist du eine selbstbewusste, starke Persoenlichkeit und sagst dir: "Hey, ich habe kein Problem damit, die Wahrheit zu erfahren." Und sagst zu. Aber willst du wirklich? Oder, wenn du sagst: "Hey, ist mir egal, was die anderen ueber mich sagen, das brauche ich nicht zu wissen." Und lehnst ab. Sagst du das aus voller Ueberzeugung? (Wenn ja, dann gehoerst du wohlmoeglich zu den wenigen [bewundernswerten] Menschen, die es geschafft haben, sich eine dicke, feste Schutzhuelle zu bauen, oder du bist einfach einer von denen, die gar nicht nachdenken.)Kannst du dir Leute wie deine Lehrer in "intimen" Situationen vorstellen, ohne dass deine Gedanken sich selbst zensieren, weil du eigentlich gar nicht wissen willst/solltest, was sie in ihrem Privatleben tun bzw. dass sie ueberhaupt ein Privatleben haben? Kannst du dir einen beliebigen Menschen aus deinem Umfeld ganz genau dabei vorstellen, wie er auf der Klobrille sitzt und sich seiner ueppigen Mahlzeit erleichtert, ohne zu denken: "Ihgitt. Weg mit der Szene"? Willst du wissen, wie du in einer richtig peinlichen Situation, fuer die du verantwortlich warst, dreingeblickt hast?Wir verdraengen und verdraengen und verdraengen. All diese Dinge, von denen wir wissen, dass sie wahr sind, mit denen wir uns aber auf keinen Fall naeher beschaeftigen wollen. Und dringen sie doch mal an die Oberbflaeche unseres Bewusstseins, werden sie sofort wieder versenkt in die Tiefen des Unterbewusstseinsmeeres, als waeren sie nie da gewesen. Zugegeben, einige dieser Dinge, wie beispielsweise die Lehrer- oder Stuhlgang-Sache, gehoeren an den Meeresgrund. Sie zu verdraengen, ist wohl alles andere als gefaehrlich für unsere Psyche. Allerdings gibt es auch noch diese andere Sorte von verdrängten Wahrheiten. Ich habe kein Talent. Oder: Bestimmte Menschen interessieren sich einfach nicht für mich. Oder: Ich bin feige. Wenn viele, sehr viele (wahre) Saetze dieser Art sich haeufen, startet unser Unterbewusstsein dann eine "Revolution", bei der ploetzlich alles auf einmal an die Oberflaeche schießt und wir durchdrehen oder depressiv werden? Wenn ja, wie viele davon braucht es? Wie heftig muessen sie sein? Kann man ueberhaupt zufrieden und gluecklich sein, wenn man sich nicht in einem gewissen Maße selbst beluegt?

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