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1994 bin ich mit dem Auflegen angefangen . Damals bestimmten noch Trance,- und Technoscheiben das Innenleben meiner Plattentasche. Nach und nach verschob sich das Ganze jedoch in die House-Richtung, was mir 1997 dann im Index meinen ersten großen Gig verschaffte. In der Main zum ersten Mal vor 2000 tanzwütigen Leuten zu spielen bestärkte mich darin, nicht aufzugeben und weiter mein Ding durchzuziehen. Nach vielen Gigs in unterschiedlichen Clubs und hier und da mal im Goldfisch/Index, folgte dann im Jahre 2002 die Residency im Fisch, wo ich seitdem jeden Samstag mit Sascha musizierte! Für mich war es eine große Herausforderung musikalische Clubkultur von House-Electro bis hin zu minimalistischen Klängen in eine Grossraumdiscothek zu bringen ! Das Konzept fand Ohren und die Fanbase stieg mit der langfristigen Folge : Umbau und Vergrösserung des Houseclubs Goldfisch !! Es folgten unvergessliche Partynächte die auch von Nationalen wie Internationalen Acts begleitet wurden (Dave Armstrong, Antoine Clamaran, Tocadisco, Martin Eyerer, Groove Rebels, Disco Boys, Tube & Berger, u.v.m.) 2005 zog die Schnelllebigkeit der Musikszene auch mich in seinen Bann - mein Stil wurde immer elektronischer und minimaler. Je mehr ich mich mit der Musik identifizierte, umso größer wurde mein Bekanntheitsgrad. Sowohl in nationalen, als auch in internationalen Gefilden gingen die Menschen richtig ab, ließen mein kreatives Spektrum immer größer werden. Ende 2006 entschloss ich mich dann mit Sascha eigene Tracks zu produzieren und das Projekt Kerkhoff & Prinz war geboren ! Unser damit verbundenes Ziel über unsere Homebase Goldfisch hinaus Wurzeln zu schlagen wurde vom Index leider nicht mitgetragen, was uns im September 2007 schweren Herzens dazu veranlasste die Zusammenarbeit zu beenden. Ende 2007 wurde Schieber Rec. Auf uns beide aufmerksam ! Die Veröffentlichung des ersten Release erfolgt im April 2008 und weitere Tracks stehen bereits in den Startlöchern !!Meine Sets in eine musikalische Schublade zu packen, ist fernab von dem, wie ich als DJ gesehen werden möchte. Sets müssen sich aufbauen, die Chemie zwischen Publikum und DJ muß passen…. da macht es keinen Sinn und keinen Spaß, sich straight auf eine Richtung zu fixieren. Listen & Enjoy !!!